Weltraum – Geburtstagsparty

Juniors 10. Geburtstag feierten wir mit einer Party mit dem Thema Weltraum. Die eingeladenen Kinder wurden dazu zu Astronautenanwärtern in unserer Astronauten-Academy!

Astronauten-Ausbildungskarte

Zur Dekoration haben wir Weltraumbedruckte Teller, Becher und Servietten (im Set zum Beispiel hier), ein Weltraum-Tischtuch,

Zu Beginn bekommt jeder Astronauten-Academy Anwärter diese Karte (s. Bild), auf der er/sie seinen Namen schreiben soll. 2 Etiketten werden ebenfalls mit dem Namen versehen – eine als Namensschild am Kind und eine für das Abschlussgeschenk. Diese Karte ist der Ausweis zum Bestehen der Ausbildung – erfüllte Aufgaben werden durch Lochen gekennzeichnet. Ist die Karte voll / mit mindestens 8 Löchern ist das Ziel erreicht. Zum Abschluss bekommt man mit voller Karte die Partytüte mitgegeben.

Ausserirdischenkontakt:

Space_alien-04-512Vorbereitung: Grösseren Topf mit waterpearls (blau oder bunt, auf jeden Fall „bewässert“) füllen und darin ein paar Gummibälle verstecken. Ein paar Eiswürfel dazu kurz vorher machen das ganze glitschig-kalt-bäh.

„Das ist die erste Aufgabe – als Astronaut darf man Neues und ungewohntes nicht scheuen. Dieses Material hier hat man auf einem fernen Planeten gefunden. Wir sind nicht ganz sicher, was es ist, aber es könnten Eier oder Schleim von Ausserirdischen sein. Eure Aufgabe ist es da mutig reinzufassen und etwas daraus herauszuholen.“

Mit verdeckten Augen lässt man die Kinder einzeln hineingreifen und suchen. Die nachtleuchtenden Planeten – Gummibälle (1 pro Person) darf man behalten und in den eigenen Mitnehmsack stecken.

Astronautentraining im All

schwarzes-loch_318-111608„Beim Reisen im All kann man verschiedenen Situationen begegnen. Auf die muss man schnell und korrekt reagieren. Das ist Eure Aufgabe; ihr müsst, wenn ich etwas sage, korrekt reagieren. Wenn ich das sage, müsst ihr das machen: (sagen und Aktion zeigen:)

  •  Asteroid: flach auf den Boden legen
  •  Ausserirdischer: mit erhobenen Händen winken
  •  Raketenstart: sich auf den Rücken legen
  •  Schwarzes Loch : in der Bewegung verharren

Ihr lauft einfach durch den Raum – so dass ihr mich noch hören könnt. Wenn ich das Wort rufe, müsst ihr reagieren. Wer die falsche Aktion durchführt oder zu langsam reagiert, scheidet aus. Das Spiel ist zu Ende, wenn nur noch ein Kind übrig geblieben ist. Dieses Kind wird der neue Spielführer.“

Arbeiten mit Ausrüstung (Werkzeug)

werkzeuge-uberqueren-einstellungen-symbol-fur-die-schnittstelle_318-48264Vorbereitung: Eine Tafel Schokolade wird aufwändig verpackt in Lagen Zeitungsschicht, Schnur und zuäusserst Geschenkpapier und -Band. Ausrüstung: Handschuhe, Kappe, Taucherbrille, Messer, Gabel.

„Bei der Zweiten Aufgabe geht es darum, mit Ausrüstung arbeiten zu können. Ihr würfelt der Reihe nach. Wer eine Sechs hat, darf mit Auspacken und Essen beginnen. Zuvor musst Du aber noch die Ausrüstung anziehen: Handschuhe, Kappe oder Helm, Taucherbrille. Du darfst nicht mit blossen Händen arbeiten, sondern musst das Werkzeug (Messer und Gabel) benützen. Ihr andern würfelt in der Zwischenzeit weiter.  Bei einer Sechs ist Schluss – und der nächste kommt dran.“

Memory-Spiel mit Süßigkeiten (Sonne)

Wir benötigen einige gerade Anzahl gleich aussehende (Papp)Becher. Dazu die verschiedensten Süßwaren wie Gummitiere, Knusperflocken, Lakritz-Konfekt, Pralinen – immer zwei Stück von jeder Sorte. Dafür eignen sich so Mixparty-Boxen oder Celebration-Boxen und Haribo-Minibeutel. Diese Süßwaren-Paare werden jetzt unter den Bechern in Abwesenheit der Kinder versteckt.

