Flattr mich

Versuchen wir also etwas neues: Flattr.

Sicher sind Dir schon die vielen Empfehlen-Buttons unter den Postings aufgefallen: Facebook, Twitter, Tumblr, Google+ – alles ist dabei. Jetzt gesellt sich also noch der Flattr-Button dazu – unter den Artikeln und rechts neben der Seite.

Flattr this

Damit kannst Du meine Postings – und sogar den ganzen „Pharmama’s Blog“ – empfehlen und gleichzeitig meine Arbeit honorieren.

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Flattr ist ein sogenanntes Micro-Bezahlsystem auf freiwilliger Basis. Jeder, der ein Benutzerprofil besitzt, kann dort monatlich einen Geldbetrag in beliebiger Höhe (ab zwei Euro) einzahlen – ähnlich einer Prepaidkarte beim Handy. Dann surft man durch’s Internet und klickt bei allen Inhalten, die einem gefallen und die man unterstützen möchte, auf den Flattr-Button. Am Monatsende wird der eingezahlte Betrag durch die Anzahl der von Ihnen geflattr’ten Artikel geteilt und gleichmäßig aufgeteilt. Flattr ist also eine Art freiwilliges Spendensystem.

Ich bin gespannt, ob – und was – das bringt. Die Zeit wird’s zeigen.

Ich freue mich aber über jeden freiwilligen Beitrag – jeder Klick auf den Flattr-Knopf motiviert und unterstützt mich noch mehr darin, hier so weiter zu machen!

3 Kommentare zu „Flattr mich

  1. Super! Gleich gemacht :)

    Kleine Anmerkung noch dazu: Momentan muss ich aktiv auf die Seite gehen, um den Button zu drücken. Ich lese meist über einen Feedreader. Wäre super, wenn ich dort auch flattern könnte. Dazu müsste der Button vermutlich direkt im Beitrag sein, könnte aber zu mehr Nutzung führen ;)

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  2. Lustigerweise hab ich mir erst kürzlich gedacht, soviel und so informativ wie du schreibst, sollte auch finanziell wenigstens eine kleine Aufwandentschädigung dabei rausspringen. Ich geh mir dann mal ein flattr Konto einrichten ;-)

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  3. Hm, also … wie soll ich‘s sagen. Man muss nicht jedem alten Trend hinterherrennen. Flattr ist genauso nützlich oder unnützlich wie ein Like-Button, aber natürlich muss das jeder selber wissen, ob der Button hier drauf erscheinen soll (wobei ich Like-Buttons und alles, was von Facebook kommt, filtere, weil Facebook so ein ganz tolles Surfprofil von einem erstellen kann, selbst wenn man dort gar nicht angemeldet ist – muss ja jeder Blogbetreiber selber wissen, ob er das seinen Lesern zumutet. Aber egal, das ist ne andere Diskussion, und man kann ja auch per RSS lesen.)

    Zurück zum Flattr-Button: der ist an sich ungefährlich. Böse wird’s nur, wenn man es nutzen will, weil es um Geld geht.
    Ich finde den Vergleich mit einer Prepaid-Handykarte nicht so geschickt. Letztere lade ich auf, wenn sie abläuft, und je nachdem, wieviel ich telefoniere, ist das mal früher, mal später. Aber bei Flattr zahle ich die 2 Euro jeden Monat. Das ist so wie Mindestumsatz oder irgendein Abo-Modell. (Übrigens kommt der Prepaid-Vergleich direkt vom Werbegeblubber der Flattr-Seite.)

    Sicher mag mancher mit dieser Regelung einverstanden sein, aber ich würde es z.B. eher begrüßen, wenn ich den Dienst ohne Abo nutzen könnte, indem ich direkte Spenden über diesen Button verschicken könnte (also wie anscheinend vorher mit PayPal geplant). Das geht zwar _auch_, aber leider nicht ohne Abo.

    Zweites sind die Gebühren für dieses bisschen Komfort ziemlich hoch. Man zahlt 10%. Das muss man sich mal vorstellen, selbst die meisten Bankkredite sind günstiger. Und PayPal-Gebühren kommen ggf. auch noch dazu. Ne, also wirklich nicht. Ich vermute, da macht jemand mit der Bequemlichkeit von Nutzern viel Geld. Zudem unterstützt das Abo-Modell diese Taktik hervorragend, da man gerade bei so kleinen Beträgen schlicht vergisst (oder es einem egal ist), das vielleicht zu kündigen. Und von all diesen Nutzen und kleinen Beträgen, da ohne großen Aufwand 10% kassieren … coole Geschäftsidee.

    Was wird denn mit der PayPal-Lösung? Ich hab das alles erst gerade gelesen, anscheinend gibt es da technische Probleme? Wäre schön, wenn das wiederkommt (oder von mir aus irgendwas anderes) :) Hab auch schon drei Franken reserviert. :)

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