Wann ist Schluss?

Ich habe ein Arzt-Problem. Was … ungewöhnlich ist. Tatsächlich komme ich mit den meisten Ärzten in der Umgebung und auch sonst gut bis sehr gut aus. Man kann bei auftretenden Problemen telefonieren (oder faxen oder schreiben) und eine Lösung suchen. Die meisten Ärzte nehmen Rat oder Hinweise von unserer Seite gerne an, ohne dass sie sich dabei in ihrem Selbstwert gestört fühlen. So sollte es ja auch sein. Man arbeitet zusammen für das Wohl des Patienten. Leider gibt es Ausnahmen. Mit so einer muss ich mich im Moment herumschlagen.

Das … Grundproblem ist, dass der Arzt älter ist. Damit meine ich nicht (nur) älter als ich, sondern wirklich: er ist weit über das Alter hinaus, in dem man sich pensionieren lässt. Also: er geht so gegen die 90 Jahre. Und ja: er praktiziert noch. Deswegen habe ich ja Probleme mit ihm: er empfängt Patienten und verschreibt (potente) Medikamente auf Rezept. Das wird zunehmend problematischer, denn da stimmt einiges nicht (mehr).

Wenn man nachfragen muss … reagiert er sehr schwierig. Die Telefonnummer auf dem Rezept ist offenbar die von sich zu Hause. Wenn er abnimmt, dann nur mit „Ja?“, oder bestemfalls dem Namen … was uns schon diverse Male irritiert hat, denn wir müssen sicher sein, dass wir am richtigen Ort sind mit unseren Fragen zu den Rezepten oder Patienten. Gelegentlich erwischt man auch seine Frau und einmal hatte ich sogar die Haushilfe, die gerade anwesend war am Telefon. Er selber reagiert mürrisch, abweisend bis desinteressiert auf Nachfragen, weshalb wir das schon nur im Notfall machen … Leider müssen wir nun aber bei fast jedem Rezept nachfragen, weil irgendetwas kritisches nicht stimmt. Ein paar Beispiele weshalb wir schon anrufen mussten:

Er verschreibt dem Patienten statt dem bisherigen langwirksamen Venlafaxin ER 150 einmal täglich gegen seine Depression auf einmal normale Venlafanin 75 – ohne Dosierungsangabe. Bei Nachfrage meint er, dass der Patient da „selber entscheiden soll“ was er nehmen will … und wie. Das ist ein Medikament bei dem abruptes Absetzen (oder grosse Dosisverringerungen) mit ziemlichen Nebenwirkungen verbunden sind.

Er verschreibt der (sehr) lactoseintoleranten Patientin Valium. Auf Nachfrage nach einem Ersatz (auch die Generika haben Lactose drin), meldet er nach ein paar Tagen, sie soll halt Librium nehmen. Das ist seit meinem Arbeitsbeginn vor 20 Jahren in der Schweiz nicht mehr unter dem Namen im Handel – heute gibt es das noch als Kombipräparat… das wollte er nicht.

Er verschreibt Leponex (Clozapin) neu für einen Patienten. Da auf dem Rezept nicht steht: „BBK sic“ – also ob die Blutbildkontrolle, die bei diesem Medikament nötig ist gemacht wird – fragt man nach. Er reagiert ungehalten: O-Ton: „Ist das etwas neues?“ Nein, das ist so seit ich angefangen habe zu arbeiten. Und als ich insistiere dass das nötig ist, fragt er erst „Kann ich nicht verschreiben was ich will als Arzt?!“ – und resümiert schliesslich, dass er keine Blutbildkontrollen machen kann und wird und empfiehlt dass ich das trotzdem abgeben soll und der Patient halt noch zu einem anderen Arzt gehen soll für die Kontrollen … Der (wahrscheinlich) shizophrene Patient hatte daran gar keine Freude.

