Werbeanruf gegen Telefonwerbung

Gerade eben: Telefon. Nummer unterdrückt (liebe ich gar nicht, hätte ich besser nicht abgenommen, aber ich war gerade in milder Stimmung, also ….)

Ich: „Hallo?“(Bei unterdrückter Nummer sehe ich nicht ein, weshalb ich mich mit dem Namen melden soll).

„Frau Pharmama?“ (Ah, den Namen haben sie also).

Ich: „Ja?“

Frau (ohne Namensnennung): „Firma…Blablabla …“ irgendetwas von „Wir haben gehört, sie bekommen viele Werbeanrufe, die Sie stören ….“

Ich: „So wie den hier …“

(Wird einfach ignoriert) … „Es gibt jetzt eine Lösung dagegen ….“

Ich: „Ja, ich habe einen Stern-Eintrag im Telefonbuch …“ (der ist dazu gedacht so Werbenarufe zu verhindern, macht sie faktisch illegal, aber …)

Frau: „Der wird ja häufig ignoriert …“

Ich: „Ja – so wie sie hier jetzt grad.“

Frau: „Hier geht es nicht um einen Werbeanruf sondern um Datenschutz! …“

(An der Stelle fange ich an zu lachen.)

„Sind sie nicht daran interessiert?….“

…Sie hat dann gemerkt, dass sie damit bei mir nicht durchkommt und einfach aufgehängt.

Hab’s dann gegoogelt, was sie eigentlich wollte. Sieht so aus, als verkaufen die da Abos oder Einträge in Listen gegen solche Anrufe. Beides anfangs günstig und dann teuer und ständig (selbsterneuerndes Abo, plötzliche Vertragsänderungen …) und nützt leider nicht mal etwas.

Aber irgendwie fand ich das amüsant. Da machen sie Werbeanrufe gegen Werbeanrufe???

50 Kommentare zu „Werbeanruf gegen Telefonwerbung

  1. Dieses Geschäftsmodell existiert hier in Deutschland schon eine ganze Weile. Es ist im Grunde wie zu schon richtig ergooglet hast eine Art gewerbsmäßiger Betrug, idR ohne sich tatsächlich strafbar zu machen.

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  2. Hatte ich auch mal bekommen – und mein Gespräch ist sehr ähnlich abgelaufen wie deines, Pharmama.

    Wie diese Firma den Schutz vor Werbeanrufen durchsetzen soll, ist mir völlig schleierhaft, zumal Telefonwerbung oft von einer Rufnummer kommt, die im Telefonverzeichnis bloss mit „Callcenter“ beschrieben ist.

    Man hat als Kunde fast nur die Möglichkeit, die Callcenter-MitarbeiterInnen anzupflaumen.

    Man kann sich zwar gegen „belästigende“ Anrufe wehren, aber wenn zehn unterschiedliche Firmen anrufen, ist jeder einzelne Anruf für sich alleine wohl nicht belästigend. Man kann die belästigenden Anrufe protokollieren, jedoch kostet es offenbar 60 bis 70 Franken, wenn der Netzanbieter die Identität der Anrufer abklären soll.

    Und bis das SECO aktiv wird, weil Sternchen-Einträge nicht respektiert wird, dauert es lange.

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    1. Ja, oft sind die Nummern nicht gelistet, täuschen eine andere Herkunft vor oder sind unterdrückt. Und es ist mühsam überhaupt zu erfahren wer jetzt da wieder anruft. „Im Auftrag von“ kann irgendein Callcenter sein.

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  3. Ach, ich mag das ja inzwischen, si zum Experimentieren. Ich habe mal ein paar unserer Strategien zusammengetragen:
    https://schnipseltippse.wordpress.com/2014/09/10/werbeanruf-we-love-it/

    Und noch ein Beitrag mit Link zu dem unschlagbaren ‚Gegenscript‘:
    https://schnipseltippse.wordpress.com/2015/03/03/alloh-hierrr-sprrrigt-matthias-gerrrberrr/
    Das hat erstaunliche Effekte, solltest du mal ausprobieren.
    Und schon werden Werbeanrufe zum Spass für die ganze Familie 😁.

