Elektronik-Lern-Spielzeug

Gelegentlich finde ich etwas auf Kickstarter, das mich interessiert. Und während manches ein Flop ist (die High-Tech-Handschuhe waren zum Beispiel alles andere als warm), manches lange dauert, bis es kommt (auf den Ulo warte ich jetzt ein Jahr!) klappt das bei anderem tatsächlich so wie’s soll. Zum Beispiel das hier:

Die Box ist das All-in-One Kit von Makeblock Neuron, einer „Electronic Building Platform“.

Die Box ist super. Die grünen Teile sind die Energie- und Kommunikations-Blöcke, machen WiFi, Wireless und Bluetooth-Verbindung. Die orangen Teile sind Kontroll-Blöcke: Knöpfe zum drehen, drücken, ein mini-joystick, Spracherkennung und das „funny-touch“ das auf Berührung reagiert, Input-Blöcke sind gelb, das sind Sensoren für Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, Bewegung, Abstand, Farbe, Bodenfeuchtigkeit … Die Output-Blöcke sind blau: Damit kann man ein Display anhängen, Microfon und Lautsprecher, LED-Panel, LED-Steuerung, Buzzer (Geräuschmacher), Motor-Treiber, LED-Streifen. Und dann hat es Zubehör noch und noch: Laser-Pointer, diverse Kabel, Reifenteilchen, LED-Streifen und und und …

Alles sehr einfach zu verbinden mittels Stecksystem (magnetisch), zum Teil vorprogrammiert, zum Teil kann man selber die Reaktion ändern mittels App und einfachem „programmieren“ …

Ich habe das für Junior gekauft – und der liebt es. Er testet alle Möglichen (und teils unmöglichen) Verbindungen aus, kann schon selber die App bedienen und den Output der LED Anzeige auf die Sprachbefehle ändern. … Ich denke, das gibt noch ein Video, wo ich seinen Kommunikator (Verbindung per Wifi) zeige.

4 Kommentare zu „Elektronik-Lern-Spielzeug

  1. Mit Kickstarter bin ich persönlich durch. Vom ersten Projekt, welches ich 2012 gebackt habe, fehlen immer noch 2 versprochene Goodies, vom 2. Projekt (von 2013) soll angeblich alles inzwischen versendet sein (obwohl schon für 2014 versprochen), bei mir kam aber bislang nichts an (trotz x Nachfragen), Projekt Nummer 3 (2014) war ein kompletter Rip-off, bei dem sich der Anbieter mit über 100k USD aus dem Staub gemacht hat.

    Nie wieder!

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    1. Ui – da hast Du auch Pech gehabt. Nervig und verständlich, wenn Du nicht mehr willst. Vor allem der, der sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht hat?

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      1. Besonders schlimm war, dass Kickstarter selber nichts unternommen hat – nicht einmal, als derselbe Typ eine neue Kampagne einstellte. Nur durch entsprechende Kommentare unter dem Projekt konnten neue Opfer gewarnt werden, so dass das Projekt am Ende nicht zustandekam.

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