„Astronauten müssen auch ein gutes Gedächtnis haben, das trainieren wir jetzt. Jedes Kind darf nacheinander zwei Becher aufdecken, so dass alle sehen, was darunter ist. Wenn die selben Sachen aufgedeckt werden, darfst Du es behalten und weiter raten, wenn Du Pech hast, wird es wieder zugedeckt und der nächste ist dran. Bis alle Becher aufgedeckt sind. Die aufgedeckten Süssigkeiten darf man behalten / kommen in den Mitnehmsack.“

Das mussten wir ein paar Runden lang machen – dafür hatten am Ende ziemlich alle etwas (und wir haben natürlich noch in den Mitnehmsack am Schluss etwas gegeben).

Ksaturnuchen essen – mit Hindernissen

Unser Kuchen dieses Jahr war auf Wunsch ein Marshmellowkuchen (Rezept hier – Warnung: Mastig und Süss!) halbkugelförmig, geschmückt wie Planet.

„Für Astronauten ist es wichtig auf mündliche Kommandos schnell zu reagieren. Die Kommandos hier sind: „Stip“ und „Stop“. STIP bedeutet dass alle in ihrer aktuellen Bewegung verharren müssen. STOP bedeutet dass „Stip“ aufgehoben ist und jeder wieder weiter essen darf.“

Das Geburtstagskind beginnt. Es sagt zu einem beliebigen Zeitpunkt „Stip“ und alle Kinder verharren in der Bewegung – was oft sehr lustig aussieht weil ja gerade alle beim essen, kauen, trinken, … sind. Hat es sich davon überzeugt dass alle Kinder erstarrt sind, sagt es nach einer kleinen Weile „Stop“ und das essen und plappern geht weiter. Das Geburtstagskind bestimmt ein anderes Kind, dass nun „Stip & Stop“ sagen darf. Jedes Kind darf nachdem es dran war, ein anderes Kind mit „Stip & Stop“ beauftragen.

Arbeiten am kaputten Raumschiff

raumschiff_318-54636Material: Luftballone, Süssigkeiten (einzeln eingepackte, siehe oben) oder Legosteine

„Als Astronaut muss man im Team arbeiten. Um das zu üben bildet ihr rasch Zweiergrüppchen … Jede Zweiergruppe bekommt einen Ballon. Den müsst ihr an der Stirn zwischen Euch klemmen. Nun geht es darum so möglichst viele Gegenstände vom Boden aufzuheben um das Raumschiff zu reparieren … ohne den Ballon zu verlieren. Wer ihn verliert, muss aufhören. Die eingesammelten Süssigkeiten könnt ihr behalten.“

 

Asteroid ins Ziel bringen

asteroidMaterial: 2 Teller, Luftballons, Wattebausch.

„Astronauten brauchen auch Ausdauer. Um das zu testen, bekommt ihr einen Wattebausch auf einem Teller – das ist Euer Asteroid am Start – und Luftballons – das ist das Werkzeug, mit dem ihr den Asteroid ins Ziel lenken müsst. Das Ziel ist der gegnerische Teller. Ihr dürft aber nicht den Asteroiden eures Gegenübers abwehren – ansonsten geht es zurück an den Start.“

Zwei Kinder nehmen an einem nicht allzu großen Tisch gegenüber Platz. Jeder erhält einen Wattebausch auf einem Teller mit nicht zu hohem Rand und einen Luftballon.  Nach dem Startsignal muss jedes Kind seinen Luftballon aufpusten und durch gezieltes Herauslassen der Luft aus dem Ballon seinen Wattebausch antreiben. Wenn man die Luft aus seinem Luftballon verbraucht hat, darf man wieder neue hineinpusten. Sollte aus Versehen ein Ballon platzen, erhält das einen neuen. Wer seinen Wattebausch zuerst auf den gegnerischen Teller gepustet hat, ist Sieger.