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      1. Also, das Gegenscript ist nicht von mir. Das geistert schon sehr lange im www herum. Immer zu Beginn der Telefonterrorsaison (bei uns im Herbst, weil man dann überlegt, ob man seine Krankenkasse wechseln sollte) drucke ich es mir aus und versuche es anzuwenden.
        Einmal hat einer fast geheult, als ich zu dem Punkt kam „kann ich Ihren Vorgesetzten sprechen?“
        Die Callcenter-„Agents“ stehen extrem unter Druck. Seitdem meckere ich niemanden mehr an, sondern benutze die anderen Möglichkeiten. Irgendwie tun sie mir ja leid, wenn das der einzige Job ist, den sie machen können.

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        1. Naja, wie man da landet kann ja sehr unterschiedlich sein. Mir wurde mal eine Lehrstelle zur Verwaltungsfachangestellten in einem Callcenter angeboten. Man solle auch diesen Aspekt kennen und würde auch am Telefon eingeschult werden und müsse eher nicht einspringen…äh ja. Ich habe auf den Hacken kehrt gemacht. Mancheiner hat tatsächlich keine Alternative, andere brauchen eben übergangsweise was, es soll sogar Menschen geben, die das gerne machen. ^^

          Trotzdem danke für das Gegenscript. Ich finde es super. Vielleicht rufe ich einfach selber mal in einem Callcenter an, um es anzuwenden, wenn die mich schon nicht anrufen wollen. :D

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    1. Oh ja, ich geniesse Werbeanrufe auch. Beliebte Tricks in meiner Familie sind, völlig hilflos zu reagieren und zu sagen, „Oh, Sie sind schon richtig bei mir… ich muss aber zuerst meinen Betreuer rufen… ich habe den Teller Kartoffelstock auf den Boden geworfen…“

      Oder „Haben Sie ein wenig Geduld, ich hole rasch meine Unterlagen.“ Nach einer Viertelstunde geht man wieder ran.

      Oder eben, man bietet selbst etwas an:

      http://www.daujones.com/detail.php?usrid=7083

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  4. Komme aus D und wir haben unsere Telefonanlage so eingestellt, dass unterdrückte Rufnummern ohne langes Klingeln direkt auf den AB geleitet werden. Wer was will, kann da drauf sprechen und wir rufen dann zurück. In der Regel „klackt“ es aber nur beim Abhören des AB, da der „Gesprächspartner“ gleich wieder aufgelegt hat :-)

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    1. Das ist natürlich eine sehr wirksame Option. Meine verbleibende Tante und früher meine Mutter haben auch mit „Unbekannt“ angerufen und ab und zu vor dem AB zurückgeschreckt. Dann musste ich immer hinterhertelefonieren wer von den beiden es war. :-)

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      1. …bei GANZ alten Analoganschlüssen, ist zumindest in D die Unterdrückung noch Standard, da die alten Postkunden nie einer Rufnummernübermittlung zugestimmt haben! Habe noch einige Tanten damit! :-)

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        1. … und ich einen paranoiden Schwager, der sich partout geweigert hat, seine Nummer zu übermitteln.

          Mittlerweile hat er die Ziffernkombination zum EINMALIGEN Aktivieren der Nummernübermittlung fest vor meine Telefonnummer gespeichert, aber ein paar Jahre lang konnte er mich nicht anrufen, weil ich mich geweigert habe, Anrufe mit unterdrückter Nummer entgegenzunehmen.

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  5. Man hat als Kunde fast nur die Möglichkeit, die Callcenter-MitarbeiterInnen anzupflaumen.

    So ist es, nur nützt das nix, weil die doch längst abgehärtet sind. Die jobben einfach für Geld und vermeiden jede Identifikation mit dem was sie tun. Das stösst bei mir durchaus auf Verständnis.

    Manchmal gelingt es mir, das CALL-Center auszumachen. Das bekommt dann eine böse EMail in der ich verlange, dass sie schleunigst meine Adresse löschen. Das hat schon gewirkt und bekam auch Antwort.

    Wenn ich von Unbekannt einen Anruf bekomme, teste ich das erst im Online-Telefonbuch. Wenn es keinen Eintrag gibt, vergesse ich sogleich den Anruf.

