27 Kommentare zu „Aufgefallen: eine Schweizer Firma wird (noch) patriotischer

  1. Warum nicht erwähnen, wenn es eh so ist? :)
    Finde ich gut, nicht nur hier abgefüllt sogar hier produziert mit heimischen Pflanzen :)

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  2. Schweizer Salbei – Salbei aus der Schweiz

    Muss sich ein Hersteller eigentlich um solche sprachlichen Formulierungen Gedanken machen? „Schweizer Salbei“ könnte auch für eine spezielle Art der Pflanze gehalten werden, während „Salbei aus der Schweiz“ lediglich bedeutet, dass die Pflanze in der Schweiz – ja was: gewachsen, geerntet, verarbeitet wurde.

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  3. Ist der Schweizer Salbai eigentlich sowas wie der
    Bayrische Leberkäse? ;-)

    Ps:
    Bayrischer Leberkäse enthält im Gegensatz zu Leberkäse keine Leber.

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      1. „Ursprünglich wurde dem Leberkäse Leber beigemengt, heute ist die Bezeichnung Fleischkäse (ursprünglich ein Schweizer Wort) treffender, da zumeist auf Leber verzichtet wird. Die Bezeichnung als Käse leitet sich lediglich von der Form der Laibe ab

        In Deutschland gilt nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs für die Verkehrsbezeichnung Leberkäse, dass so bezeichnete Lebensmittel außerhalb Bayerns Leber enthalten müssen, es sei denn, sie werden Bayerischer Leberkäs(e) genannt.“

        Quelle: Wikipedia

        Es ist hier in Bayern immer recht lustig, ausländischen Besuchern zu erklären, dass Leberkäs nichts mit den Zutaten zu tun hat, die er im Namen trägt. Weil des könnt definitiv nicht schmecken

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  4. Ich habe mal gerade in den „Max Wichtl“ (Teedrogen & Phytopharmaka, 4. Auflage) reingeschaut. [Ich gebe offen zu: solche Fakten merke ich mir einfach nicht]:
    Salviae offizinalis folium – Herkuft: Im Mittelmeergebit, bes. Adria-Raum, heimisch; z.T. in verschiedenen europ. Ländern kultiviert; Drogenimporte stammen aus südosteurop. Ländern
    Salviae trilobae folium – Herkunft: In Grichenland, Teilen Italiens, auf Kreta und Zypern vorkommend; Drogenimporte kommen vorwiegend aus Grichenland, aber auch aus Russland und Türkei.

    Öhm – ah ja. Ich werde den Verdacht nicht los, dass der „Schweizer Salbei“ nicht komplett in der Schweiz wächst… Oder welches Land hat die Schweiz gerade aufgekauft? Hat die UBS Griechenland übernommen – vielleicht mit dem Geld der deutschen Steuerflüchtlinge, welches nach den CD-Verkäufen nun unnütz Kontendaten produziert? :-D

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    1. Da in der Schweiz sogar Safrankrokus wächst ist durchaus möglich, dass der Salbei für das Shampoo hier angebaut wird. Oder es handelt sich um solchen Schweizer Salbei wie die Blumensträusse in meinem Post weiter unten ;-)

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      1. Ich habe hier schon Salbei wachsen sehen – mal abgesehen von dem bei mir auf dem Balkon, dem geht’s ziemlich gut (ausser im Winter). Von da her … es könnte sein, dass sie das inzwischen wirklich hier anpflanzen.

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      2. In D wird auch Cannabis sativa kultiviert. Meist in alten Lagerhallen mit schwarz verhangenen Fenstern, Hochleistungslampen und einer über Aktivkohle gefilterte Entlüftung. (Unsere uniformierten Preisrichter verteilen auch sehr gern Staatsbeteiligungen (Geldabgaben, Urlaubsaufenthalte mit stahlgittergefilterter Luft usw.) bei Auffinden solcher Plantagen.

        Ich habe nur den Verdacht, dass in allen drei Fallbeispielen die Anbaumenge den Bedarf nicht deckt… :-D