Nachrichtenweitergabe

satellit„Für Astronauten ist es sehr wichtig, dass Nachrichten korrekt weitergegeben werden. Stellt Euch in einem Kreis auf. Ich flüstere dem ersten Kind einen Satz zu, den ich auf einem Zettel notiert habe. Das Kind flüstert dann den Satz dem Nachbarn ins Ohr. Man darf leider nicht nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat, sondern gibt das weiter, was man gehört hat. Das letzte Kind sagt den Satz dann laut. Ich lese Euch dann den ursprünglichen Satz vor … und wir vergleichen.“

Beispielsätze:

  • Die Erdstation schimpft mit dem Astronauten, da er den Ausserirdischen erschreckt hat.
  • Das Raumschiff muss repariert werden, weil es durch einen Asteroiden getroffen wurde.

Übrigens: da eignet sich als Mitgebsel der UV-Geheimstift. Der kam super an … für genauere „stille Post“.

Die Party war ein voller Erfolg. Das ganze lässt sich übrigens auch wunderbar mit Lego kombinieren.

 

 

Minecraft Geburtstagsparty

Junior wünschte sich eine Minecraft Party zum 9. Geburtstag, die gab es dann auch … bei den Vorbereitungen hat er tatkräftig mitgeholfen.

Für die Einladungen haben Junior und ich Würfel mit der Info gemacht. Für die in der Schule haben wir sie zusammengeklebt, für die etwas weiter weg per Post zum selber zusammenstellen geschickt. Vorlagen für so Würfel findet man hier: Picelpapercraft . Damit kann man auch grössere Blöcke  ausdrucken (auf mehrere Seiten halt) und damit zum Beispiel Kleenex-Boxen verkleiden um sie aufzustellen (als Serviettenersatz).

Es gibt übrigens einiges an Minecraft Ausrüstung auf Amazon und in den Spielwarenläden … aber irgendwie sind die ziemlich … teuer. Deshalb habe ich bei diesem Geburtstag viel mit selbstgebasteltem gearbeitet:

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Mit Bügelperlen und auf den Steckplatten lassen sich zum Beispiel ausgezeichnet diese dekorativen Plättchen selber machen. Vorlagen finden sich im Netz (googel minecraft templates)

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und falls man etwas von Amazon bestellt: die Kartons lassen sich hervorragen weiterverwenden, zum Beispiel indem man Steves Kopf auf Papier druckt und dann aufklebt:

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Eine Tischdecke mit Grasaufdruck und natürlich grüne quadratische Teller sowie grüne Becher und Luftballons (die man auch noch bemalen kann mit dem Creepergesicht) passen bestens zur Deko:

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Als „Goodie-bag“ haben wir diesmal Creeper-grüne Papiertüten genommen und mit schwarzem (isolier) Klebestreifen beklebt:

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Innen drin hatten sie die üblichen assortierten Süsswaren, speziell kleine Smartieboxen und Maoam-Würfel eignen sich da, aber auch Lachgummi-Einzeldosen (zum zusammensetzen)

Und das war der Kuchen … leider habe ich versäumt ein aussen-Bild zu machen. Auch hier: Minecraft-Blöcke in grün (Vanille und Lebensmittelfarbe) und braun (Schokolade) und zusammengeklebt mit Buttercreme:

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Spiele hatten wir natürlich auch. Am besten kam die Minecraft Box an: Das war ein Karton, mit einem Fenster in Richtung Zuschauer und zwei Löchern auf der Seite um die Hände hineinzustecken. Die Kinder mussten einzeln und hinter dem Karton sitzend nur durch fühlen versuchen herausfinden, was in der Box ist. Es gab ein Blatt mit Lösungsmöglichkeiten darauf:

