Patient: „Kann ich diese beiden Medikamente zusammen einnehmen?“
Apothekerin: „Lassen Sie mich zur Sicherheit nachschauen … … Ja. Das geht.“
Patient: „Oh gut – das mache ich nämlich schon seit 2 Monaten.“
Interessanterweise kommt das (bei uns) meist von Patienten, die die Medikamente nicht von uns haben – entweder von einer anderen Apotheke oder vom Arzt oder gar aus dem Internet.
Gut – wenn sie beide Medikamente von uns hätten, dann wäre das bei der Abgabe schon abgeklärt: wir führen ja Computerdossiers über die Abgabe rezeptpflichtiger Medikamente und man kann (zum Beispiel wenn er/sie eine Kundenkarte hat) da auch freiverkäufliche Sachen darüber nehmen und sieht dann auch beim Multimineralpräparat, dass das sich jetzt nicht mit dem neuen Antibiotikum verträgt.
Auch gut (finde ich), dass überhaupt gefragt wird … wenn es denn nicht meist nach der Tatsache ist – so wie oben.
Irgendwie fühlt man sich dann aber schon verar***t
aber mit Deinem letzten Satz zeigt sich doch wieder Dein sonniges Gemüt :-D
Liebe Grüsse
Hajo
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Es kann ja sein, dass er gar nicht wusste, das man auf so was achten muss – und ihn irgendwer zufällig drauf gebracht hat „Ach, du nimmst XX und YY? verträgt sich das? Oh, das hat dir niemand gesagt? Frag doch beim nächsten Besuch in der Apotheke sicherheitshalber mal nach!“
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Sicherlich ist er – wie auch ich – ein „Beipackzettelleseverweigerer“? Dann muss man (leider) sagen: selbst Schuld.
Allerdings: muss der gemeine Patient in der Lage sein, den Inhalt dieser „Informationsmaterialien“ zu lesen (Schriftgrösse) bzw. zu verstehen (Fachchinesisch)?
Fragen über Fragen :-(
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