Wie man den Apotheker ärgern kann (Teil 2)

Kommen Sie 3 Tage nach Einlösen des Rezeptes zurück in die Apotheke und behaupten, dass der Arzt Ihnen ein Mittel gegen Husten aufgeschrieben hat und nicht das gegen Heuschnupfen, das sie bekommen haben.

Die Apothekerin muss sich zur Kontrolle durch einen Berg anderer Rezepte wühlen, mit dem Laden voller Kunden, während Sie weiterhin lautstark reklamieren, wie unzuverlässig wir seien.

Endlich hat man das Rezept, auf dem … genau das steht, was wir abgegeben haben: das richtige- und ihre Reaktion? "Oh, na dann ist ja gut." – und Abgang.

Keine Entschuldigung für den Aufstand.

10 Kommentare zu „Wie man den Apotheker ärgern kann (Teil 2)

  1. Pharmama – Du brauchst nicht erklären, wie das geht. Die Patienten kommen da imer ganz von alleine drauf! *seufz*

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  2. Woher kenne ich das bloß ….. ?
    Die Krönung ist aber, wenn diese tolle Kundschaft – obgleich kein Fehler von unserer Seite vorlag – sich in der eigenen Nachbarschaft oder in diversen Foren lang und breit weiter beschwert.

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    1. yep. Frei nach dem Motto, die sind zu doof, um blablabla..
      Lustig wird es auch dann, wenn Kunden bei uns Fragen zur Brille haben, weil was nicht so klappt, wie sie das wollten, aber diese Fragen nicht an uns richten, sondern so in die allgemeine Nachbarschaft werfen. Nett. Wenn ich nix davon weiß, kann ich nicht helfen. Aber dann beschweren, wenn Garantiezeiten abgelaufen sind…
      Klassischer Fall:
      Kunde: Ich bin noch NIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEE mit meiner Gleitsichtbrille zurechtgekommen! *schimpfzeterundmordio*
      Ich: Und wie lange haben Sie die jetzt schon?
      K: *überlegt* noch nicht so lange, 3 Jahre? (erste Optikerregel: Addiere zur Altersangabe noch mal mindestens 1 Jahr drauf, sofern kein Brillenpass vorliegt *gg*)
      Ich: Und waren Sie denn nochmal da/beim Kollegen, dass der noch mal drüber schaut? (mal abgesehen davon, dass sich innert 3 Jahren plus am Auge ne Menge tun kann..)
      K: Nö, wieso?

      Das sind dann unsere *Kopf–>Tischkante*-Momente *ggg*

      Schönes Wochenende!
      LG Elawen

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      1. Irgendwie gemein: offenbar war der Leidensdruck noch nicht hoch genug, wieder ins Geschäft zurückzugehen aber hoch genug, überall zu reklamieren.
        3 Jahre?

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        1. ja, so pi mal Daumen ändert sich in dem Zeitraum die Stärke. Nicht immer und bei jedem, aber so als grobes Richtmaß kann man das schon sagen. Und dass es dann natürlich nicht klappen kann, ist auch klar ;)
          Das schlimme ist ja, dass der Kunde dann im ganzen Bekannten-, Freundes- und Verwandtenkreis rummotzt und wenn wir dann jemanden aus diesem Kreis kriegen, der ein Kandidat für Gleitsicht wäre, hebt der die Arme und sagt, aber mein Freund/Onkel/Nachbar whatever hat gesagt…. Und dagegen kommt man nur schwer an. Weil obiger Kunde ja natüüüürlich auch nie zugibt, dass er nicht noch mal danach gegangen ist ;)

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  3. Die Krönung wäre, wenn die Kundin trotz herausgesuchtem Rezept und damit vorliegendem Beweis darauf pocht, dass sie doch etwas gegen Husten bekommen sollte.

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  4. … gibt’s alles *seufz*

    Mit uns kann man es ja machen –
    und beim Arzt dann klitzeklein mit Hut …

    Aber da stehen wir doch drüber, oder ?

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  5. Eine Fotokopie des Rezepts machen, ein knallpinkes „KOPIE“ draufstempeln, und mit einer Halskette am Patient befestigen.

    Dann erkennt man sie wieder, wenn sie in drei Tagen wieder kommen. :)

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    1. … und wie steht das mit dem Patientengeheimnis, wenn sie so markiert (mit Namen und Medi ersichtlich – soweit lesbar) durch die Gegend laufen?
      Aber das mit dem Pink gefällt mir :-)

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