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… natürlich hatten wir keine Spinne und keinen Creeper, aber den Stein, die Kartoffel und die Karotte, etwas Sand … das Gold war ein Wüfel Pyrit (Katzengold), der Diamant ein Dekorationsstück aus Glas in Diamantform, für das Schwert und die Axt haben wir die Bügelperlen-vorlagen genommen .. und dann gab es noch etwas „fiesere“ Möglichkeiten wie das Wasser (Eiswürfel), Schleim (Würfel aus Götterspeise).

Das war lustig … und hat etwas über die Tatsache hinweggeholfen, wie schwierig das dort war, die Kinder überhaupt zur Party zusammenzubekommen. Es ist in meinen Augen eine unmögliche Unsitte heute, dass auf so eine Einladung erst mal nicht geantwortet wird – respektive es wird dann mal mündlich zugesagt und später geschaut, ob sich nicht doch etwas besseres findet. Nachdem von den 9 eingeladenen Kindern nur 2 es ohne Probleme geschafft haben (also: ohne nachfragen, nachtelefonieren und am Tag der Party auch noch kurzfristig Transport organisieren, respektive dann melden, dass man doch nicht kann) hat es mir fast die Lust verdorben wieder so eine Geburtstagsparty zu schmeissen. … und deshalb hat es auch so lange gedauert, bis ich das hier gebracht habe.

Lego Geburtstags – Party

Junior wünscht sich für sein diesjähriges Geburtstagsfest (8 Jahre) eine Lego Party – allerdings will er auch verkleidet gehen, darum gibt es eine Lego Kostümparty – wundert Euch also nicht über die Aufzüge in manchen Fotos. aber das lief mehr so nebenbei.

Lego als Partyidee ist toll, da sehr flexibel und für Mädchen und Jungs geeignet. Es macht auch die Dekoration einfach: in Grundfarben. Zum Beispiel Tischtuch rot, Becher gelb und mit Grimassen bemalt, Servietten blau und Teller grün. Ballone ebenfalls mit Grimassen. Vorlagen dafür finden sich Tonnen im Netz – zum Beispiel diese hier rechts:

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Die Einladung ausgedruckt auf ein Papier mit Legosteinen. An das Couvert bindet man einen Legostein – entweder Rot oder Blau.

Mit den Legosteinen habe ich die Kinder gleich in 2 Teams eingeteilt. Man kann sie auch bei Ankunft per Zufall einteilen, indem sie einen Legostein aus einem Säcklein ziehen müssen. Ein Team hat die roten, die anderen die blauen Steine.

Ich erkläre jedem, dass er für sein Team Steine sammelt und am Ende das Team mit den meisten Steinen (und die daraus einen höheren Turm bauen können) gewinnt. Auf zwei Lego-Plattformen können sie die (mitgebrachten oder gezogenen) Steine aufbringen.

3x4-minifigure-cardZum Einstieg und bis alle da sind, verteile ich Blätter mit Vorlagen einer LegoFigur zum ausmalen. (wie die links)  Jede vollendete Lego-Figur bekommt einen Lego Stein für das Team.

Wer fertig ist, kann frei spielen. Die Ausbeute lässt sich sehen: (hier grad mit den Autos- dazu komme ich noch).

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Für die nächste Aktion verteile ich Bauhelme (und passe sie einzeln an) immerhin geht es jetzt ums konstruieren: Kreative Autos: Jeder bekommt eine kleine Tasche mit Grundteilen (4 Räder, ein Steuerrad). Alle können die Teilchen im Container in der Mitte verwenden. Das Ziel ist es ein (fahrfähiges) Auto zu bauen.

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Wer fertig ist, bekommt den Helm angeschrieben (darf er am Schluss mitnehmen) und darf frei spielen.

Zum Geburtstags-Kuchen versammeln sich alle um den Tisch.

