Kundin in der Apotheke zur Pharmaassistentin (PA): „Ich brauche Medikamente von meinem Dauerrezept“
PA: „Wie ist der Name?“
Kundin: „Frau Osteo“
PA (ruft Dossier auf): „Ok, welche Medikamente brauchen sie?“
Kundin: „Das Calcium“
PA: (sucht im Patientendossier): „Hmmm, da haben sie nichts auf dem Dauerrezept …“ (sucht weiter) „und ich sehe auch in den letzten 3 Monaten nicht, dass sie welches gehabt haben …“
Kundin (aufgeregt): „WAS? Ich habe dieses Calcium jeden Monat geholt. Holen sie die Apothekerin!“
PA holt mich dazu und sagt: „Ich kann nichts finden, habe ich es übersehen?“
Die nächsten 2 Minuten gehe ich durch die Medikamente in ihrem Dossier auf der Suche nach Calcium … ich bin schon fast dabei ihr etwas rezeptfreies vorzuschlagen … da … auf einmal kommt mir die Idee: „Meinen sie vielleicht das Alendronat?“
Kundin: „Ja, das Calcium, das ich jede Woche nehme!“
Pharmama: „Ok, ich habe es gefunden. Nur damit sie es wissen: das Alendronat enthält kein Calcium – aber es ist für die Knochen, da haben sie recht.“
…
Irgendwie habe ich das Gefühl, man soll sich oft auf die Kundensprache umstellen und man soll gute Übersetzer sein…
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Sowas kenne ich auch. Es ist immer wieder schön wenn Patienten in die Praxis kommen um Medikamente zu bestellen und weil ihnen der Name entfallen ist heisst es dann „Ich brauch wieder die kleinen wissen, rosanen, gelben, etc. Tabletten.“ Da gibts ja nicht viel zur Auswahl… ;-)
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„Aber Calcium ist doch für die Knochen…“ ;-)
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