Lieber Tabletten schlucken oder weniger lang leben?

Letzthin eine Umfrage in Amerika, wo die Leute gefragt wurden, ob sie bereit wären anstatt (täglich) Tabletten zu schlucken auf einige Lebenszeit zu verzichten (und wie lange) oder wie viel Geld sie zu zahlen bereit wären, wenn sie das nicht machen müssten: 1000 Leute im Alter von über 50 Jahren wurden befragt, wie viel Lebenszeit sie zu opfern bereit sind oder wieviel Geld sie aufbringen würden, wenn sie damit verhindern könnten täglich Tabletten zu nehmen.

Überlegt Euch das mal selber kurz, bevor ihr das Ergebnis lest.

8% würden dabei auf 2 Jahre verzichten, 21% zwischen 1 Woche und 1 Jahr. Ebenfalls 21% würden durchschnittlich 1445 Dollar zahlen, wenn sie dafür keine Medikamente gegen Herzkreislaufleiden einnehmen müssten.

Ich kann das irgendwo nachvollziehen. Täglich (und oft mehrere) Tabletten nehmen zu müssen ist eine Einschränkung in der Lebensqualität. Nicht mal so sehr von wegen eventueller Nebenwirkungen, mehr weil man immer daran denken muss – sie dann auch noch richtig zu nehmen (vor, nach, zum Essen?) und die Medikamente muss man regelmässig besorgen gehen (Arzt und Apotheke) … ja, einschränkend. Dazu kommt noch ein gewisses Misstrauen – gelegentlich wird die Wirksamkeit angezweifelt. Das vor allem bei Medikamenten, wo man nicht so eine Wirkung spürt, wie zum Beispiel bei Schmerzmitteln. Bei Blutdruckmitteln zum Beispiel. Der hohe Blutdruck selber macht einem kaum Probleme, also wieso soll ich dann Tabletten schlucken dagegen – täglich?

Da hätte ich einen Grund. Erinnert ihr Euch noch an Frau Leery? (Falls nicht, lest es hier nach: der engagierte Arzt)

Frau Leery kam ihre Medikamente nach dem Vorfall nicht lange täglich abholen. Aber immerhin haben wir es geschafft, dass sie das Dosett wieder regelmässig wöchentlich abholt.

Das ging dann etwa ein halbes Jahr gut, dann fängt sie wieder an, ihr Dosett nicht rechtzeitig zu holen, so dass wir ihr wieder hinterher telefonieren mussten.

Das mache ich jeweils 1, 2 mal. Dann kam der Moment, wo sie wieder gar nicht mehr kam.

(Deja vu irgendwer?)

Den Arzt im Spital angerufen … blöderweise hat der inzwischen gewechselt und der neue ist nicht ganz so … engagiert. Und ob es etwas gebracht hätte, bin ich bei ihr auch nicht überzeugt.

Sie kam dann nicht mehr.

Wie gesagt: zwingen kann man niemanden. Man kann nur versuchen, die Folgen von derartigem Handeln zu erklären und zu hoffen, dass die Leute dann die richtigen Entscheidungen treffen.

Einiges später hören wir dann aber doch etwas von ihr .. oder besser: über sie.

Sie ist mit Nierenversagen im Spital gelandet. Mit doppelseitigem schwerem Nierenversagen. Das passiert, wenn man einen enorm hohen Blutdruck lange nicht behandelt. Das macht die feinen Gefässe kaputt. Bei ihr offenbar zuerst mal in den Nieren. Die Nieren brauchen wir (lebenswichtig) als Ausscheidungsorgan. Sie reguliert den Wasser- und Salzgehalt unseres Körpers und scheidet Giftstoffe und andere Stoffwechsel-endprodukte aus.

Wenn sie sich wieder erholt, muss sie von jetzt an regelmässig zur Dialyse.

Das ist auch eine Einschränkung in der Lebensqualität, würde ich meinen. Und mehr als nur dass man täglich Tabletten nehmen muss. Vielleicht hört ihr ein bisschen meinen Frust heraus. Dadurch, dass sie „meine“ Patientin war, fühle ich mich tatsächlich ein bisschen Mitschuldig an der Misere, selbst wenn ich alles mögliche getan habe, dass es eigentlich nicht so weit kommt. Das ist ihre Eigenverantwortung. Die hat schlicht versagt.

Auf der positiven Seite: Sie ist wirklich eine Ausnahme. Auch die Studie zeigt: immerhin 70% würden keine Lebenszeit eintauschen nur damit sie keine (eine) Tablette mehr nehmen müssten. Selbst solche zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Problemen.

Quellen:  Studie im Circulation (online). (Volltext rechts abrufbar)

Artikel Viele möchten kürzer leben statt Pillen zu schlucken in der Süddeutschen Zeitung.