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Kuchendekoration: Mit Marzipan – Legos. Gemacht mit der Eiswürfelform (mit der man auch noch Eiswürfel für die Getränke vorbereiten kann).

Danach Geschenke öffnen.

im Lego Rennen können die Teams wieder Lego-Steine sammeln. Die Kinder in die 2 Teams aufteilen (rot und blau). Mit dem Löffel müssen sie je ein Lego Stück transportieren. Löffel weitergeben, bis jeder gerannt ist, dann das Stück in den Sammel-Topf legen. Die Zeit ist begrenzt.

Im Autorennen zeigt sich, wie gut die Autos gebaut wurden: Die Helme werden wieder aufgesetzt. Auf einem grossen Karton wurden die Bahnen aufgezeichnet. Es treten jeweils 3 aufs Mal gegeneinander an. Dann die Sieger gegeneinander. Es gibt Punkte für das Originellste, das schnellste, das am weiten kommendste, den spektakulärsten Unfall …

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Als Belohnung darf man den Helm behalten.

Weitere mögliche Spielideen:

  • Lego-Raten (mit verbundenen Augen)
  • Lego-Bingo (Bingo-Karten erstellen mit Legosteinen statt Zahlen und diese ziehen lassen)
  • Hose ankleben an Lego-Figur (mit verbundenen Augen und Hilfe der Gruppe).

Zum Abschluss dürfen die Teams aus den gewonnenen Legosteinen möglichst hohe Türme bauen.

Als Mitnehmsel sind die Helme, dazu kleine gelbe Tüten mit Gesichtern. Gefüllt mit Süssigkeiten, Lego-Gummi und Stift.

Die Gewinner dürfen zuerst aussuchen, welche Tüte sie gerne hätten – aber es bekommen alle dasselbe.

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Insgesamt war die Party ein voller Erfolg!

Material für die Party:

Star Wars Kindergeburtstag

Das war der Wunsch vom Junior für dieses Jahr: ein Star Wars Kindergeburtstag.

Na dann :-)

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Die Einladungskarte:

Es war einmal, 7 Jahre ist es her, dass in dieser Galaxis ein zukünftiger Jedi geboren wurde. Sein Name (Geburtstagskind) ….

Padawan (Eingeladenes Kind). Du bist auserwählt! Komm am (Datum) um (Zeit) auf den Planeten (Adresse) und nimm die Herausforderung an. Nur die mutigsten Jedi Ritter aller Zeiten sind bereit dieses Abenteuer zu bestehen.

Die Macht ist stark in Padawan (Geburtstagskind), doch um seine Ausbildung abzuschliessen, benötigt er Deine Hilfe.

Bist Du mutig genug, dann teile dem Jedi Rat möglichst bald über Transmittier (Telefonnummer) oder Transponder (email) Deine Zusage mit.

Möge die Macht mit Dir sein!

Natürlich wurde die Einladung entsprechend verpackt:

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… und von allen Eingeladenen als Lichtschwert erkannt. Schon interessant – die meisten sind um die 7 Jahre alt.

Für den Geburtstag selber habe ich ein paar Dinge geplant. Die Eingeladenen bekamen Padawan-Tuniken… wie Schüleruniformen. Gemacht habe ich die aus braun gefärbten und geschnittenen Leintüchern. Kein Nähen – die sollen ja nicht ewig halten, nur für die Party. technisch sind das nur Rechtecke mit einem länglichen Kopfloch in der Mitte. Die Gürtel sind von der Seite abgeschnittene Streifen.

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Begrüssung: „In einer weit weit entfernten Galaxie auf dem Planeten Erde, wurde vor 7 Jahren ein Junge geboren. Der Jedi-Rat unter der Führung von Yoda war sich sicher, die Macht ist stark in diesem Jungen. Eines Tages wird aus ihm ein großer Jedi-Ritter werden.

