Guide to the pharmacy

Herziger Werbefilm für die Apotheken in Wales.

Your pharmacist is a useful source of help and advice on a variety of non-emergency ailments which can be treated without going to your GP or local hospital.

Richtig: Ihr Apotheker ist eine praktische Quelle für Hilfe und Rat bei einer Vielzahl von Beschwerden die keine Notfälle sind und die behandelt werden können, ohne dass Sie zum Arzt oder ins Spital gehen.

… im Film werden gleich noch ein paar praktische Beispiele dazu gezeigt.

5 Kommentare zu „Guide to the pharmacy

  1. Hm. Das erinnert mich an das Negativbeispiel einer Kollegin, die bei stürmischem Wetter von einem herumfliegenden Metallschild am Kopf getroffen worden war und mit Platzwunde und schmerzendem Kopf in die nächste Apotheke gegangen ist, wo man sie mit einer Packung Taschentücher, die sie sich an den Kopf drücken soll, schnell wieder rausgeschickt hat.

    Das galt dann wohl als Notfall, für den die Apotheke nicht zuständig ist? Oder war da das Motto: Help and advice oder gar treatmend nur, wenn du für dein Problem ein Produkt erwirbst und das anderswo anwendest…?

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    1. Das gilt definitiv als Notfall für den die Apotheke nicht geeignet ist. Platzwunden am Kopf sind zu nähen (speziell, wenn man keine Narben will). Die Empfehlung ist auch wirklich da nicht viel daran zu machen – ausser vielleicht die Blutung etwas einzudämmen – und sie zum Arzt zu schicken.

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  2. Na, sie wollte die Wunde ja auch nicht genäht haben. Das wäre natürlich keine Aufgabe für die Apotheke. Es wäre nur nett gewesen, wenn man ihr die Gelegenheit gegeben hätte, sich da etwas hinzusetzen, ihr vielleicht jemand etwas gegeben hätte, womit man das Blut besser hätte wegwischen können als mit Taschentüchern und wenn die Wunde sich als nicht so schlimm herausgestellt hätte, ein Pflaster anzubieten. Statt dessen hat man sie wieder in den Sturm herausgeschickt, und ich glaube irgendein Passant am Bahnhof hat sie dann zur Bahnhofsmission gebracht, wo genau das dann auch passiert ist, da sie so kreidebleich war, dass er Angst hatte, sie würde gleich umkippen.

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    1. Shark, mit allem Respekt. Ich muss Pharmama beipflichten.

      In einer Apotheke kann man Erste-Hilfe leisten, mehr aber auch nicht. Falls es sich um eine kleine Platzwunde handelte, empfinde ich die Gratisgabe von ein Paar Packungen Taschentüchern und die Empfehlung, einen Arzt zu konsultieren als durchaus ausreichend. Man kann und wird sicher auch anbieten, ein Taxi zu rufen, das die Person dann zum nächsten Arzt oder in ein Krankenhaus bringt. Falls im Verkaufsraum ein Bänkchen da steht, wird man der Person auch anbieten, sich dort hinzusetzen. Falls dort keine Bank steht, würde ich selbst auch keine fremde Person mit hinter den Tresen mitnehmen.

      Falls die Wunde größer ist oder die Person unter Schock steht, wird man das grob erstversorgen und gleichzeitig die 112 anrufen. Die Sanitäter kümmern sich dann um Weiteres. Alles andere ist unterlassene Hilfeleistung und strafbar.

      Je nach Schwere des Falls muss man berücksichtigen, dass gleichzeitig in einer Apotheke der ordnungsgemäße Verkaufsbetrieb irgendwie weitergehen muss. Wenn sich die Wunde als nicht so schlimm herausstellt, bin ich selbst nicht der Meinung, dass eine Apotheke hier zwingend ein Gratis-Pflaster anbieten muss. Eine Apotheke hat Pflaster da. Wenn der Fall nicht so schlimm ist, kann man die Ware auch durchaus käuflich für 2-3 Euro erwerben.

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  3. Das meinte ich ja. Help and advice oder gar treatmend nur, wenn du für dein Problem ein Produkt erwirbst. Z.B. Pflaster für 2-3 Euro.
    (Da hätte die Kollegin vielleicht besser in ein nahes, x-beliebiges Geschäft gehen sollen, da hätte sicher einer der Angestellten ein Pflaster aus dem Erste-Hilfe-Kasten genommen und ihr gegeben.

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