    Gruss
    Thomas

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    1. Ich finde das „komisch“, wenn ihr SECO schreibt. Ich kenne den Namen hier in unserer Gegend als Security-Firma. Ich stelle mir dann vor, wie Pharmama bei denen Bescheid sagt und ein paar Muskelberge bei dem Callcenter aufkreuzen und bedrohlich sagen: „Ruft sie nicht mehr an, sonst holen wir uns eure Erstgeborenen!“ :D

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  6. Ein Universal-Trick gegen Werbeanrufe ist übrigens, zu erklären, dass man gerade keine Zeit hätte – und dass man gerne am Abend auf die private Nummer des Callcenter-Mitarbeiters zurückrufen möchte.

    Wenn er oder sie die Herausgabe der Rufnummer verweigert, erklärt man ihnen den Sinn von Privatsphäre und Datenschutz. Oder dass man mit einem solchen Saftladen keine Geschäfte macht.

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    1. Zuhause. Bei der Arbeit bekommen wir hauptsächlich Werbeanrufe wegen irgendwelcher möglicher Investitionen (Aktien) und häufig auch noch englisch sprechende. Die wollen dann den Inhaber – und wenn ich sage, der ist nicht erreichbar ersatzweise irgendeinen Mann (keine Ahnung warum). Letzthin habe ich Urs glatt verleugnet, indem ich sagte, bei uns arbeiten keine Männer …. :-)

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      1. Also, hier ein Tip für englischsprachige Anrufer.

        Immer auf französisch antworten.

        „Pardon, Monsieur, vous savez que nous sommes en Suisse. Malheureusement je ne parle pas anglais. Parlez-vous francais?“

        Antwort abwarten.

        Dann gibt es zwei Möglichkeiten.

        a) Nochmals was auf französisch sagen.
        b) Im breitesten Schwyzerdiitsch sagen, dass man selbstverständlich zweisprachig ist und die Unterhaltung gerne auch in dieser Sprache führen könne.

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          1. Wenn Du grammatisch richtig auf englisch antwortest, glaubt Dir natürlich kein Mensch. Besser wäre: „Pardon, Monsieur, No speak englisch.“ (Das letzte Wort ist kein Tippfehler, sondern soll darstellen, dass Du natürlich auch mit starkem Akzent reden musst).

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          2. Ich sag immer „My ingläsch ist very very bad! Plaese german!“ und dann rede ich knallhart auf deutsch weiter.

            Aber bei mir ist das echt nicht gelogen, bis auf „My name is …“ kann ich wirklich gar kein englisch. Wenn überhaupt nur lesender weise mit viel Mühe und Zeit (ein Satz in 5 Minuten maximal). HÖREN geht gar nicht (meistenshörtsichdasfürmichanalswürdendienureinurlangeswortsa genmiteineratempausedazwischendami tsienichtersticken – nein, meine Leertaste ist nicht kaputt) und von sprechen oder schreiben nehme ich ganz viel Abstand (zwar kann ich mir die Wörter beim Schreiben zusammenklauben, aber ich beherrsche keine Grammatik – auch in deutsch nicht, ich spreche und schreibe so, wie ich denke, dass es sich gut anhört. Im Deutschen klappt das wunderbar, weil die Sprache variabel ist und meistens merkt man es dann nur an den falschen Fällen. Aber Englisch ist grammatikalisch sehr starr – und dafür hab ich absolut kein Sinn – daher sind meine mit Müh zusammengeschusterten, englischen Sätze in der Regel genauso aufgebaut, wie ich den selben Satz in deutsch sagen würde).

            Ist immer wieder schön, wenn ein Englischmuttersprachler auf mich trifft und wir um eine Konversation nicht herum kommen. Auf Grund meiner sozialen Defizite kann ich nicht mit Händen und Füßen sprechen bzw. nur „flüsternd“ und ohne kommen wir nicht zu rande.
            Noch schöner war die Dame aus Afrika, die selber nur sehr schlecht englisch sprach – abgesehen von IHRER Muttersprache – und mir irgendwie klar machen wollte, dass sie die Rechnung eher braucht, weil sie demnächst wieder nach Hause fliegt. Da hat dann das Handy übersetzen müssen. Und sie war grammatikalisch ungefähr genauso begabt wie ich. Leider hat sich diese Unbegabtheit nicht ergänzt (wir haben fast eine Stunde geraten, was der jeweils andere wollte, dann kam der Dolmetscher endlich an und die Sache war in 2 Minuten gegessen).

