Rezept für … was?

Es dürfen auch die Deutschen und Österreicher Apotheker mitspielen … das Medikament gibt es mit dem selben Namen weltweit.

rpallergie

Hinweis 1: es ist ein aktuelles Rezept

Hinweis 2: es sind Augentropfen

Nach dem hatte ich eine Vermutung, was es sein könnte – aber ich wollte trotzdem die Bestätigung vom Arzt. Es war dann auch das, nach was es „nicht“ aussieht auf dem Rezept. (O-Ton: ich wusste nicht genau, wie man das schreibt).

Gemein, nicht?

23 Kommentare zu „Rezept für … was?

  1. Ich tippe auf Livostin AT, vor allem mit dem beginnenden Frühling und Pollenflug – allerdings von einem Internisten… hmmm… ich denke noch mal drüber nach

    Like

    1. Aaaalso… zuerst mal ein Gespräch mit dem Patienten, weshalb er die Augentropfen brauchen könnte. Aber ich denke, sicherheitshalber hätte ich auch angerufen, vor allem, wenn das ein Arzt ist, den ich nicht gut kenne. Bei denen in der näheren Apothekenumgebung weiß man meist, was sie wollen ;-)

      Like

  2. arzt.wusste.nicht.genau.wie.man.das.schreibt.

    ganz bestimmt einer, zu dem ich nicht gehen würde. weil entweder verschreibt er irgendwas, von dem er nichts genaues nicht weiss (lesen soll ja ungemein bilden, dann wüsste man auch die schreibweise), oder ich habe eine exotische erkrankung, und kriege irgendwas verschrieben von dem der verschreibende nicht besonders viel weiss (hörensagen zählt nicht zu wissen). oder es mangelt generell an der notwendigen sorgfalt. oder das rezept wird nach mündlicher anordnung des arztes von irgendwem geschrieben – weiss ich, wie gut die schreibende person …

    ach du meine güte.

    Gefällt 2 Personen

    1. Ich glaub das trifft’s ziemlich. Ich kenne den Arzt – und das hier ist nicht eines seiner Standardmedikamente (ich sag immer – jeder Arzt hat so seine 20, max. 30 Medikamente, die er verschreibt) … also … eben.

      Like

  3. Also es heißt bestimmt nicht Coustri, zumindest findet Google keine solchen Augentropfen. (Und so würde ich das lesen …eventuell das u gegen ein v austauschen und r und i tauschen oder das r an beiden möglichen Stellen durch ein n ersetzen…)
    2x 1 täglich und die letzte Zeile ist einfach nur ein Krakel für mich (vllt ein Unterschriftenkürzel?)

    Apropros Ärztehandschriften, zu dem Thema ist mir vor einer Weile ein toller Comic untergekommen, wenn du Interesse hatst Pharmama, soll ich den Link lieber hier posten oder dir eine e-mail schicken?

    Like

  4. Also ich habe ja auch ein bissle gesucht – ohne vorher in den bereits geschriebenen Antworten zu spicken. Ich lese dort „Counstri AT“ – AT = Augentropfen, soviel ist klar. Also mal gesucht mit Einschlusskriterium „Augentropfen“ und Wortfragmenten wie „cou“, „str“, „co*st“ usw. Ich habe zwar einiges gefunden, aber nichts, was auch nur annähernd zur Verordnung passt. „Cosopt“ z.B., „Cornea/Levisticum comp.“ und einiges andere.

    Dann habe ich gespickt – und siehe da: „Livostin“ gibt es in D gar nicht – die heißen hier nämlich „Livocab“ :-P

    Zugegeben, mit vorne „L“ habe ich auch ein wenig rumgesucht, aber auf „LIVO“ bei wäre ich in diesem Falle ohne zusätzliche Patientenbefragung (Hmm… vofür oder wogegen sollen Sie es denn benutzen?) nicht gekommen. Gruß an den Internisten, ich gebe mich geschlagen! ;-)

    Like

  5. 20 bis 30 medikamente nur als „standardrepertoire“? hm. hier in österreich gab es vor so ca. 30 jahren einmal eine untersuchung, da kam man auf 40 bis 45, durchschnitt quer durch die bank bei hausärzten und spezialisten. und das war noch vor der explosion der zulassungen durch die diversen änderungen des arzneimittelgesetzes.

    um so schlimmer eigentlich. auch ein internist, der augentropfen verschreibt, macht mich den kopf zur seite neigen, zwegenem dem nachdenken (da rinnt das hirn ja bekanntlich auf der niedrigeren seite zusammen. sollte der prof. vielleicht auch versuchen, man weiss ja nie …).

    Like

    1. Naja – an der Stelle sollte ich hinzufügen, dass meine Zahlen nicht auf einer Statistik, sondern auf meiner Einschätzung des Verschreibungsverhaltens der hiesigen Ärzte beruht…

      Like

  6. kommt wohl auch darauf an, wie eifrig die pharmareferenten der firmen sind …

    die untersuchung damals wurde von der krankenkasse gemacht, also sollten die werte halbwegs stimmen. gab damals eine ziemliche diskussion zu dem thema: so viele zugelassene medikamente, und so „wenige“ die verschrieben wurden. bringt einen auch irgendwie ins grübeln über viele dinge.

    Like

  7. Livostin….Dosierung würde dazu passen ;-) aber so abgeben wär mir zu riskant. Wird wohl ganz was andres sein…?? :-D

    Like

  8. Hallo! Ich bin zwar keine Apothekerin sondern PTA, aber bin sowohl beim lesen als auch beim „interpretieren“ bei gedankenknick. Komischerweise habe ich auch sofort an Cosopt gedacht, obwohl das nach etwas anderem aussieht. Angerufen hätte ICH auf jeden Fall.

    Like

Was meinst Du dazu? (Wenn Du kommentierst, stimmst Du der Datenschutzerklärung dieses Blogs zu)

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..