Ankunft in Arosa

Nach 3 Stunden Fahrt sind wir am Sonntag in den Bergen angekommen. Als „Flachländer“ finde ich die immer noch enorm beeindruckend. Hügel (auch höhere) kenne ich zu genüge, aber wirklich Berge sind schon etwas spezielles.

Die Fahrt ging gut, vor allem, da wir nicht weiter mussten: Am Gotthard staut es sich in den Sommerferien üblicherweise für Stunden (bis Tage). Wir haben uns relativ spät für einen Ort entschieden, vor allem wollte ich im Moment nicht zu weit, Familienferien machen und der Hitze entfliehen.

Nun sind wir also in Arosa in Graubünden. Das Wetter ist super: Bilderbuchhimmel mit weissen Wölkchen, Temperaturen um 23 Grad … und eine wahnsinns-Aussicht mit idyllischem Kuhglockengebimmel.

Unser Hotel ist das Arosa Kulm Hotel & Alpine Spa … und was für ein Hotel das ist!

Die machen (Servicemässig) echt alles richtig :-) Bei der unkomplizierten Ankunft wird auch Junior herzlich empfangen, bekommt grad ein „Goodie-Pack“ mit Spielzeug in die Hand gedrückt – und im Zimmer empfängt uns tatsächlich ein Entchen auf dem bereits vorbereiteten Kinderbett. (Nur dazwischengeschoben: Ich kenne andere 5-Sterne-Hotels, die das trotz langer Vorbuchung nicht rechtzeitig schaffen ein Kinderbett im Zimmer bereit zu haben). Im Badezimmer hat er auch eigene Tücher (bunt im Gegensatz zu unseren) und Zahnputzglas :-).

Am ersten Tag erkunden wir das Hotel und finden die Minigolfanlage und spielen etwas Outdoor Schach. Abends essen wir in einem der 6 (?!) Restaurants hier … was tatsächlich in unserem Paket inklusive ist … Thailändisch – und fast so gut wie dort. Für Junior gabs auf seinen Wunsch die Kinderkarte – das Hot Dog war auch super.

Jetzt sind wir in den Ferien :-)

17 Kommentare zu „Ankunft in Arosa

  1. Beim Service habe ich den Eindruck, dass gerade familiär geführte Hotels einen Schritt voraus sind. Keine Ahnung wie das beim Arosa Kulm Hotel ist, aber es scheint mit als denken familiengeführte Hotels ein wenig mehr an langfristige Kundenbindung.
    Die leicht unter LSD stehende Ente kommt mir bekannt vor, die habe ich diesen Winter in einem anderen Hotel in Davos gehabt. 😂
    Euer Hotel ist im Winter übrigens (fast) unbezahlbar. 💸💸
    Geniesst die sonnigen Tage in den Bergen.

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    1. Darum sind wir im Sommer hier und nicht im Winter …
      (Aber im ernst: der Familien-special-deal lohnt sich wirklich – im Moment könnte ich Dir vom Nachtessen vorschwärmen …)

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  2. Geniesst Graubünden! Falls euch Arosa doch noch langweilig werden sollte, ist Chur allemal eine Reise wert.

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  3. Ich bin ja immer wieder erstaunt, dass es tatsächlich Schweizer ‚Flächländer‘ gibt ;-)
    Ich wünsche weiter schöne Tage in Euren Bergen!

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  4. In der Schweiz gibts Flachland? Da muss ich was verpasst haben. Bei mir in Norddeutschland sind die Berge so flach, dass Fremde sie regelmäßig mit den Hochmooren verwechseln.

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    1. Immerhin: der höchste Berg Schleswig-Holsteins, der Bungsberg (168m) hat sogar einen eigenen Skilift. Eine Abfahrt dauert satte 25 Sekunden. Im Schnitt kann man pro Winter dort ca. eine Woche lang skifahren.

      Wer braucht schon die Schweiz…

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    2. Ach Quark! Ich hatte in der Burg der Flens LKW-Fahrschule Bundeswehr. Die steilste Steigung in der Innenstadt hatte satte 14% (und war für LKWs gesperrt, da da eine Zeit lang die BW-LKW-Fahrschullehrer immer „Anfahren am Berg“ geübt haben). Sag mir noch mal einer der flache Norden, und ich zieh ihn am Ohr durch Flensburg! :D

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      1. Soso, Führerschein in FL gemacht – da hatten es Deine Punkte ja zum Glück nicht so weit…
        enteundeinband

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        1. Aber ich muss dennoch widersprechen: der Norden IST flach. Ich bin in Elmshorn aufgewachsen, bei uns musste man nur Sonntags beim Mittagessen kurz aus dem Fenster schauen und wusste sofort, wer drei Stunden später unangemeldet zum Kafféetrinken vor der Tür stehen würde. Wäre da nicht die Erdkrümmung, könnte man vom Rathaus problemlos die Lange Anna sehen. Und die geilsten Rodelhügel sind immer noch die Deiche.

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        2. Nur den Führerschein in Nato-Oliv. Der hat mit dem zivilen so viel zu tun wie das Y-Tours-Nummernschild mit der zivilen Fahrzeug-Identifikationsplakette… ;-) Damals musste man sich schon SEHR blöd anstellen, um sich als Soldat im Dienst(fahrzeug) Gummipunkte im Sammelregister zuzulegen. Geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen zahlte der Steuerzahler, genau wie das Fußgängerschutzgeländer, was ich damals mitten in der Nacht in irgendweinen Kuhdorf mit dem Anhänger kreativ umgestaltet hatte. Blöd war nur der anschließende Papierkrieg…

          Die fragliche Kaserne scheint übrigens so nicht mehr zu existieren. Als ich neulich mal nach meinen anderen Abkomdandierungs-Stützpunkten im Netz suchte, musste ich feststellen, dass ALLE (wo ich mal stationiert war) eingeebnet oder zivil umgenutzt wurden. Auch daran erkennt man, wie alt man so geworden ist in der Zwischenzeit…

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          1. Das mit dem Alter wurde mir schmerzlich bewusst, als ich vor etwas über 1 Jahr meine erste Lesebrille gekauft habe.

            Aber um Deutschlands grösste Trachtengruppe bin ich seinerzeit glücklicherweise herumgekommen – untauglich wegen Hoplophobie.

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            1. Hoplophobie hatte ich nicht – aber vormilitärische (sozialistische) Ausbildung. Die Bundeswehr war da eher erstaunt, wenn sie mit Ex-DDR-Rekruten (außerhalb von Spezialkräfte-Gruppen) zu tun bekam; die konnten immer schon alles… ;-P

              Und die Hopplophopie – die Angst vor dem Geschüttel auf einem Pferderücken – hat mir dann später die herzallerbeste von allen Frauen ausgetrieben… ;-)

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