Das Beste für das Baby – und Milchen

Das Beste für das Baby ist Stillen. Und zwar ausschliesslich bis etwa 6 Monate und zusätzlich mit anderer Nahrung bis etwa 2 Jahren. Aber … häufig klappt das aus irgendeinem Grund nicht. Ich weiss das, weil ich auch gekämpft habe. Mit Schlupfwarzen ist das nicht so einfach, ich brauchte Hilfsmittel, immer wieder hatte ich auch wirklich schmerzhaften Milchstau. Bei der Arbeit musste ich mich zurückziehen um abzupumpen, was doch recht Zeitintensiv ist. Ich habe es geschafft, bis 6 Monate – mit Müh’ und Not. Dann wollte Junior nicht mehr und ich bin (halb froh) auch auf eine Babymilch umgestiegen. Das kann man in der Schweiz (und auch Deutschland) zum Glück bedenkenlos und ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, oder das Gefühl, das Baby bekommt nicht alles, was es braucht.

Qualitätsmässig können wir hier sicher sein, dass etwas wie der Melamin-Skandal in China nie passieren wird. Deshalb kaufen heute Touristen aus asiatischen Ländern tatsächlich noch gerne ihre Milchen bei uns. Das ist ein beliebtes Mitbringsel.

Aptamil ist bei uns eine der gebräuchlichsten Marken. Die Firma (Milupa von Danone) ist bekannt dafür, dass sie zuverlässig und auch fortschrittlich ist. Die Babymilchen sind nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengesetzt – Aptamil waren auch die ersten, die Prebiotika in ihren Milchen einsetzten: das sind Stoffe, die die Vermehrung der guten Darmbakterien fördern und sie waren auch die ersten, die den Milchen LCP zusetzten: das sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf die Gehirnentwicklung und das Sehvermögen auswirken. Im neusten Produkt im Aptamil Profutura haben sie zusätzlich Lactose als Hauptkohlenhydrat – wie auch in der Muttermilch. Wie gesagt: die Milchen werden immer wieder neu angepasst nach den neusten Erkenntnissen und unterstehen ständigen Kontrollen der Ausgangsprodukte.

Grundsätzlich kann man die Anfangsmilchen (Pre oder 1) durchgehend nehmen, bis man keine Milch mehr geben will. Man muss nicht zwingend nach 4 oder 6 Monaten steigern auf die Folgemilchen. Man kann … zum Beispiel, wenn man das Gefühl hat, das Baby könnte etwas mehr vertragen, oder wenn die Abstände zwischen den Mahlzeiten sehr kurz sind und etwas „sämigeres“ gewünscht wird. Die Good night milk soll – weil sie noch dicker ist – länger anhalten und für ein besseres Durchschlafen sorgen. Schmecken tut das auch ganz anständig – zumindest was die normalen Milchen angeht. Die HA-Milchen, die ich bisher probieren durfte sind oft eher … bitter, was an der zusätzlichen Hydrolisierung der Milchproteine liegt. Grundsätzlich: je kleiner (hypo-allergener) desto mehr Bäh. Gut, Babies „kennen“ das noch nicht anders, also wird das trotzdem häufig gut genommen. Ausserdem gibt es noch eine ganze Reihe von Spezial-Milchen, für Probleme wie das „Görpseln“, Reflux, Koliken, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall und Verdauungsprobleme allgemein. Alle ersichtlich hier: http://www.aptaclub.ch/de/produkte

Das ganze Thema rund ums Stillen und Babymilch gibt immer wieder Fragen auf. Aptamil bietet da interessanterweise da eine Seite und eine Telefonnummer an, wo man sich als Schweizer Mutter melden kann und Fragen rund um die Ernährung des Babies kostenfrei von Müttern und Fachpersonen beantwortet bekommt: Aptaclub.ch . Auf ihrer Facebook-Seite findet man weitere Informationen.

Und das gibt einem doch auch ein gewisses Mass an Sicherheit und gutem Gefühl.

milk

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14 Kommentare zu „Das Beste für das Baby – und Milchen

  1. Hm, zumindest ein oder zwei Sätze zur Info wären höflich dem Leser gegenüber. Werbung machen find ich ok, aber dann gerne transparent kommuniziert und gekennzeichnet.
    Die Balance zwischen Glaubwürdigkeit/Authentizität und Geldverdienen zu treffen ist schwierig, siehe schenk-mir-was-Diskussion vor einiger Zeit.

