Die falsche Geschenkekarte

Aus der Kategorie „Auch Apotheker machen Fehler“ (gut, es war hier vielleicht die Pharmaassistentin, aber das ist Detail) hier ein ganz besonderes Fettnäpfchen:

Danke, dass ich das bringen darf, T.!

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Für diejenigen, die das „Desaster“ noch nicht erkannt haben (immerhin ist das sowohl der Angestellten, als auch der Nichte durchgerutscht), hier die Erklärung:

Eine Mitarbeiterin (PTA, 45 Jahre) hat anstelle eines unserer Gutscheinvordrucke für einen 80. Geburtstag eine Trauerkarte beschriftet und als 20€-Gutschein verkauft! Die Tante Friedel hat dies scheinbar mit Fassung getragen und die 20€ in zwei Etappen bei Einkäufen verrechnen lassen. Ich könnte im Erdboden versinken..!

Oh Gott! – Wenigstens hat es das Tantchen mit Humor genommen, so wie es aussieht.

Mehr Fettnäpfchen, Missverständnisse und (amüsante) Verwirrungen aus der Apotheke findet ihr hier zusammengestellt: Missverstanden und aneinander vorbei geredet.

16 Kommentare zu „Die falsche Geschenkekarte

  1. Ich hatte es erst noch viel schlimmer interpretiert: Als Karte zum achten Geburtstag (statt einer kleinen Null ein großer Kringel als Punkt).
    Egal wie – ganz schön makaber. Wo ist das Loch im Erdboden? :D

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      1. das ist schon richtig, aber „shit happens“. Immerhin hat die Dame das Ganze mit Humor überlebt
        .. nur sollte man nicht immer darauf bauen (Stichwort: Lerneffekt)
        Liebe Grüsse
        Hajo

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        1. Stell sich mal einer vor, sie hätte sich drüber totgelacht…

          Peinlich, peinlich. Besser man hat vorgefertigte Gutscheine mit neutralem Motiv, da kann sowas nicht passieren.

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    1. Ich gebe es zu, ich habe auch einmal einem (männlichen) Freund eine Trauerkarte zu seinem Geburtstag geschickt. Als er 30 wurde. … Nachdem er mich (und andere Frauen) vorher lange genervt hat, von wegen dem Theater, den „wir Frauen“ angeblich machen, wenn man 30 wird. Als ob das Leben dann praktisch vorbei wäre … Ich schätze mal, das grösste Problem damit hatte er.

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  2. Junger Padawan, Satzstellung beherrschen du musst.

    Gruslig, dass im Grusstext ein Verb.

    Fehlt. Aber ich würds auch mit Humor nehmen. :)

    Nervig finde ich eher Trauerkarten zu einem Todesfall, bei welchem der Tod des Menschen ohnehin absehbar und verständlich war. Dann wünsche ich mir eher eine frohe und lebensbejahende „Danke, dass du mich auf meinem Lebensweg begleitet hast!“-Karte. Kann auch mit einer Faksimile-Unterschrift des Verstorbenen daherkommen, meinetwegen.

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    1. Da ist aus Datenschutzgründen eine Zeile unkenntlich gemacht worden, es heisst vermutlich „Liebe Tante XY, von Herzen wünschen wir dir…“

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  3. Sicher das die „Schuld“ bei euch lag? Ich kenne fast nur Leute, die sowas ausdrücklich bestellen würden. Zugegeben, der Text wäre auch passend dazu… aber das ist ja nicht zwingend.

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