Filmtabletten sind auch zum einnehmen – nicht zum ansehen …
Eine Filmtablette ist eine Tablette mit einem dünnen Überzug eines Polymers. Früher wurde sie auch als Lacktablette bezeichnet, jedoch hat sich der Begriff Filmtablette durchgesetzt. Die Filmtablette unterscheidet sich vom Dragée mit Zuckerüberzug. Der Polymerüberzug kann unangenehmen Geschmack überdecken, erleichtert das Schlucken, schützt den Arzneistoff vor äußeren Einflüssen und kann bei Bedarf auch magensaftresistent sein, damit der Wirkstoff erst im Darm frei wird.
Quelle: Wikipedia
Ich bin froh, dass es die Biester gibt. Diese rauhen 500er Aspirintabletten zum Beispiel krieg ich nur schwer runter.
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und dann kann man die Tabletten auch noch so schön färben!
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Da gab’s aber auch schon diese Dinger, die dann Löcher in die Darm- oder Magenwand bohrten, weil sie nur ein kleines Löchlein freigaben und dann extreme Wirkstoffkonzentrationen am Austrittsort verursachten.
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Na, *das* ist aber nur ein Problem, wenn man nicht genug dazu trinkt und das Ding in der Speiseröhre stecken bleibt.
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Was passiert eigentlich mit diesem Polymer-Überzug im Körper? Wird das aufgenommen oder wieder ausgeschieden?
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Bei normalen Filmtabletten (2D, 3D, schwarz/weiss, Farbe, Cinemascope) löst sich der Polymerüberzug auf, hoffentlich da, wo der Wirkstoff hin soll (der Fachausdruck dazu heißt „Drug-Targeting“). Dann gab es noch diese kleinen Dinger mit dem kleinen Löchlein (klingt irgendwie anzüglich), die GG erwähnt. Da kommt die Hülle u.U. wieder aus dem Menschen raus, worauf man Erstbenutzer bei Abgabe hinweisen sollte. Sonst hat man einen Tag später einen erschreckten Patienten am Telefon oder in der Offizin…
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Ich stelle mir das gerade als Alternative zum DVD-Verleih vor: Man sucht sich den Film aus, bekommt eine Tablette, und dann „sieht“ man den Film, wenn man die Augen schließt oder so… :D
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