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  7. Wenn die Nummer nicht unterdrückt gewesen wäre, hätte man sie direkt in die Blacklist der Fritzbox werfen können und dann bitten, später wieder anzurufen, da man selbst nicht vertragsfähig ist und Mama oder Papa sich darum kümmern müssen. :D (ja, so mach ich das :P Ein Vorteil meiner Quitschestimme)

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  8. Hatte ich auch mal, liess es mir bis zum Preis erklären und musste dem Herrn dann mitteielen, dass mein Stundenlohn leider zu gering sei um die Dienstleistung zu bezahlen. Da mache ich diese Arbeit vom abwimmeln lieber weiterhin selber.

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  9. Privat habe ich praktisch nie Probleme mit Werbeanrufen gehabt. Bin quasi nie zu Hause in der Woche. Vor 8-10 Jahren haben sich diverse leere Anrufe und machmal auch AB-Nachrichten (gerne Roboter) zu mir verirrt, die löscht man dann einfach weg. Seit vielen Jahren ist es ruhig.

    In der Firma gibt es immer mal wieder unterdrückte Nummern, das sind dann oft Headhunter.
    Der Rest der unterdrückten Nummern will mir meist Konferenzteilnahmen verkaufen. Einigermassen auf den Job passend („Am I correct that you are Head of SuperCoolDepartment at MegaCoolPharma?“) und die Infos vermutlich aus XING und LinkedIn zusammengeklaubt. Wenn nicht unterdrückt, dann gerne mit englischer Nummer und zu 70/80% mit indischem oder pakistanischem Akzent. Nein dass ist nicht rassistisch, das ist wirklich so. Viele sprechen auch normales Englisch, nur halt mit starkem Akzent.
    Bei diesen Anrufen bin ich in der Regel einigermassen freundlich, es sind legitime Verkäufer. Ich hab selbst kurz in einem Bereich gearbeitet den man ansatzweise als „Verkauf“ bezeichnen kann, da kann ich die Mühen nachvollziehen. Aber ich sehe dann zu, dass Gespräch einigermassen freundlich aber zügig zu beenden, bringt ja beiden Seiten nichts.

    Bei Youtube gibt es eine Menge Videos, meist aus den USA oder Canada, zu Betrugsanrufen von „Microsoft Windows Department“ oder der angeblichen Steuerbehörde IRS. Das ist wirklich zum Brüllen. „Hello this is Agent Steve Jones from the Internal Revenue Services“ in klischeehaftestem Indien-Akzent ala Raj Koothrapali. :-)

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  10. in der Apotheke nennt man so ein Angbot doch Homöopathie… :-) Ähnliches mit… u.s.w.!

    Wir leben seit etwa 15 Jahren gut mit unserer Methode: Es gibt eine „allgemeine“ Nummer für jedermann – da hängt 24/7 ein AB dran – da rufen wir zurück – oder auch nicht…!

    Dann gibt es eine „VIP“ Nummer, die nur nächste Angehörige und Freunde kennen – da gehen wir immer dran – klar, da gibt es auch mal Webung (die, die alle Nummern abklappern!) aber das ist erträglich.

    Es gibt z.B. einen bekannten Sänger aus D, der auf Mallorca lebt. In Spanien besteht noch Eintragunspflicht im Telefonbuch, wenn man nicht gerade z.B. der König ist. Also steht der auch – leicht abgewandelt- im Telefonbuch. Ruft ein nerviger Fan da an, kann der nur noch spanisch – so was aber auch…! :-)

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  11. Ich komme selbst aus einem CallCenter und auch wenn ich eigentlich nur für den Inbound eingestellt bin, muss ich ab und an einspringen und aushelfen, wenn beim Outbound Leute fehlen oder gerade eine (Bestandskunden)Aktion anfällt.

    Ich weiß, Werbeanrufe nerven. Gerade wenn Sie gehäuft kommen. Viele Kollegen in dem Bereich haben eh schon ein blödes Bauchgefühl, wenn Sie euch anrufen. Denn wir wissen vorher ja auch nicht, ob ihr gerade beschäftigt seid, krank, in einer schwierigen Situation oder was auch immer. Wir wissen auch nicht immer, woher wir eure Nummern haben, denn der Auftraggeber kauf die ein und jedes noch so kleine CC das für diese Firma dann telefoniert bekommt die Nummern via Telefonsoftware einfach wahllos hingerotzt.

