Kundin, mit der es immer wieder Diskussionen gibt, wegen ihrem übermässigen Beruhigungsmittelgerbrauch:„Mein Arzt hat ‚gesagt’, ich kann mehr (Temesta) holen kommen, wenn ich brauche!“
Pharmama: „Nun, Ihr letztes Rezept war ein einmaliges Rezept, auf das er auch noch speziell NR (nicht repetieren) geschrieben hat – Also, bis er uns das ‚sagt’, bekommen sie nicht noch eine Packung.“
Oh und bevor Sie auf die Idee kommen: Nein, es reicht nicht, wenn er uns von einer unbekannten Handynummer anruft um das zu ‚sagen’. Ich brauche ein Rezept.
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Der Arzt hätte lieber ‚gesagt‘, dass man davon abhängig werden kann, wenn man es regelmäßig nimmt.
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🙂
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Meine Güte, ihr müsst euch auch mit allen Kalibern rumschlagen, hmmm…!???
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Hmm, wenn der Arzt extra das „NR“ draufsetzt, dann „sagt“ er ziemlich deutlich „ich will sie nochmal sehen bevor sie die nächste Packung bekommt“. Interessant, dass die Kommunikation zwischen Arzt und Apotheke durch zwei Buchstaben so viel verlässlicher sein kann als das, was die Patientin so übermittlet…
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„Oh und bevor Sie auf die Idee kommen: Nein, es reicht nicht, wenn er uns von einer unbekannten Handynummer anruft um das zu ‚sagen’. Ich brauche ein Rezept.“
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…die versuchen noch ganz andere Dinge! Frag mal Pharmama nach den Typen, der alte Frauen gut und gerne *****….
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Ich kennen einen Arzt der hat in so einem Fall mal ein Placebo zusätzlich verordnet und dem Patienten (schon etwas älteres Kaliber) erklärt dass es nicht gut ist wenn er das bisherige Schlafmittel in der Menge weiter nimmt (vorherige Aufklärung über Sucht-potential ist erfolgt) und er deshalb immer das bekannte Schlafmittel und die neuen Tabletten einen um den anderen Tag im Wechsel nehmen sollte. Hat prima funktioniert 🙂
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Also ich hatte mal nen „ARZT“ da, welcher sich mit einer Visitenkarte (In Farbe. Und bunt!) auswies. Nein, einen ArztAUSWEIS besässe er nicht. Ein Eintrag der Privat-„Arztpraxis mit Sitz in der Großstadt FarFarAway“ im Internet gibt es nicht (gut, hatte im Jahr 200X noch nicht jeder). Die Telefonnummer der Privat-Arztpraxis stehe nicht im Telefonbuch, nein. Und in den Gelben Seiten auch nicht, nö, wieso auch? Und der Name DIESES Arztes stand nicht mal auf der fraglichen Visitenkarte – er sei ja schliesslich angestellt und nicht „Teilhaber“ der Praxis.
Mein Kommentar, dass es mir bannig leid tue, aber ich eine VISITENKARTE nicht als ArztAUSWEIS akzeptieren könne – und mit 2 Stunden Zeit, CoralDraw und nem Farbdrucker könne ich mir solche Visitenkarte auch selber zimmern – hat keinen „Gefällt mir“-Daumenhoch-Eintrag bekommen. Aber ganz ehrlich: „Lasst mich Arzt! Ich bin durch!“ kann ich auch rufen mit genug Langeweile. Zumal die fragliche Praxis solche Visitenkarten vielleicht auch an Kunden/Patienten verteilt? Und nen Arztausweis gibts bei der KV für das Ausfüllen eines Antragsformulars. SO SCHWER kann das nach vielen Jahren Studium wahrlich nicht sein. Oder?
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seit wann können Ärzte schreiben – und womöglich auch noch leserlich?
Wozu gibts denn Computer sonst, außer um Ausweise zu fälschen und Rezepte auszustellen?
SarkasmusausundgrinsenausdemGesichtwisch
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