28 Kommentare zu „Lieber Tabletten schlucken oder weniger lang leben?

  1. Die guten willingness-to-pay-Studien. Die sind immer faszinierend. Ich habe spontan gedacht, ich wäre bereit, 100’000 $ zu bezahlen dafür, dass ich im Alter gar keine Medikamente zu mir nehmen müsste. Nicht irgendwelche popeligen 1400 $. Gute Gesundheit bemerkt man erst, wenn man sie verloren hat. Und wenn man sie mal verloren hat, führt oft kein Weg daran vorbei, eine Möglichkeit zu finden, damit zu leben.

    Menschen haben oft komische Ansichten bezüglich ihrer Zukunft. Zum Beispiel rechnet kaum jemand damit, mit 70 Diabetes zu haben, ein kaputtes Hüftgelenk oder Herzprobleme. Man geht davon aus, dass es einfach so… weitergeht. Dass man als relativ fitter Opa mit seinen Grosskindern Wanderungen machen kann. Genauso, wie es die Opas und Omas in der TV-Werbung vom tollen Flachbildschirm herunterlächeln. Dabei hat man meist keinen rationalen Grund für diese Annahme.

    Man könnte denken, dass diese gute Frau keine Medikamente nehmen wollte, weil sie sich ja noch gut genug fühlte… und die Einnahme von Medikamenten schliesslich das Eingeständnis für ihre Erkrankung wäre.

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    1. Ich bin nicht sicher, in welchem Bevölkerungskreis (mit welchem finanziellen Hintergrund) sie gefragt haben, dass da „nur“ 1400 $ rausgekommen sind. Für mich fand ich das auch eher wenig, aber ich weiss auch mehr, was Medikamente so kosten (können). Das sehen viele nicht so (die Kasse zahlt’s … oder man braucht nicht so viele momentan). Mir wäre das tatsächlich noch einiges mehr wert, wenn …

      Und das mit den Zukunftsansichten stimmt. Eigentlich will sich keiner seiner Sterblichkeit so bewusst sein oder was die Zukunft an Krankheiten und Beschwerden so bringen kann. Das wird bewusst ausgeblendet. Bestes Beispiel auch die Raucher: eigentlich weiss jeder, wie ungesund das ist, aber „mein Opa hat auch X Pack am Tag geraucht und ist über 90 geworden“ … Oder?

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  2. Hallo

    ein paar Gedanken dazu von mir aus der Sicht eines Patienten der selber wohl langfristig Tabletten nehmen muss/soll.

    Je nach Krankheit und Medikamenten ist es, für mich, immer ein Kompromiss aus den Vorteilen der Wirkung der Medikamente und den Nachteilen, Nebenwirkungen, eingestehen das man krank ist, daran denken sie zu nehmen…

    Was aus meiner eigenen Erfahrung dazu kommt, wenn man nach einiger Zeit, bei dauerhaft bestehenden Krankheiten, gut eingestellt ist und kaum noch Krankheitsauswirkungen bemerkt, aber es Nebenwirkungen gibt, verblasst mit der Zeit die Erinnerung an die unangenehme Krankheit immer mehr und man fängt an immer mehr daran zu Zweifel ob es das noch wert ist. Ich muss mir dann immer klar machen wie schlecht es mir wirklich ging und daneben wirken die Nebenwirkungen dann wieder lächerlich und alles ist wieder okay.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass es für viele Patienten an dieser Stelle schwierig wird langfristig motiviert zu sein Ihre Medikamente einzunehmen. Grade weil man oft auch von Freunden und Bekannten auch Fragen bekommt: „Musst Du jetzt wirklich dauerhaft/langfristig Medikamente nehmen? Ist das nicht schädlich gefährlich?“

    Viele Grüße
    Norge

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    1. Ich bin sicher, du hast recht, denn das gibt es in der Schweiz auch.
      Allerdings haben wir hier bei Frau Leery auch das gleiche Problem, dass sie sich auch da (ziemlich sicher) geweigert hätte. Auch dafür brauchst Du nämlich eine gewisse Mitarbeit des Patienten. Immerhin kann man ihr die Tabletten nicht einfach in den Rachen stopfen …

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      1. Nein, das ist natürlich eher ein Mittel gegen Vergesslichkeit. In diesem Fall würde es zumindest früher auffallen, wenn sie die Mittel nicht mehr nimmt.

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  3. Ich werde auch mein leben lang täglich (bisher eine) Tabletten schlucken müssen. Ich fühle mich dadurch nicht eingeschränkt. Viel wichtiger erscheint mir bei der Frage, um was für Jahre mein Leben eventuell verlängert/ verkürzt wird. Will ich täglich Tabletten schlucken, damit ich mein letztes Lebensjahr statt in unerträglichen Schmerzen in kaum erträglichen Schmerzen verbringen darf? Vielleicht ist es einfach, das jetzt mit (hoffentlich noch) einigem Abstand zu sagen, aber da würde ich doch lieber ganz auf das Jahr verzichten. Nicht immer ist alles, was die Medizin machen kann, auch erstrebenswert. Ein würdiger Tod ist vielleicht m Ende erstrebenswerter als noch ein paar Monate schlimmes Leben.