Auf Rezept steht Risperdal 1mg (keine Dosierung) und Valpurin 300mg  Valpurin gibt es nicht als Medikamenten-Namen in der Schweiz, wir vermuten, dass es sich um Valproinsäure handelt, aber da „vermuten“ bei Rezepten nicht reicht fragt man zur Sicherheit beim Arzt nach. Antwort: „Das war der Wunsch der Patientin, dass ich das so aufschreibe. Nein, dann geben sie ihr das nicht.“ Ein Medikament gegen Epilepsie, bipolare Störungen und Depressionen, die nicht anders behandelt werden können…

Beinahe lustig ist dagagen was mir der Patient (mit dem ich anlässlich eines Rezeptes über ihn reden konnte) berichtete: dass der Arzt während den Terminen (beim Arzt zu Hause notabene) regelmässig fast einschläft.

Das sind nur die letzten Beispiele. Bei mir (und meinen Mit-Apothekerinnen) hinterlässt das einfach zunehmend ein unangenehmes Gefühl. Der Arzt war früher ein sehr guter und bekannter Arzt … hat aber offenbar den Moment verpasst, aufzuhören.

Ah ja – ich habe meine Bedenken an die dafür zuständigen Stellen gemeldet. Ein „First“ für mich in bald 20 Jahren Berufsleben – und ich habe es auch wirklich nicht gerne getan.

Ergebnis: Der Arzt besitzt (tatsächlich) noch eine Praxisbewilligung und der Kantonsarzt meint, meine Bedenken und was bisher vorgefallen ist reichen nicht aus für eine Untersuchung zum eventuellen Entzug derselben.

Das stimmt: bis jetzt ist nichts „passiert“ – hauptsächlich weil ich und die anderen Apotheker da wirklich ein Auge drauf haben … aber …? Vielleicht muss es ja nicht grad eine Untersuchung zum Entzug sein – aber jemand sollte mit ihm reden.

18 Kommentare zu „Wann ist Schluss?

  1. Wundere Dich nicht – so funktioniert Bürokratie nun einmal:
    50x wird das Kind von einer dritten Person („Sicherheitsperson“) vom Brunnen abgehalten -> alles super.

    50x wird von der Sicherheitsperson angemahnt, den Brunnen endlich abzudecken, damit kein Kind mehr reinfallen kann -> Warum dieser Kostenaufwand, das „Sicherheitsperson“ funktioniert doch Spitze…

    1x fällt das Kind in den Brunnen -> allgemeiner Aufschrei -> Suche nach Schuldigem -> feststellen, dass Sicherheitsperson „versagt hat“ -> Bestrafung der Sicherheitsperson -> allgemeines Nachdenken, ob man den Brunnen nicht abdecken sollte -> feststellen, dass dies wegen der neuen verbesserten „Sicherheits-Management-Person“ unnötig ist.

    Das ganze passiert 3x -> die EU untersucht das ganze und beschließt, Brunnen EU-weit zu verbieten….

    facepalm

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    1. Was mich wundert, ist daß noch so viele Leute zu ihm hingehen, wenn er sogar während der Termine einschläft (denn das kriegt man ja auf jeden Fall mit, auch wenn man die Sachen, was die Apotheke im Hintergrund hinbiegt, nicht mitbekommt)
      Ich weiß natürlich nicht, ob Psychiaterplätze (denn danach klingt es für mich nach den Fallbeschreibungen) in der Schweiz genauso schwierig zu bekommen sind wie in Deutschland, und ich vermute, daß für manche der Wechsel eines Arztes, an den man sich gewöhnt hat, genauso schwierig sein kann wie der eines Medikamentes, auf das man eingestellt ist, aber irgendwann sollte man doch merken, daß der einem nicht mehr helfen, sondern vielleicht sogar schaden wird, oder nicht?

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      1. Ich denke, die Patienten gehen zu ihm, weil er ihnen problemlos die Medikamente verschreibt die sie wollen, bei denen ein anderer Arzt „Probleme“ oder „Umstände“ machen würden…?