Nun ist die Zeit gekommen, eine neue Generation von Jedi-Schülern in unserer Jedi-Akademie aufzunehmen. Ich – MAMA WAN …  bin für Eure Ausbildung verantwortlich und ernenne euch zu meinen Jedi-Padawanen. Ein Jedi muss natürlich entsprechend gekleidet sein, nehmt deshalb eure Jedi-Kleidung entgegen und achtet darauf, wenn Ihr nun miteinander sprecht, den Titel Padawan zu benutzten,  z.B. Padawan  …“

Dann haben wir die Kittel verteilt und anziehen lassen.

Wisst ihr überhaupt, was ein Jedi-Ritter ist?

„Eigentlich könnte man sagen, es sind die Polizisten der Galaxie. Doch sie sind noch ein bisschen mehr, da sie besonderen Fähigkeiten haben. Um ein Jedi Ritter zu werden, muss man diese Fähigkeiten trainieren. Dafür seid ihr heute hier.“

„Das wichtigste Hilfsmittel der Jedi ist sein Licht-Schwert. Ein Jedi muss mit seinem Lichtschwert nicht nur gut umgehen können, nein, er muss es auch selbst zusammenbauen und reparieren können. Und vor allem: Er muss sein eigenes Schwert zwischen all den anderen Lichtschwertern sofort herausfinden können. Deshalb wird eure erste Aufgabe in der Jedi-Akademie der Zusammenbau eures eigenen Laserschwertes sein.“

Dafür habe ich Material vorbereitet: Schwimmnudeln in verschiedenen Farben (halbiert in der Länge) und schwarzes / silbriges Isolier-Klebeband und goldene / Silbrige Filzstifte.

Wie man sieht ein voller Erfolg:-) mit den leichten Nudeln konnten sie problemlos „kämpfen“ – sich damit weh zu tun ist fast unmöglich.

„Jetzt, da Ihr Euch mit eurem Schwert vertraut gemacht habt, ist die Zeit gekommen zu prüfen, ob Ihr die richtigen Eigenschaften besitzt, um ein guter Jedi zu werden. Dafür hat der Jedi-Rat einige Aufgaben für euch vorbereitet. Besteht ihr alle Aufgaben, so könnt ihr zu einem echten Jedi-Ritter werden. „

Die erste Prüfung ist eine Prüfung des Geschicks. Sie nennt sich: Meteoriten abwehren

Aufgabe ist es  einen Luftballons mit eurem Lichtschwert in der Luft halten- möglichst lange.

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Essenspause: Zum Essen / Trinken  Vaderade und Yoda Soda (grün), Lichtschwerter Brownies, Geburtstagstorte, Popcorn mit grünem Karamell – im Internet finden sich eine Menge Anleitungen für wirklich hübsche Dinge. An Dekomaterial fehlt es auch nicht.

Beim Geschenkeverteilen danach habe ich durch das Flaschenspiel entscheiden lassen, wer als nächster dran ist.

die zweite Prüfung ist die Prüfung von Mut und Treffsicherheit.

„Jabba ist der Chef einiger Weltraumschmuggler und Gauner. Er ist böse und gierig … und vor allem: hungrig! Traust du dich, den berüchtigten Jabba the Hutt zu füttern? Ihr habt 2 Minuten Zeit. Gelingt es dir, 5 Klopse in seinen Mund zu Schießen, habt ihr die zweite Prüfung bestanden.“

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Praktischerweise hatte der Ort, wo wir das durchgeführt haben, einen Ballpark, aber das ginge auch ohne, mit Tennisbällen …

in der dritten Prüfung geht es dabei Schmerz aushalten:

Natürlich nicht körperlicher Schmerz – eher seelischer. Ballone zertreten: Ballon anbinden an Bein:

„Der Ballon, den ihr bekommt, ist die Nachricht, die ihr sicher überbringen müsst. Derjenige, der als letzter noch einen ganzen Ballon hat, hat gewonnen. Wer seinen Ballon verloren hat, sitzt auf die Seite. Andere Ballone müsst ihr versuchen zu vernichten.“

