(Fortsetzung) Wer denkt, damit hat es sich, irrt.
7 Tage nach dem Telefon mit der Vertreterin bekomme ich 3 Packungen von dem Mittelchen geliefert von der Firma. Auf meine Reklamation hin faxen sie mir den Bestellschein – den natürlich nur die Vertreterin ausgefüllt hat, keine Unterschrift oder Stempel von uns.
Ich koche – meine Kollegin ruft darum der Vertreterin an.
Sie kann das sehr gut: „Da muss ein Missverständnis vorliegen … wir haben keine XX bestellt ….
Nein, wir brauchen die auch nicht, bestätigen sie bitte heute noch, dass sie die zurücknehmen ….
Nein, wir MÜSSEN die nicht an Lager haben … ja, auch nicht, wenn wir die Werbung auf dem Bildschirm haben …
Nein, zu der Kette gehören wir nicht, wir haben auch keine Verpflichtung …
Sie sollten sich wirklich vorher etwas über ihre Kunden informieren und nicht einfach etwas annehmen …
WAS? Sie haben keine Zeit heute? Wir hatten an dem Samstag an dem sie angerufen haben auch Zeit für sie und sie machen das mit den Retouren heute noch. Ja. Auf Wiederhören!“
(Manchmal muss man nicht beide Seiten einer Konversation hören um zu wissen, wie es läuft)
Jedenfalls geht die Ware wieder zurück.
1 Woche später ruft dieselbe Vertreterin wieder an. Ich übernehme das Telefon. Sie will wissen, ob „die Ware gut angekommen ist“ (!) Ist die Frau blöd oder hat sie so ein kurzes Gedächtnis?
Pharmama: „Die Ware ist angekommen und ich habe sie wieder zurückgeschickt. So wie ich es ihnen gesagt habe. … Nein, wir haben keine Verpflichtung das an Lager zu nehmen…. Entschuldigung, hören sie überhaupt zu wenn wir ihnen etwas sagen? Wenn sie mir nicht glauben, fragen sie die Leute, die den Vertrag wegen der Werbung gemacht haben. Wiederhören.“
Echt. SO NICHT!
[…] mehr nervige Vertreter – und der zweite Teil […]
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Das ist tatsächlich mal richtig dummdreist. :D Ich wiederbelebe mal diesen alten Beitrag :)
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Das war (mit Abstand) die schlechteste Vertreterin, die ich je hatte.
Aus einer anderen Sparte kenne ich inzwischen noch ein Variante, die das vielleicht noch schlägt: Der Inhaber der Firma bestellt beim Vertreter für Werbematerial Taschen und Kugelschreiber (oder derartiges) … und der Vertreter, der offensichtlich seine letzten Tage bei der Firma hat hängt auf dem Bestellschein einfach bei jeder Position noch ein „0“ hintenan … also 2000 Kugelschreiber statt 200 … etc. – damit erhöhte er seinen Umsatz … und belagen konnte man ihn danach schlecht, da er nicht mehr dort arbeitete. Man kann sich auch vorstellen, wieviel Material (bedruckt und deshalb nicht so einfach retournierbar) da geliefert wurde… Palettweise. :-(
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