Bei der Blutdruckmessung am Oberarm an einem … offenbar… alten Seemann fällt mir sein Tattoo auf dem Arm auf. Wir kommen ins reden und er erklärt mir den Grund warum man sich leichtbekeidete Damen auf die Arme tätowiert hat.
Ich versuche es mal so vorsichtig wie möglich auszudrücken … auf See gibt es keine Frauen (oder vielleicht besser: gab keine). Lange nicht. Fotos, Hefte und derartiges können nass werden oder verloren gehen …
(Fällt der Groschen?)


Wie ausführlich ist der Seemann denn bei seinen Erläuterungen geworden?
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*zu* :-)
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Nö!
Wir brauchen mehr Details :-)
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Und das ist genau solches Wissen, dass sich auf ewig in meinem Kopf verankern wird..
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Genau, dieses Wissen werde ich auch in 20 Jahren noch problemlos wiedergeben können aber wehe irgend jemand frägt mich noch einmal was Desoxyribose war!
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ich fürchte, genauso wird das bei mir auch sein. Und man kann sich nichtmal dagegen wehren.
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Okay, nun zur Logistik der W.-Vorlage. Wichtig: Tattoo nicht auf den dominanten Oberarm, höchstens auf den Unterarm. Auch nicht zu weit außen, sonst müssen alle Seemänner im Kreis sitzen und auf den Arm des Nachbarmannes gucken…???? ;-)
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Du hast das Wichtigste vergessen: Die Wahl des richtigen Armes. Das ist wie in der Klinik bei Chirurgen, die müssen da auch genau aufpassen, welche Seite sie bearbeiten.
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Wo Sie recht haben…! :-) Das meinte ich eigentlich auch, aber ich habe es dann mit dem Unter-/Oberarm verwurschtelt – sollte heißen, weder auf den dominanten Arm, noch auf den Oberarm. Ob man nun am Tattoo erkennen kann, welche Händigkeit derjenige hat? Außer er ist beidseitig gleich geschickt… ;-)
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Na toll!
Jetzt sehe ich vor meinem geistigen Auge Seeleute im Kreis sitzen und auf den Arm des Nachbarn starren …
Dabei habe ich schon vorher versucht durch Phantasien weißer Stiefmütterchen das Bild des einzelnen Seemannes zu verscheuchen.
;-)
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Oje, bis ich deinen Kommetar gelesen hab, hat ich nur das Bild von einem Seeman im Kopf, aber das haut mich jetzt echt um.
Seemänner die im Kreis sitzen…oh Gott, das geht nie wieder raus aus meinem Kopf.
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Könnte es sein, daß man Ihnen einen Seebären aufgebunden hat? Sollte es stimmen, müßte das Tattoo dann nicht in der Nähe des Knies sein? Das gäbe immerhin zu weiteren Spekulationen Anlaß, z. B. über ein gewisse Redewendung.
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Und die Phantasie kann einem Mann auch davon schwimmen… das muss verhindert werden!
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sehr schön… :D allerdings frag‘ ich mich auch, wieso das tattoo ausgerechnet am oberarm ist :D
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Ich habe das wahrscheinlich schlecht geschrieben. Die Blutdruckmessung war am Oberarm, das Tatto (Popeye-mässig) am Unterarm …
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achso :D
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Daran kann man dann vielleicht auch erkennen, ob es ein authentischer alter Seemann ist, oder ein „Faker“, der sich nur „so ein cooles“ Maritim-Motiv (an die falsche Stelle) stechen ließ.
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Der hatte bestimmt immer Nackenbeschwerden :D
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Und wenn der Matrose älter und seine Haut labberiger wird, verwandelt sich das Tatoo automatisch in ein Playmate zum ausklappen?
Überhaupt: schweizer Matrose? Das ist doch Seemannsgarn!
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1. Die Schweiz hat keine Marine! Doch sie hat eine militärische Einheit mit Motorbooten, die auf den schweizer Seen patroullieren…
2. Der Mann war wohl eher Seemann auf einem zivilen Schiff der schweizer Hochseeflotte… Und ja, die Schweiz hat eine Flotte von knapp 40 Schiffen: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Hochseeschifffahrt
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zu 1.: Kopfkino: Ich stelle mir gerade vor, wie Deutschland mit dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ die Schweiz über den Bodensee angreift und die Schweiz das mit Motorbooten verteidigt. Den Kampf würde die Schweiz gewinnen. :-)
Zweites Kopfkino: Frankreich lässt im Genfer See einen ihrer großen Flugzeugträger zu Wasser und greift die Schweiz an. Der Kampf dürfte ungleich sein. :-)
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Na wenn Du Dich da mal nicht täuschst: Die schweizer Ubootflotte im Genfer See ist nicht zu unterschätzen. Zur Täuschung der Bevölkerung und des Gegners setzt man sogar Touristenfahrten ein.
http://www.geschichtsforum.de/f328/auguste-piccard-das-schweizer-u-boot-28475/
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Huh – wir hatten ein U-Boot? Das mit der Hochseeflotte wusste ich, mein Onkel hat da Dienst getan :-)
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Ich frag mich dann mal, wie man die Gorch Fock in den Bodensee befördert. Etwa auf den Schultern alter Seebären? Und voll betakelt oder eher oben ohne?
Außerdem greift niemand bitte die Schweiz an. Es *könnte* ja doch sein, dass ich mal zu Geld komme. LIechtenstein, Luxemburg und diverse Inseln der Gruppen, die man gerne „Offshore“ nennt, bitte auch heil lassen.
Danke:)
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Die „Gorch Fock“ kriegen wir wohl realistisch noch irgendwie rein: notfalls über den Weg Nordsee, den Rhein entlang und dann über Stein am Rhein und den Untersee in den Obersee. Vielleicht kriegen „unsere Jungs“ über diesen Weg sogar ein UBoot in den Bodensee (wer Kopfkino mag stelle sich jetzt die Szene aus „Das Boot“ vor, bei der Gibraltar passiert wird: Düüüdüdüdüüdüüüdüüdüü…) :-)
Der Flugzeugträger wird das Problem: Ich glaube nicht, dass die Schleusen im Rhein für diese Kapazität geplant wurden. :-)
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Sagt mal – plant ihr hier eine Invasion der Schweiz via Seeweg?
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Keinesfalls @ Pharmama :-)
und @McCloud: den Flugzeugträger kann man vielleicht einfach über dem Bodensee abwerfen:-) An ein paar Hubschrauber binden und los gehts…
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Eine schweizer Hochseeflotte habe ich für genauso unwahrscheinlich gehalten, wie eine dänische Bergrettung. Man lernt nie aus!
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… ich habe nie behauptet, der Mann wäre Schweizer …, allerdings: es *gibt* Schweizer Matrosen!
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Die Franzosen bauen gerade ein Leman-taugliches Schiff, die Fregatte Hermione (eigentlich Hermione II, denn das Original ist vor 230 Jahren unter dem Kommando eines Jungspunds namens La Fayette nach Amerika gefahren). Gar nicht weit von mir, in Rochefort. Gestern ist es vom Stapel gelaufen, nun muß es noch bemastet und betakelt werden…
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