Werbung gegen Realität

Zugegeben: er sieht ja ganz lecker aus so ein Burger.

Aber – mal abgesehen vom ungesunden Inhalt – sollte man so einen Werbe-Burger nicht essen.

Warum? Na schaut euch mal den folgenden Film an, darin wird gezeigt, wie man einen Burger so fotogen zusammenstellt.

Das Fleisch praktisch roh, jedes Salatblatt, Gurke und Käse mit Stecknadeln festgemacht … und die Sesamkerne einzeln aufgeklebt?

So verführt uns auch die Werbung hier.

Da gibt es übrigens die Seite PUNDO3000, wo sie die Werbung mit der Realität verglichen haben, d.h. sie haben Fertigprodukte verkauft und die Bilder (auf der Packung) mit dem verglichen, wie es wirklich aussieht.

Eigentlich wissen wir es ja alle, aber manches ist trotzdem verblüffend.

8 Kommentare zu „Werbung gegen Realität

    1. Aber kaufst Du es auch, wenn es nicht gut aussieht?
      Und mach mal den Versuch mit blauer oder grüner Lebensmittelfarbe – da schmeckt das Joghurt auf einmal ganz … anders….

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  1. Der für mich verblüffendste Trick sind die Tautropfen auf den Tomaten… Mir hat ein Werbefotograph mal erzählt, dass Tomaten wenn sie reif sind gar nie Tautropfen haben, und auch wenn uns allen das klar ist, merkt eigentlich praktisch keiner den Fehler. Und tatsächlich: seither denke ich bei diesen Bildern immer erst „mmh, ganz frisch“ und erst beim 2. Gedanken „ja aber moment, das ist ja gar nicht möglich“…

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  2. Siehe Yedi – schmecken muss es!
    Und das tut es, in Maßen genossen, auch. :)

    Der Hauptgrund, warum ich nie bei McD o.Ä. esse ist eher der wahnwitzige Preis.

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