    Klar ist da Skript lustig und ich kenne es selbst schon lange. Aber bitte: sagt einfach „Danke, aber ich habe kein Interesse“ oder „Nehmen Sie meine Nummer bitte aus dem Verteiler“ – das ist für uns ein Klick und (zumindest in den beiden Centern in denen ich bisher gearbeitet habe) machen wir das gern für euch. Bitte, seid freundlich. Denn auch wir sind nur Menschen und wie bereits oben geschrieben wurde, stehen gerade die Leute im Outbound extrem unter Druck. Viele Auftraggeber fordern eine gewisse Quote an Abschlüssen. Verständlich, dass einem da ein kurzes, freundliches „kein Interesse“ lieber ist, als 20 Minuten hingehalten zu werden.

    Oder lasst euch auf der Robinsonliste eintragen. Das ist kostenfrei und es gibt sie auch für die Schweiz und Österreich.

    Schnipseltippses „Tricks“ habe ich mir auch durchgelesen. Was von diesem am besten funktioniert ist:

    „… Verneinung und die Angabe eines falschen Namens auf die Frage “Spreche ich mit Frau S.?”“

    Denn auch in diesem Fall wird die Nummer direkt rausgenommen, gespeichert als „falsche Telefonnummer / andere Person“ und ggfls (bei Bestandskundenanrufen) auch direkt aus der Datenbank der entsprechenden Firma gelöscht.

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  12. Also mir sagte mal eine Bekannte (die zu der Zeit selbst im Callcenter arbeitete) das man sagen kann das man bitte nicht mehr angerufen werden möchte. Dann muss der Anrufer bei deiner Nummer einen Haken setzten und sie fliegt aus der Anrufliste sodass sie auch bei keinem anderen Mitarbeiter mehr aufscheint.
    Ok, wenn alle Anrufe aus verschiedenen Call Center/ Agenturen kommen muss man diese Bitte zwar immer mal wieder äußern, aber dafür wird es mit der Zeit weniger, bzw. kommt kein zweiter Anruf vom selben Center.
    Ich halte es jedenfalls zu Hause so und soweit klappt es ganz gut :)

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  13. Na zumindest von DIESER Firma wird dann keiner mehr anrufen, wenn man das Produkt kauft – hilft also! :D

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  14. Ich steh seit mehr als zehn Jahren nicht mehr im Telefonbuch. Hier in Deutschland ist das mittlerweile glaub ich auch Standard. Wohl nur auf ausdrücklichen Wunsch (opt-in) wird die eigene Nummer ins Telefonbuch eingetragen. Hat mein Unternehmen bzw. handelt es sich um geschäftliche Nummern, wird ein Telefonbucheintrag aber sich in vielen Fällen kaum vermeiden lassen.

    Werbeanrufe habe ich seit zig Jahren nicht mehr bekommen. Nur Meinungsforschungsinstitute – große seriöse – melden sich selten einmal. Aber das ist für mich eine andere Kategorie.

    Als ich vor sieben Jahren letztmalig durch einen Wechsel des Telefonanbieters eine neue Nummer bekam, erbte ich die von irgend jemanden. Die Sperrfristen sind wohl da nicht soooo lang. Jedenfalls riefen mich mehrere Wochen lang alle zwei oder drei Nächte gegen halb drei nachts Araber aus Saudi-Arabien an und wollten Aiche (oder wie auch immer die Dame damals hieß) sprechen. Sie sprachen kein Englisch und ich kein Arabisch. Irgendwann hörten die Anrufe auf.

    Hoffentlich musste Aiche nicht später erklären, warum da ein fremder Mann ans Telefon ging.

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  15. Werbeanrufe sind nicht nur nervig, sie können auch echt teuer werden. Mittlerweile gibt es so viele Kriminelle Organisationen, die über Trickbetrug am Telefon versuchen, naiven Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Tricks sind dabei schon echt gut und perfekt durchdacht. Man sollte sich schon aktiv dagegen schützen, denn Fakt ist, dass direkt auflegen oder gar nicht annehmen auch nicht immer klappt. Kann ich zumindest aus meiner Erfahrung her sagen…Spätestens wenn die Kinder ans Telefon gehen…;-)

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