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        1. Zumindest bei den Beispielen sind es ja aber doch welche, die sie vermutlich brauchen und sicher auch von anderen Ärzten dann bekommen würden (aber da mit geringeren Risiken von Blödsinn und Fehlern)

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      2. Weshalb geht man weiter zu (so) einem Arzt? Gewohnheit, Mühe einen neuen zu finden, der passt (gerade bei Patienten mit psychischen Problemen), man bekommt nicht alles mit, was im Hintergrund schiefgeht, weil der Arzt einen kennt und sich sorgt (immerhin ist er immer noch ihr Arzt geblieben über die Pensionierung weg) …

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    2. „die EU untersucht das ganze und beschließt, Brunnen EU-weit zu verbieten….“

      …aber erst, nachdem eine 27köpfige Untersuchungskommission 6 Jahre lang getagt hat, um erstmal herauszufinden, woher diese Brunnen eigentlich kommen, was man mit ihnen macht, wer sie überhaupt so genannt hat, was Brunnen von Schwimmbecken unterscheidet, warum Münzen in Brunnen geworfen werden, ob die EU davon profitieren könnte, ob deshalb die Abschaffung eine Bedrohung der Marktwirtschaft und des freien Wettbewerbs wäre, ob man gebrauchte Brunnen nach Afrika verkaufen könnte, ob man radioaktiven Müll in Brunnen lagern könnte, was eigentlich dieses ominöse Grundwasser ist usw. usf.

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      1. Ach, wenn es doch nur so wäre. Schau Dir doch mal den Zirkus an, den die EMA um z.B. Tetrazepam, Ergotamin, MCP-Lösung, Flupirtinmaleat… gemacht hat. Es waren immer die Fehl- und Falschanwendungen, die zum endgültigen Verbot der Substanzen geführt haben. Zugegeben, die (nicht hören wollenden) Patienten und die (helfen wollenden oder/und ales besser wissenden) Ärzte waren daran nicht unbeteiligt. Aber IMMER hat man einigen Patienten und Ärzten, die damit sinnvoll und verantwortungsvoll umgegangen sind, eine weitere Therapieoption verboten.

        Neuester Geniestreich der EMA: Die Überprüfung von Novaminsulfon. Können wir demnächst halt alle Oxyconon nehmen bei Rückenschmerzen, wenn Ibu wegen Magenproblemen ausfällt. In den USA haben sie ja z.B. mit Vicodin SEHR gute Erfahrungen gemacht… ^^

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        1. Irgendwie ist es bisher an mir vorbeigegangen, dass Novaminsulfon gerade überprüft wird… bitte nicht, das dem Unfallchirurgen/Orthopäden weg zu nehmen, ist doch wie dem Hautarzt die Cortisonsalbe zu streichen…

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        2. Bittenichtbittenichtbittenicht… Ich bin eine dieser Patienten, die kein Ib.uprof.en etc. verträgt. Und die auf No.valg.in im Falle eines Falles angewiesen ist. Ein Ausweichen auf Opiate bei jedem Mist… und das, wo ich ohnehin schon Migräne- und damit Schmerzpatient bin…. wäre eine massive Verschlechterung meiner Gesamtsituation. Aber spätestens seit den teils irren Zuzahlungen bei einigen Triptanen wundert mich im deutschen Gesundheitssystem ja nix mehr.
          Ich halte ja den deutschen Gesundheitsminister selbst für massiv gesundheitsgefährdend. Ich bekomme nämlich immer spontane Schnappatmung, wenn ich den sehen oder hören muss!

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  2. Bitte nicht vergessen: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn der langjährige Hausarzt noch verfügbar ist – warum dann wechseln? Zumal es auch in der Schweiz immer schwieriger wird, einen Hausarzt zu finden. Oder als Arzt einen Nachfolger. Und so mancher macht dann weiter, weil er seine Patienten nicht im Stich lassen möchte.

    Bei uns in der Gegend sind es vor allem die Spitals(Chef)ärzte, die nicht aufhören können und oft noch jahrelang auf Honorarbasis in ihrem alten Spital mitarbeiten.

