Mann um die 50 in der Apotheke:„Haben Sie Salbe gegen beissende Haut?“
Pharmama: „Ja, haben wir. Suchen Sie eine bestimmte?“
Mann: „Gegen beissende Haut.“
Ich bringe ihn zur richtigen Stelle: „Hier sind unsere Salben gegen Juckreiz: Fenistil, Dermacalm, oder …“
Mann: „Da steht aber nicht drauf gegen beissende Haut.“
Pharmama: „Ja, aber da steht drauf: gegen Juckreiz. Alle diese Produkte sind dafür geeignet.“
Mann: „Ich nehme nur eine, wo genau das auf der Schachtel steht. Danke.“
Gibt es denn eine, wo sowas draufsteht?
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Ich suche immer noch …
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Oh Gott… Ich stell mir das gerade bildlich vor… hamhamham herzhaft zubeiß 😂😂😂😂😂😂
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Da stelle ich mir die Phagozytose eines Menschen durch einen anderen vor: Die Haut stülpt sich aus, umschliesst das Opfer, und dann wird die Beute im Cytosol verdaut…
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Hrrhrrhrrr. Wir Schweizer wieder mal. :D
Fehlt jetzt nur noch die Indikation „blaue Mösen“.
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Das ist jetzt aber hoffentlich NICHT das, wonach es im ersten Moment klingt, oder? 😂😇😈😜
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Es sind blaue Flecken, auch Veilchen genannt. Aber das hatte ich schon ein paar Mal in Kommentaren erklärt. :)
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Da warst Du wohl schneller als ich…
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Wenn’s nach blauen Flecken alias Bluterguss (abgefärbte Jeans zählen nicht) klingt, dann schon… Die schweizerdeutschen „Blaumöse“ (mit kurzem, betonten ö und kurzem, unbetontem e (Schwa für die Linguisten)) treten übrigens in der Regel eher selten an gewissen, durch die Übersetzung angedeuteten Stellen auf. Warum ihr Deutschen da einen ähnlich klingenden Begriff mit komplett anderer Bedeutung habt, ist mir schleierhaft…;)
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Räusper
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Au weh, ich hoffe, das mit den „Mösen“ rutscht nicht jemanden von uns heraus, wenn wir versuchen Hauchdeutsch zu sprechen … :-)
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In Österreich auch als „Blaumasn“ bekannt :-). Hat doch sicher die gleiche Herkunft. Und auch wir sagen: es beisst.
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Ach du liebe Güte…. Kopf > Tischplatte
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Und wenn er nicht gestorben ist, dann sucht er noch heute nach seiner Creme.
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yup.
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Wenns vorne juckt und hinten beisst – trink des Klosters Frau Melisseng…!
Ups, Schleichwerbung für hochprozentige alkoholhaltige nichtapothekenpflichtige Arzneimittel zur äußerlichen Anwednung gehört natürlich nicht auf einen seriösen Apothekenblog. duck&cover
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Äußerlich? Den guten Schnaps verschütten? 😣😢
Laut Heimseite der Nonnen: „Zur Besserung des Allgemeinbefindens (bzw. zur Stärkung oder Kräftigung) bei Belastung von Nerven und Herz- Kreislauf mit innerer Unruhe und Nervosität….“ und einiges mehr
Es hat wohl noch jede Apotheke eine Kundin die an der Buddel aus dem blauen Karton hängt. 😕
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Äußerlich an die Neuronen zu verbringen, dass der wirksame Bestandteil besser in die Dentriten und Neuriten hineindiffundieren kann… oder so. Ist schließlich Tradition, das Produkt so anzuwenden… ;-)
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ah – ich sehe, das wird immer noch erkannt.
(Und gut hast Du das äusserlich fett geschrieben)
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Na ja, bezüglich sagen beissen statt jucken…ich hatte das auch lange so gesagt, da zweisprachig aufgewachsen und im Deutschen den Unterschied zwischen Jucken und Beissen nicht erkannt. Aber mittlerweile habe auch ich gelernt jucken zu sagen, wenn es juckt…
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und zu schreiben …
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Habt Ihr keinen Etikettendrucker?
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… dann steht’s auch drauf? :-)
Das hat meine Pharmaassistentin mal bei einer bekannten Kundin in so einem Fall wirklich angeboten. (Sie fand’s nicht so lustig, ich schon).
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Außerdem möchte mir der gute Mann mal erklären wie Haut beißt. Sicherheitshalber vorher nochmal ein Wörterbuch konsultieren.
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Ich sag nur: schwyzerdütsch. Das steht sicher in einem Wörterbuch. Einem für Schweizerdeutsch.
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Dialektwörterbücher zählen nicht :P
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beissen =brennen ?
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Nein… jucken. :)
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gegen beissende Haut hilft nur eines: ein Maulkorb :-D
übrigens: unter „beissen“ (in diesem Zusammenhang) würde ich eher „brennen“ statt „jucken“ verstehen.
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Also hier in Bayern ist beissen auch gleich jucken. Die Anfrage des Kunden an sich würde hier jeder (außer den Zuazongnan) verstehen, nur bekommen würde er so eine Salbe auch höchstens mit einem selber gemachtem Aufkleber drauf.
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Beissende Haut? Da beißt vielleicht was ganz anderes…
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