Von Armin – der auch schon die Verbandwatte eingeschickt hat:
ich habe beim durchstöbern des Medi-kästchens meiner Mutter ein paar nette Entdeckungen gemacht welche in deine alte Medikamente Sammlung passen könnten.
Das letzte mal als es in diesem Haushalt Babies gab, war 1981, das sollte ein Hinweis zum Alter sein. Leider habe ich bei den meisten kein Ablaufdatum gefunden.
oben: alt, unten: neu – ich hatte leider nur die für Kleinkinder zur Hand, aber die für Säuglinge gibt es auch noch.
Das Febracyl (von der gleichen Firma übrigens) gibt es inzwischen nicht mehr. Es enthielt Paracetamol und Propyphenazon (je 125mg). In der Schweiz ist übrigens gar kein Produkt mehr mit Propyphenazon drin im Handel – was wohl daran liegt, dass es auch fast keine Kombinationspräparate sonst mehr gibt.
interessant, medikamente mit propyphenazon sind hier in österreich durchaus noch gängig. aber gut, wir überleben ja auch die mefenaminsäure…
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Na, *die* gibt’s bei uns auch noch – dafür in Deutschland nicht (mehr).
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Ich werde diese länderspezifischen Unterschiede wohl nie verstehen. Manche Wirkstoffe gehören in einem Land zur Standardtherapie oder sind zumindest gängig, in anderen Ländern ist der Einsatz völlig undenkbar.
Das soll einer verstehen. Wenn nicht wir als Fachpersonal, wer dann?
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Propyphenazon-Tabletten hab ich während meiner Master-Arbeit hergestellt… Die Universität hatte von dem Wirkstoff noch Massen im Keller; und keiner der Assistenten wollte damit arbeiten, da er nicht mehr gebraucht wird und keine „forschungsrelevanten“ Daten liefert… Ich vermisse das schöne gelb… ;-)
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