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  3. Da hilft wohl nur J E D E S Mal bei Rückfragen eine Dokumentation zu machen und die den Behörden zukommen zu lassen…dann hat irgendein Papierschubser mal genug, es nervt ihn dann, dass er soviel Papier bekommt und zieht dann den Schlußstrich….

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    1. Nein, du darfst das nicht jedesmal den Behörden zukommen lassen – da spielt dann auch das Patientengeheimnis mit rein, aber sammeln und für den Fall alles dokumentieren, ja.

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  4. Oh, na gerade bei dieser Art von Medikationen würde ich mir da doch auch so meine Gedanken machen!
    Ich hätte auch gesagt melde es, das ist ja bereits passiert. Ruft bloß auch weiterhin für sämtliches an, völlig egal ob ihn das nervt und dokumentiert auch alles weiterhin. Mit Glück nervt es ihn genug als das er beschließt aufzuhören. Vielleicht habt ihr aber in ein paar Wochen nochmal genug zusammen um eine erneute Meldung abzugeben. Oder du fühlst mal vorsichtig durch die Blume bei Kollegen in deiner Nähe nach, ob die auch Rezepte von dort erhalten und fragst mal beiläufig was die so dazu meinen. Möglicherweise prasseln dann in den nächsten Monaten genug Meldungen ein die zumindest eine Überprüfung nach sich ziehen.
    Es ist Schade das immer erst etwas passieren muss. Aber ausgerechnet bei Medikamenten dieser Art, geht sowas schnell schief.
    Wenn der Arzt irgendwann mal aufhört, kommt allerdings unweigerlich das nächste Problem. Einige der Patienten werden sicherlich teilweise größere Probleme bekommen, wenn Sie dann zu einem neuen Arzt wechseln. Da ist nämlich dann plötzlich Schluss mit zB Benzos auf Verlangen oder sonstigen ähnlichen Verdächtigen RX Medikamenten. Natürlich nicht alle Patienten aber man erfährt erst dann wie viele es doch sind.
    Ein solches Problem hatten wir mal vor ein paar Jahren. Kannst dir nicht vorstellen wieviele von heute auf morgen einen kalten Benzoentzug machen sollten und völlig verzweifelt vor uns standen. Klar, wer das 30 Jahre genommen hat, kann einfach auch nicht mal so eben aufhören. Ekläre mal einer weinenden, verzweifelten, ängstlichen 80 jährigen Witwe, die herzzerreißend bettelnd und jammernd vor einem steht, sie wird ihre Benzos, die sie seit 30 oder 40 Jahren täglich einnimmt nicht mehr bekommen und auch auf gar keinen Fall ohne Rezept. Der Arzt war wirklich knallhart damals. Haben aber eine Klinik in der Nähe und einige Substi- und Entzugsärzte an die wir einige dann verwiesen haben. Gab dann einige regulierte Entzüge, hauptsächlich von Benzos, Z-Substanzen und Lyrica. Aber auch generelle Umstellung der Medikation, wenn der neue Arzt keinen Sinn in der bestehenden, ggf obsoleten Behandlung sieht. Auch das wird für die Patienten sehr schwierig, sowohl für die, die hingehen weil er alles aufschreibt ohne groß zu fragen, als auch für alle anderen, die möglicherweise vieles gar nicht wissen über ihre Medikation. Immer eine schwierige Sache, allerdings gefühlt doppelt schwierig im psychiatrischen Bereich, finde ich. Zudem es hier wohl vermutlich keinen Nachfolger geben wird, sondern die Patienten sich auf die umliegenden verteilen, denn eine Praxis hat er ja nicht mehr wenn ich das richtig verstehe. Das ist nämlich dann noch die nächste Hürde. Ich verstehe einfach auch solche Ärzte nicht. Wenn er weiter macht, weil er die Patienten nicht hängenlassen will…. dann muss er das aber doch auch sehen. Dass die Patienten möglicherweise später eher Schwierigkeiten bekommen dadurch, anstatt diese „Hilfe“ jetzt.

