Komm in unsere freundliche Apotheke, nachdem Du jahrelang bei der Konkurrez gewesen bist, die Dich letzthin verärgert haben und beginne Dein Kundendasein bei uns, indem Du dem Personal „Deiner“ neuen Apotheke genau erklärst, was Du von ihnen verlangst:
– dass sie alle Deine Medikamente an Lager nehmen (inklusive den teuren, selten gebrauchten Betäubungsmitteln),
– dass wenn etwas neu ist und nicht da, es innert 12 Stunden gebracht werden muss,
– dass Du jeweils einen Ausdruck der Medikamente möchtest, die abgegeben wurden – nicht, dass wir mehr abrechnen, als wir geleistet haben.
Bring uns nur ein Blatt mit einer Liste Deiner Medikamente – ohne Stärkeangabe oder Dosierung und beschimpfe die Pharmaassistentin, wenn sie nachfragt – in welcher Apotheke das Rezept ist, respektive welcher Arzt es ausgestellt hat.
Bringe die alte Krankenkassenkarte, wo die Nummer gewechselt hat und erkläre, es sei unsere Aufgabe, Deiner Krankenkasse anzurufen und der richtigen Nummer und Deckung nachzurennen, schliesslich profitieren wir ja davon und nicht Du.
Benimm Dich, als ob Dir die Apotheke gehört und Du allein den Lohn der Angestellten bezahlst . Und dann beklage Dich noch bei der Apothekerin über das ungebührliche Verhalten der Pharmaassistentin.
Das ist genau das Verhalten, das man braucht, damit man bekommt was man will.
– ich glaube die andere Apotheke hat absichtlich irgendeinen „Fehler“ gemacht, damit er endlich wechselt.
Ja, das ist der Unterschied zwischen unseren beiden Berufen: Ihr dürft eure Kunden nicht verhauen, wenn sie frech werden…
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Beste Svenja: Dürfen dürft ihr das auch nicht :-)
LG
Die Lily
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Ach bei dir ist der gelandet …
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Du darfst ihn gerne zurück haben.
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Ehmmm …?
Nö, habe genug andere !
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Das sind die Kunden, die man lieber von hinten als von vorn sieht!
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Solche Menschen mag ich ja sooooo gerne… :(
Immer schön übertrieben freundlich bleiben, das ärgert die am Meisten. Wenn sie weg sind, kann man immer noch fluchen.
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1. Alles trotz dem alles so machen wie immer
2. Das Verhalten des Kunden auf der Videoüberwachung aufzeichen
3. Wenn er ausfällig EINMAL mit ihm darüber reden (das natürlich auch aufzeichen, evtl. sogar mit Ihm schriftlich etwas abmachen, mit seiner Unterschrift drauf)
4. Wenn nochmal ausfällig, hausverbot erteilen und ggf. mit Polizeigewalt durchsetzen.
Lösung?
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Mal abgesehen, dass wir nur in nicht-einsichtigen Ecken (wenn) Videoüberwachung haben … so wäre das Vorgehen sicher korrekt.
Aber auch ohne Video kann ich einschreiten und Hausverbot verteilen, wenn er ausfällig werden sollte. Vorläufig ist er einfach … nervig.
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Denkt immer dran, diesen Kunden habt Ihr nur für 15 Minuten in der Apotheke und Ihr müsst Ihn nur begrenzte Zeit ertragen.
Er hingegen hat sich selbst für sein ganzes Leben am Hals! Der ist mit sich selbst gestraft genug.
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Gute Einstellung.
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Solche Menschen merken oft nichts von ihrem unmöglichen Verhalten. Somit wird jeder gestraft, der mit ihnen zu tun hat, sie selbst machen so weiter wie bisher.
Und die, die es noch selbst merken, sollten darauf hingewiesen werden, dann können sie sich vielleicht noch ein wenig ändern im Leben.
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Gibt es denn ein Behandlungsgebot (wenn es sich nicht gerade um Notfälle handelt)?
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Hmmm, zumindest unser Gewissen. Man sollte auch im Hinterkopf behalten – manche, die sich so verhalten, sind vielleicht durch ständige Schmerzen so geworden.
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