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Da waren alle mit Enthusiasmus dabei. Einziges Problem: die Ballone waren zu stabil! Echt, so gut haltbare Ballone habe ich noch nie gesehen … das dauerte :-)

bei der vierten und letzten Prüfung geht es um Vertrauen – lass dir von den anderen Jedi die richtige Richtung weisen. Vertraue auf ihre Hinweise, dann schaffst du es, R2D2 zu finden und ihm sein Geheimnis zu entlocken. Finde R2D2 (Topfschlagen: )

„Weil es im Weltraum dunkel ist, bekommst Du jetzt auch die Augen verbunden. R2D2 hat leider ziemlich gelitten und kann deshalb nicht selber sagen, wo er ist – deshalb bekommt er einen Helfer zur Seite gestellt.

Der Helfer klopft am Anfang auf R2D2, der Suchende folgt dem Geräusch. Ihr anderen Padawane könnt dem Suchenden helfen, indem ihr ihm zuruft, wenn er näher kommt (warm bis heiss) oder wenn er weiter weg geht (kalt, kälter).

Sobald der suchende Padawan R2D2 mit dem Suchstab berührt, hat er die letzte Prüfung bestanden und erfährt R2D2s Geheimnis.“

Das Geheimnis war dann eine kleine Tüte gefüllt mit Süssigkeiten und einem Star Wars Überraschungsei zum Mitnehmen für jeden.

Es war ein ziemlicher Aufwand – hat sich aber gelohnt. Junior war glücklich und auch den anderen Kindern hat es gefallen. Nicht nur den Jungs, auch den Mädchen.

Wer das nachmachen will braucht:

für die Einladungen: schwarzes und buntes Papier, silbriges Klebeband, Gold- und Silberstifte

für die Tuniken: alte Leintücher, Farbe zum färben (aus der Drogerie), eine Schere.

für die Tischdekoration: Star-Wars Deko Material

für die Lichtschwerter: Schwimmnudeln, Isolierband in silbrig und schwarz, eventuell Gold- und Silberstifte.

für die Prüfungen: silbrige Ballone, Schnur, Bälle, einen grossen Karton (zum Jabba drauf malen). Grosser Topf und 2 Kochlöffel.

für das Mitnehmsel: Star Wars-Tüte und Süssigkeiten etc. zum füllen.

Ach ja – und am Schluss … auf speziellen Wunsch von Junior (er war schon immer ein Darth Vader Fan).

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Piratenparty zum Geburtstag

Junior hatte Geburtstag und sich gewünscht, dass wir eine Piratenparty machen.

Das haben wir dann auch – und weil das organisieren ziemlich aufwendig war … dachte ich, dass ein paar von Euch meine Erkenntnisse auch brauchen könnten.

Eingeladen waren Kinder aus Kindergarten und Tagesheim (von 5-8 Jahren). Die Einladung war als Schatzkarte aufgemacht: cremefarbenes Papier mit abgebranntem Rand. Darauf viele Hinweise auf Piraten: Flagge, Schatztruhe, Karte …

Wir haben die Party nicht bei uns zuhause gemacht (zu wenig Platz, leider) sondern auswärts – in einem grösseren Raum. Im Sommer könnte man das aber auch draussen machen.

2000px-flag_of_edward_englandsvgPiratentaufe:

Benötigt: grosses, reissfestes Tuch, 2 starke Leute zum halten (und schütteln). Piratenhalstücher

„Piraten müssen Seefest sein – wisst ihr, was seefest bedeutet? … Es darf ihnen nicht schlecht werden, auch wenn das Meer noch so hohe Wellen hat. Hier haben wir kein Meer – aber wir können es simulieren. Dies hier (Tuch) ist unser Schiff – tatsächlich mehr eine Nusschale. Diese beiden hier (zeigen) sind die Wellenmacher.“

Jeder darf einmal in das Tuch und wird durchgeschüttelt – geschwungen.

Wer es überstanden hat, bekommt einen Piratennamen: „Piratenparty zum Geburtstag“ weiterlesen