    Zugegeben ich kenne auch einen Arzt den ich tatsächlich für bedenklich halte und soweit ich weiß wurde der auch bereits vor Jahren 2x gemeldet. Allgemeinmediziner, man könnte den Rezepten nach locker vermuten, vorallem der täglichen Menge an Fluspi (bis vor kurzem) er wäre Psychiater. Es gab aber bereits einige Knaller, die man fast nicht glauben mag. Die Ausmaße sind für die Patienten definitiv schon mehrfach negativ spürbar gewesen und mMn auch bedenklich aber offenbar noch nicht gravierend genug um einzugreifen, laut Ärztekammer.
    Nur gravierend genug als das von uns auch im Akutfall niemand hingehen würde, da verzichtet Chef sogar auf eine AU.
    Ich verstehe nicht warum man sowas aufs Spiel setzt. Hier geht es schließlich um Menschenleben. So viel Stolz kann man doch gar nicht besitzen und in Gefahr sehen, wenn man es dagegen abwiegt. Ich finde, wenn die Apotheken sich bereits melden, tun wir ja wirklich nicht schnell oder unbedacht, dann sollte mindestens eine Überpfüfung stattfinden, über einen gewissen Zeitrum. Nicht nur eine grobe Einschätzung. Denn außer uns wird sich niemand melden. Vielleicht irgendwann mal Angehörige eines Leidtragenden oder Verstorbenen mit einer Klageschrift. Das passiert noch seltener aber so weit sollte es auch gar nicht kommen.

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    1. Das Problem ist, dass sich mit zunehmender „Tüdeligkeit“ auch die Selbsteinschätzung ändert! Wenn der Zeitpunkt, wo die Selbsteinschätzung noch mit der Realität weitgehend übereingestimmt hat, überschritten ist (vielleicht sogar einfach aus gut gemeintem Entgegenkommen den Patienten gegenüber), gibt es eben keine Grenze mehr. Dann merkt man gar nicht mehr, dass man das alles gar nicht mehr kann, was man so glaubt zu tun.

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  5. Da es keine pauschale Altersobergrenze gibt, wird es schwierig, jemandem das Praktizieren als Arzt (oder auch die Tätigkeit als Apotheker) zu untersagen. Da muss dann wirklich schon jemand gestorben sein, damit einem der Entzug der Zulassung gelingt. So ein wenig „tüdelig“ reicht halt leider nicht aus.

    Das Problem gibt es aber nicht nur bei Ärzten, sondern beispielsweise für alle Bürger beim Thema Führerschein. Auch hier wäre es sinnvoll, dass der Bürger ab einem gewissen Alter die Fahreignung alle paar Jahre nachweisen sollte. Das ist ein sehr kontrovers diskutiertes Thema.

    Interessant ist in dem Zusammenhang, dass ein Pilot oder ein Richter ab einem gewissen Alter (etwa 65 Jahre) per Gesetz nicht mehr in seinem Beruf arbeiten darf, selbst wenn er das möchte – Grund: „Das Wohl der Allgemeinheit“.
    Auch an einen Bezirksschornsteinfeger werden diese Anforderungen bzgl. des Alters gestellt.

    Für Ärzte und Apotheker gilt so eine Altersgrenze nicht; sie wäre hier eine „Diskriminierung bzgl. des Alters“.

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  6. Oh man, ist ja noch nichts passiert. Sowas kann so schnell nach hinten gehen und dann stirbt jemand und es gibt einen RIESEN Aufschrei. Ich sehe schon die Schlagzeilen: Warum hat niemand etwas getan?

    Venlafaxin, da kann ich ein Lied von singen. Das abzusetzen -vor allem unfreiwillig- führt wohl auch zu Suiziden und Versuchen. Und das kann ich aus eigenen Erfahrungen nachempfinden.

    Nur mit ihm reden reicht da nicht, so jemand DARF einfach nicht praktizieren!
    Ich bin wirklich entsetzt.

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