Zu gut um wahr zu sein …

Veröffentlicht am 04/01/201203/01/2012

„Dieses Zäpfchen schmecken komisch und gewirkt haben sie üüüberhaupt nix.

Das hätte ich mir sonst wohin stecken können!“

… (Stimmt genau) …

Obwohl ich schon einiges gehört habe, was Zäpfchen angeht – und *wie* man die falsch anwenden kann, ja auch einnehmen – die Formulierung oben ist einfach zu … perfekt :-)

23 Kommentare zu „Zu gut um wahr zu sein …“

Svenja-and-the-City 04/01/201209:06 Antworten

Ich hab immer geglaubt, das sei nur ein Gag, aber das gibts auch in echt…?! Kaum zu glauben.

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Wild Flower 04/01/201209:24 Antworten

Hihi… vor ein paar Tagen überlegte eine meiner Bekannten noch laut: „Ob Zäpchen wohl auch wirken, wenn man sie lutscht?“

Offenbar nicht, oder? ;-)

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1. Pharmama 04/01/201219:43 Antworten
  
  Sicher nicht so gut, wie wenn man sie so braucht, wie sie angewendet werden sollen. Kommt aber auf Wirkstoff (Bioverfügbarkeit), Lösungsverhalten und mehr an …
  
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christaschule2010 04/01/201210:57 Antworten

Auch ich dachte, so dumm kann „Mensch“ doch gar nicht sein! Anscheinend doch! Na, wenn sie nicht geschadet haben ….

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Raindrop 04/01/201211:03 Antworten

Bei Ohrenweh werden sie in die Ohren gesteckt-logisch oder?

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1. Pharmama 04/01/201219:42 Antworten
  
  genau – wenn sie denn passen….
  
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  1. Mr. Gaunt 04/01/201221:52 Antworten
    
    Da die Kinderzäpfchen mit Paracetamol kleiner sind als die Torpedos für Erwachsene und Ohrenschmerzen häufiger mal bei Kindern auftreten, ist das ideal.
    Und – zack – landet das Zäpfchen dahin, wo es vermeintlich hingehört. Die Ohrengeschichte ist gar nicht so selten.
    
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silberträumerin 04/01/201212:58 Antworten

vielleicht ist da manchmal auch die hoffnung dahinter, dass sie oral eingenommen auch irgendwie wirken – damit man doch drumrum kommt, sich was in den hintern schieben zu müssen…

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1. Mr. Gaunt 04/01/201222:01 Antworten
  
  Interessanter Gedanke, darauf wäre ich nicht gekommen.
  Ist aber nicht so weit hergeholt, da der „Applikationsort“ je nach kulturellem Hintergrund mehr oder weniger tabuisiert wird. Während in Kontinentaleuropa Zäpfchen für Erwachsene einigermaßen verbreitet sind, sind Zäpfchen für Engländer ein absolutes No-go. Das geht vielleicht noch bei Kindern, aber Erwachsene nehmen offenbar Reißaus (hat mir ein Engländer erzählt).
  
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  1. Don 04/01/201223:09 Antworten
    
    „The shocking way of application!“
    
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    1. uli 12/03/201314:30 Antworten
      
      self similarity dimension…
      
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  2. silberträumerin 04/01/201223:13 Antworten
    
    zum einen kulturell, aber wohl auch geschlechtsabhängig. hab da schon interessante unterhaltungen mit freunden gehabt. irgendwie scheinen speziell männer große hemmungen zu haben, sich ein zäpfchen einzuführen… meine weiblichen bekannten finden zäpfchen zwar auch nicht prickelnd, aber naja, muss halt…
    wie eine freundin mal treffend sagte: „ob ich mir jetzt ’n tampon ins eine loch schieb oder ’n zäpfchen ins andere – so groß ist der unterschied auch wieder nicht!“ recht hat sie. nur männern fehlt die routine, sich regelmäßig was in eine körperöffnung zu schieben – vielleicht daher die größeren hemmungen *denk* (und auch kulturell: männer führen ein – männern wird nichts eingeführt!)
    
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*gg* 04/01/201219:37 Antworten

Braten ist auch gut – die verlaufen dann fast so schön wie Raclette!

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1. Pharmama 04/01/201219:42 Antworten
  
  oder auf Toast schmieren …
  
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2. silberträumerin 04/01/201220:00 Antworten
  
  schon mal ausprobiert? 8O
  
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Giftmischerin 04/01/201220:05 Antworten

Ich dachte dafür immer man steckt die Zäpfchen mit der spitzen Seite voran rein..

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1. McCloud 05/01/201202:19 Antworten
  
  Du wirst lachen, nicht mal das mit der spitzen Seite ist sicher: Ein Arzt hatte in seiner Doktorarbeit mal unter anderem untersucht, ob man die Zäpfchen jetzt bei Kindern besser mit der spitzen oder der stumpfen Seite einführt und kam zum Ergebnis, dass die stumpfe Seite besser geeignet ist, da dass Zäpfchen dann wahrscheinlicher im Po verbleibt und nicht wieder herausgedrückt wird. Mittlerweile gibt es weitere wissenschaftliche Paper, die das ebenfalls nochmal untersucht haben. Manche geben dem Arzt recht, manche beschreiben die umgekehrte Variante als geeigneter.
  
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  1. Giftmischerin 05/01/201211:15 Antworten
    
    Ja eben, ich dachte falsch.. Mittlerweile wird wohl grundsätzlich empfohlen empfohlen, die stumpfe Seite zuerst zu nehmen (aus den von dir genannten Gründen). Mit einer Ausnahme – die mir aber gerade entfallen ist..
    Ich denke nur, dass jeder Patient, der sich über die Verwendung des Zäpfchen schon mal im Klaren ist, automatisch die spitze Seite nehmen wir, da dies einfach logischer erscheint..
    
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Liz 04/01/201221:59 Antworten

Lecker.
Wenn es Fiebersaft mit Erdbeergeschmack gibt, können die Pharmaziebetriebe dann nicht auch Zäpfchen mit besserem Geschmack herstellen?

Und Fishermans Friend ist dann etwa KEIN Hustenzäpfchen???

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1. Don 04/01/201223:12 Antworten
  
  In der PTA-Zeitschrift haben sie mal berichtet, daß sich ein Apotheken-Kunde ein Wick Blau in den A… na sagen wir mal rektal appliziert und sich dann in der Apotheke über die Nebenwirkungen beschwert hatte.
  
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  1. Mr. Gaunt 05/01/201200:58 Antworten
    
    Wobei das mit dem Wick Blau wahrscheinlich eine Urban Legend ist. Stefan Raab hat vor Uhrzeiten als „Prof. Hase“ mal einem Spassanruf in einer Apotheke getätigt, bei der er behauptet hatte, die Hustenbonbons würden schlecht schmecken und die Zäpfchen brennen, und bei der Nachfrage nach dem Namen der Zäpfchen „Wick Blau“ angegeben. :-)
    
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Wolfram 04/01/201223:03 Antworten

-Sag bloaß, du hoast die Suppos ‚geeßn!
-No na, in Oarsch wörd i’s mer steckn!

alter Wiener Witz…

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Käfer 05/01/201218:33 Antworten

Meine Mutter – ne Krankenschwester, die bereits Rente bezieht – erzählte mir vor JAHRZEHNTEN eine uralten Story, wo eine Dame den Arzt bei der Visite mit den Worten empfing: „Herr Doktor, ich kann die Zäpfchen nicht mehr essen.“

Das war vor ca. 40 bis 50 Jahren. Aber heute??? Ich muss sofort meine Mutter anrufen! :))

LG Käfer

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