Keine gute Idee: auf die Frage „Was ist das beste Gleitmittel?“ gegen zu fragen: "Für was brauchen Sie es?“
Man bekommt es erzählt, In aller Ausführlichkeit.
…
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Und doch notwendig die Gegenfrage. Ich stelle es mir nicht gerade prickelnd vor, bei sportlicher Betätigung im Bett auf Seife zurückzugreifen… die hat doch gerade gestern noch die verklemmte Schublade bestens geschmiert :-D
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Da nimmt man aber keine Seife – da nimmt man (Yak-) Butter. Wir sind doch zivilisiert..! ;-)
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Und wenn dich jemand nach einem veganen Gleitmittel fragt (oh ja, die Frage gibt es) empfehle einfach nen Brei aus Leinsamen zu kochen und dann mit einem Sieb auszustreichen…
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Als Hersteller wurden wir zuhauf um Halal und Kosher Confirmations für KY Jelly angefragt. Ööööhmmm….
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Und, für was brauchten sie das Gleitmittel?
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Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es handelt sich bei Kosher und Halal i.d.R um Dinge, die man verspeist. Hm
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Aber wenn man zB Schwein als „unrein“ empfindet, dann will man das ja nicht nur nicht essen, sondern sich auch bestimmt nicht sonstwo hinschmieren.
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KY ist in der vorgesehen Anwendung ein topisches Präp. Koscher bezieht sich auf die Speisegesetze der Tora, ebenso Halal (Koran/Sunna). Oft ging’s mit dem Hinweis, dass das Produkt keine Speise sei. Bei Halal gilt zudem ein Präp als Halal bis es Beweise gibt, dass es nicht Halal ist. Daraus lässt sich eine wunderbare Formulierung basteln, die überzeugend klingt (und überdies den Speisegesetzen entspricht).
Ansonsten kam der freundliche Rabi immer sehr gerne auf einen ausgedehnten Kaffeeklatsch vorbei, um für ca. CHF 4000 eine Bestätigung auszusprechen.
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Ich hatte mal einen Rabbiner gefragt, warum auf der Webseite seiner Gemeinde Coca-Cola als koscher bezeichnet war, und warum Pepsi-Cola es denn nicht ist.
Er sagte einfach: „Es schmeckt besser.“
Pizza ist eigentlich auch nicht koscher, wird aber von Juden genauso gerne gegessen wie von Christen. Es ist fast unvermeidlich, dass sich auf einer Pizza (gebackene) Fliegeneier befinden. Aber da diese von blossem Auge kaum zu entdecken sind, ists trotzdem koscher.
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In der Regel, aber nicht zwingend. Ich kenne mehr als eine Raffinerie, die für ihre gewiss nicht essbaren Produkte Koscher- bzw. Halal-Zertifikate besitzt. Die auch unproblematisch erteilt werden…
Wenn man weiss, dass aus diesen Rohstoffen alles mögliche von Plastikfolie – auch zum Essen einpacken – bis was-weiss-ich-was hergestellt wird, sieht man auch, weshalb der Hersteller, der in möglichst viele Länder exportieren will, sich Halal- bzw. Koscher-Zertifizierungen antut.
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