Hello Safari!

Hellosafari

Please note: Dieser Blog und alle damit arbeitenden sind im Moment im Ferienmodus und auf Safari.

Wenn ihr mitkommen möchtet, könnt ihr das. Link dazu findet sich in den Kommentaren.

Reisevorbereitungen – wir brauchen WAS?

Das ist neu – Junior braucht für die Reise nach Südafrika eine Geburtsurkunde …. mit englischer Übersetzung (beglaubigt) … oder alternativ eine internationale Genurtsurkunde. Uh. Die müssen wir noch besorgen. (Ich bin dran).

Gemerkt habe ich das am Montag, als ich die Reiseunterlagen nochmals durchging. Ich bin ja froh, dass wir das jetzt merken und nicht erst kurz vor dem Abflug, anscheinend lassen sie einen tatsächlich nicht mal fliegen, wenn man die nicht hat, analog dem Pass, der 6 Monate über die Rückreise hinaus gültig sein muss. Aber das hat uns jetzt doch etwas überrascht. Das letzte Mal war das noch nicht so. Tatsächlich kenne ich bis jetzt auch kein anderes Land, das das verlangt. Offenbar ist Kinderhandel in Südafrika ein riesiges Problem. Wenn Junior jetzt nur mit einem von uns reisen würde, dann bräuchten wir noch eine Menge Unterlagen mehr.

Apotheken in aller Welt, 198: Graskop, Südafrika

Zur Abwechslung (und weil mir ganz langsam wieder die Apotheken ausgehen … Leute, schickt mir Eure Fotos von Apotheken!) mal eine Apotheke von mir:

Fotografiert in den letzten Ferien. Leider habe ich in Südafrika keine wirklich bemerkenswerten Apotheken gesehen. Die meisten sind neueren Datums, von aussen sehr unbemerkenswert und unterscheiden sich bloss via Schilder. Kreuze habe ich dort kaum gesehen – und wenn, waren sie rot, wie hier. Die vergitterten Fenster dagegen sind eher üblich. Grosse Schaufenster haben sie auch nicht. Medikamente gibt es zum Teil auch in den grossen Supermärkten.

Graskop – der Ort, wo die Apotheke ist, liegt links neben dem Krüger in der Provinz Mpumalunga. Es ist ein kleinerer Ort inmitten von viel grün und schöner Landschaft auf der Panoramaroute.

 

Südafrika 2011

Das waren unsere Ferien in Südafrika:

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Nach einem Direktflug von Zürich nach Johannesburg (etwas über 10 Stunden lang), übernehmen wir unser Heim für die nächsten 2 Wochen: ein Wohnmobil. Über Pretoria – heute auch Tschwane genannt, wo gerade die hübschen blauen Bäume blühen, die Jakarandas, geht es westwärts über Nelspruit.

2 Tage im Krüger Nationalpark mit Übernachtungen in den Camps Skukuza und Letaba und dazwischen selbst herumfahren auf der (erfolgreichen) Suche nach Tieren: Impala, Zebras, Giraffen, Warzenschweine, Löwen, Kudus, Wasserböcke …

Anschliessend 2 Übernachtungen in einem privaten Game Reserve: dem Balule Reservat auf der Pondoro Lodge. Morgen- und Abendsafaris – wo man durch „Profis“ herumgefahren wird und alles sieht, was man vorher eventuell verpasst hat. Super Essen und Service.

Danach geht es weiter über die Panorama-Route von Mpumalunga: Tropfsteinhöhle Echo Caves, Aussichten in den Blyde Canyon, Bourkes Lucky Potholes, Wasserfälle

Wieder über Nelspruit, dann durch Swaziland nach Süden: Übernachtung und Selbstrundfahrt durch den Hlane Nationalpark: Alles Sandstrassen, kein Strom auf dem Campingplatz, aber supersauber und freundliche Leute. Und Nashörner!

Aus Swaziland heraus, Abstecher in den St. Lucia Wetland Park, der seinem Namen (nass!) alle Ehre macht. Laufen am Strand, Tiere beobachten. Der Zutritt ist auf 120 Fahrzeuge pro Tag beschränkt.

Auf Durban. Übernachtung auf einem Campingplatz im Ortsteil Queensburgh, der schwierig zu finden war, aber der Mühe wert! Eine Oase in der Gross-stadt. 1 Tag im Ushaka Waterpark mit Genialem Aquarium und Wasserpark samt Delfin- und Seelöwenshow.

Via Midland-Meander Route in die Drakensberge. 2 Übernachtungen in der Antbear Lodge mit Super Blick.

Zurück nach Johannesburg und Rückflug.

Wie üblich ging die Zeit (zu) schnell vorbei, aber wir haben auch einiges gemacht. Fast 3000 km gefahren, 1 Reifen mit Leck gewechselt und flicken lassen, Essen gekocht – respektive gegrillt: Braai ist sozusagen der Volkssport. Junior muss inzwischen beim Abwasch helfen (naja, jedenfalls das, was nicht kaputtgeht); einige Swimmingpools ausprobiert; mich über die Karten geärgert und die Art, wie die Richtungen ausgeschildert werden – wo vorhanden, heisst das. Für das nächste Mal: besseres Kartenmaterial mitnehmen!

Wieder im Land

So, nach 2 Wochen fast totaler Internetabstinenz sind wir wieder im Land. Die Reise war toll, wenn auch etwas anstrengend. Dafür hatten wir keine grösseren Probleme.

Im Moment bin ich damit beschäftigt, etwa 1000 Fotos zu sichten und mich durch Berge von mail zu arbeiten.

Mit Posts von der Apotheke geht es demnächst weiter, hier habe ich schon mal ein Foto aus den Ferien: etwas, das mich ziemlich zum lachen gebracht hat. Gefunden in den Drakensbergen von Südafrika, genauer gesagt beim Giants Castle – tönt doch Märchenhaft: Drachenberge und Schloss des Riesen …

„Achtung vor der Krähe mit Gummi-Fetisch. Bitte bedecken sie die Scheibenwischer.“

Da sie in Südafrika (wie wir feststellen mussten) eher sparsam sind mit Hinweisschildern würde ich das durchaus ernst nehmen!