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          1. Solange man nur draus Pullover stricken will, stimmt das schon. Wenn man aber den Pullover anschließend zwecks Asthma-Inhalations-Therapie anzünden möchte, reicht die Sonneneinstrahlung (und die Sonneneinstrahlungszeit) bei uns hier (in Nord- und Mittel-D) für eine vernünftige d9-THC-Produktion der Pflanze einfach nicht aus. Deswegen braucht man Hochleistungslampen, die das für die Sonne übernehmen. Damit Nachts die abgelegenen Scheunen nicht leuchten wie eine Dorfdisco, müssen die Fenster schwarz verhangen werden. Die grünen Luftretter suchen nachts schon mit Hubschraubern…..
            …Solche „Anbau-Sets“ gibs übrigends in NL zu erwerben. (Die gewerbliche Einfuhr nach D ist natürlich zu verzollen! *grins*) Da muss man dann Raumgröße, Fenstergröße, Pflanzenanzahl usw. angeben, und man bekommt das genau ausgerechnet und mit passender Bewässerungsanlage zusammengestellt.
            Am häufigsten fallen solche „Gewächshäuser“ übrigens durch den exorbitanten Stromverbrauch der Lampen auf…

            Direkt bei uns um die Ecke hatte mal jemand zu ein Teil im Betrieb im Keller eines alten Fabrikgebäudes – direkt gegenüber der Polizeiwache! Aufgefallen ist es, weil die Stromrechnung vom ehemaligen Gebäudebetreiber nicht bezahlt wurde… :-D

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          2. Ach, ICH würde da höchstens Papier draus pressen wollen oder so – nichts mit, äh, inhalieren.
            Bei uns in der Gegend fiel auch mal so ein Gewächshaus auf – ich glaube es war die nicht unbedeutende Geruchsentwicklung der reifen Blüten, die die Polizei auf die Spur brachte….

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          3. Gegen die Geruchsentwicklung hat man ja die Aktivkohle-Abluft-Filteranlage. Bei den „Sets“ ist an alles gedacht – es müßte nur noch nen Kalte-Fusions-Energiezelle beigelegt werden…. :-D

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          4. Ei ei ei. Jetzt zeichne ich aber ein Bild von mir! Ich möchte festgestellt haben, dass ich Hanfpflanzen nur von Bildern, Hanfprodukte nur von der Heizungsgewinde-Abdichtung, den typischen Hanf-Geruch nur aus den Mir-Vorgesetzten-Wohnräumen in der Y-Tours-Kaserne, und d9-THC nur als Rezeptursubstanz „Dronabinol“ der Herstellerfirma „Fagron“ kenne… Meine weiteren Angaben hier betrachte ich als „Allgemeinwissen“ – stand bei uns alles schon in der Zeitung, und ist unschwer alles im Netz zu finden.
            „Spezielles Fachwissen“ würde ich nur so „verschlüsselt“ wiedergeben, dass es für Nicht-Fachkreise möglichst unverständlich bleibt. Ich hoffe, damit in Pharmama´s Sinn zu handeln, und Pharmama keine rechtlichen Schwierigkeiten einzubrocken. Sollte ich tatsächlich etwas rechtlich-grauzoniges geschrieben haben, bitte den fraglichen Kommentar editieren! Danke.

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        1. Nachtrag: Erinnert mich etwas an die Fruchtsaft-Linie „Dittmeyer´s Havelland“ in den Jahren 1990/91. Da stand die Abfüllanlage auch im Havelland, jedoch wurde da nie havelländisches Obst verarbeitet… Ein lokaler Fruchtsafthersteller hat dann gegen den Großkonzern mit Erfolg geklagt….

          Vielleicht ist es ja „Schweizer Salbei“, weil er in der Schweiz weiterverarbeitet wurde… ;-)

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          1. Zumindest Zollrechtlich kann man aus meiner Erfahrung am Ursprungsland bei Salbei nichts drehen, da nur eine Tarifnummer für alle Formen des Salbei (verarbeitet und unverarbeitet) besteht. Anders sieht es zum Beispiel bei Geflügel aus: lebend importieren aus Land A (Tarif Nr. 0105) in der Schweiz schlachten und bearbeiten und schwupps neue Tarifnummer (0207) und somit „ausreichend bearbeitet“ und Ursprung Schweiz. So einfach stellt man Schweizer Geflügel her…

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  5. Das ist vermutlich so was wie die „Blumensträusse aus der Region“, die ich heute morgen auf dem Markt gesehen habe. Mit südafrikanischen Nadelkissenprotea und australischen xxx (Name vergessen) eingebunden…

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    1. Wie sieht es denn allgemein mit dem Preis des Shampoos in der Schweiz aus? In Deutschland finde ich den Preis schon sehr hoch. Ich würde es mir gerne weiter kaufen, aber als Student überlegt man es sich da dann schon zweimal, da es hier auch apothekexklusiv ist und entsprechenden Preis hat.

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      1. In grossen Schweizer Warenhäusern bekommt man auch manche Sorten von diesem Hersteller, ob auch die mit Salbei, weiss ich aber nicht (ich kaufe meist „Kräuter“, wenn überhaupt).

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