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  2. Der verlinket Beitrag ist von 1993…und ehrlich, seither hat sich einiges geändert. Damals hiess es zum Beispiel auch noch, Babys sollten immer auf dem Bauch schlafen!
    Und es geht ja nicht darum jetzt einen Streit über Stillen oder zufütterung vom Zaun zu brechen, denn das muss ohnehin jede Mutter für sich selber und den Umständen entsprechend enscheiden.
    Ich habe zwei Kinder lange und gerne gestillt, beim dritten ging es bald nicht mehr und da war es auch gut, dass es gute Säuglingsmilch gab.

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    1. Eben. 1993? Das ist was die Erkenntnisse betrifft fast schon Steinzeit … auch wenn man sagen muss, dass es sich immer noch gelegentlich ändert. Inzwischen sagt man: schlafen nach Möglichkeit auf dem Rücken und gelegentlich (tagsüber) zum trainieren auf den Bauch legen …

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  3. Ach so, das ist gesponsert, das war mir nicht klar. Deshalb kein Kommentar mit Hinweis auf Konkurrenz. Ein kleiner Hinweis wäre nett gewesen, ich dachte, ich hätte schon wieder Konzentrationsprobleme und den Kommentar geträumt… kein tolles Gefühl.

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    1. Welchen Kommentar? Konkurrenzprodukte dürfen hier auch gerne erwähnt werden. Damit habe ich keinerlei Probleme.

      Und: Ja – das ist ein gesponserter Post … einer der wenigen, die es hier gibt und seit Jahren der erste. Ausserdem ist er so gekennzeichnet.

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      1. …ja, es gibt einen Hinweis… allerdings nicht im Beitrag selber, sondern erst viel weiter unten – weit vom Beitrag entfernt, an einem Ort, wo man es kaum sieht… und schon gar nicht vor dem Lesen des Beitrags bzw. in diesem Fall der Werbung…
        Weshalb kein deutlicher Hinweis zu Beginn des Beitrags? Oder dann wenigstens direkt am Ende des Beitrags?

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  4. Ups- dann habe ich ihn wohl tatsächlich nicht abgeschickt schäm
    Es ging um die Nespresso-Babymilch-Maschine (Babynes), die in „ich stille mein Kind gaaaanz lang, und alles andere ist des Teufels“-Kreisen offenbar eher verrufen ist. Dabei denke ich, dass sie gerade für Leute, die Schwierigkeiten beim korrekten Abmessen der Menge haben, ganz praktisch ist: einmal programmieren, fertig.
    Und ich wollte wissen, ob du die schon mal in echt gesehen hast und jemand bei euch nach den Kapseln gefragt hat… (wäre ja relativ naheliegend, weil ihr ja andere Babynahrung auch führt).

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    1. Also – ich hab die mal (von weitem) gesehen und einer der Dozenten in der letzten Fortbildung über Babymilchen war hoch angetan von dem Ding. Allerdings ist das super-teuer (und vom Verpackungsmaterial und Verbrauchsmaterial reden wir hier noch nicht mal). Wir haben die nicht in der Apotheke.
      Irgendwie aber … da sind die Kapseln auch wirklich angepasst auf die Zusammensetzung: von Ganz-Anfangsmilch über die späteren Monate … und dann kommt auf Knopfdruck nicht nur grad die richtige Menge, sondern das Ganze auch noch in der richtigen Temperatur heraus. Nichts mit Programmieren – nur die richtigen Kapseln nehmen.

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  5. Schade, dass der Artikel direkt anfängt mit „Das Beste für das Baby ist Stillen“. Das kann man meiner Meinung nach als absolute Wahrheit so nicht stehen lassen und es wirkt doch leider immer wieder wie ein Hieb auf Frauen, die nicht stillen konnten/wollten.

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  6. Ich studiere Medizin in Deutschland und da müssen wir ja Famulaturen, also quasi Arzt-Praktika, ableisten. Ein Freund von mir hat sich in Peking für einen Monat in einem chinesischen Krankenhaus für eine Auslandsfamulatur beworben und bekam erst mal eine eher vage, offizielle Antwort, dass das prinzipiell möglich wäre, man müsse schauen, wie man das im Klinikalltag unterbringen könne etc. Kurz danach kam eine zweite Mail von einer anderen Mailadresse, in der der Mensch, der offenbar die Bewerbung bearbeitete, anfragte, ob der Freund ihm, wenn er käme, soundsoviel Aptamil Milchpulver mitbringen könne. Und nachdem er zugesagt hatte, ja, er könne Milchpulver mitbringen, wenn er zur Famulatur nach Peking führe, bekam der Freund auch ganz schnell eine offizielle Zusage…

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