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    1. Das ist offen zur Debatte :-) zumindest bekommen sie ein paar Jahre Lebenszeit ohne Kind dazu (und das kann ziemlich stressig und dementsprechend lebensverkürzend sein, eins zu haben).

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    2. Hallo, hier, ich gehöre dazu! Allerdings habe ich auch schon zwei Kinder. Und wenn die durch Stress meine Lebenszeit verkürzen, dann ist es mir das wert! ;-)
      Also mich stört die tägliche Pillen-Einnahme nicht. Aaaaber: ich hatte auch noch nie spürbare/unangenehme Nebenwirkungen bei der Pille. Daher habe ich damit vlcht kein Problem, ist wie Zähneputzen ein Automatismus. Ich habe allerdings auch schonmal (als Versuch einer Migräneprophylaxe) ein Medikament genommen mit bei mir heftigen Nebenwirkungen. Ich war entweder müde oder hungrig oder beides. Nach einigen Monaten (auch noch ohne positive Wirkung auf die Migräne) habe ich das Medikament abgesetzt. Meine von mir empfundene Lebensqualität war so stark eingeschränkt, dass ich gut nachvollziehen kann, dass jemand auch bereit ist, auf etwas Lebenszeit zu verzichten, wenn die Nebenwirkungen (subjektiv gefühlt) zu stark sind.
      Ist das Problem tatsächlich die Medikamenteneinnahme oder nicht vielleicht doch die Gesamtwirkung?

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  4. Die Vorstellung, die bei „über lange Zeit Tabletten nehmen“ wohl auch noch mitspielt, ist die von den Nebenwirkungen.
    Meine Mutter hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, Tabletten zu nehmen. Es war unheimlich schwer, ihr den Sinn davon klar zu machen. Sie hat kein bisschen Nebenwirkungen gehabt, aber allein, dass diese auf dem Beipackzettel stehen!!!

    Man muss Tabletten – egal wofür oder wogegen – ganz schnell wieder absetzen, weil die schädlich sind! Das ist leider die Devise, dich ich glaube ich nicht mehr aus ihrer Vorstellung herausbekomme.

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  5. Ich wäre froh, könnte ich gegen z. B. die Glutenunverträglichkeit mit Medikamenten anarbeiten- dagegen ist der Diabetes zwar lästig, aber verlangt halt „nur“ messen, spritzen, aufpassen. Wenn man aber weder Weizen noch Roggen noch Hafer noch Gerste oder Hirse zu sich nehmen darf, alles Brot am besten selbst backt, nicht mal eben in der Bäckerei sein Frühstück kaufen kann und jeden Verstoß mit Bauchschmerz und Durchfall bezahlt, dann weiß man, was ein schönes Medikament wert ist. Klar ist das Hantieren mit dem Insulin immer nur was ungefähres, aber es schränkt nicht wirklich ein. Trotzdem ist Compliance immer auch etwas, was von der Tagesform gesteuert wird. Und auch von Routine, die man sich ja doch mühsam erarbeiten muss.

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      1. Verunreinigungen sind wohl nicht leicht auszuschließen bei Getreide allgemein. Wenn du Haferprodukte kaufst, wirst du vermutlich das Glutenfreilogo nicht finden. Ich reagier auch auf Hafer, das mag aber nicht bei allen so sein.

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    1. Zu behaupten , dass ein Diabetes lästig und nur messen, spritzen, aufpassen bedeutet finde ich gewagt. Denn eine ICT mit 4-6x am Tag messen, berechnen, spritzen bedeutet einen riesigen Einschnitt in das gesamte Leben. Egal ob jung oder alt.

      Und so mancher Typ 1 Diabetiker würde alles für ein paar Tabletten geben.

      Klar, man sieht den „Zucker“ nicht, aber Hypos sind nicht zu unterschätzen und die Folgeerkrankungen werden kommen. Egal ob Auge, Niere, Herz oder Füße betroffen sind.

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      1. Ich BIN Typ-1-Diabetikerin… Ich hab schon mit Hypos gekrampft, mit einer Ketoazidose die Intensivstation bevölkert- aber für mich fühlt sich eben der Diabetes weitaus weniger einschränkend an, verglichen mit der ebenfalls vorhandenen Glutenproblematik.

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  6. mMn bezahle ich doch ohnehin schon mit „lebenszeit“?! ich bin 32 und meine schilddrüse spinnt (unter-funktioniert). wenn sich dass ding (meine schilddrüse) nicht wundersam erholt, habe ich bereits jetzt eine lebenslange tabletteneinnahme vor mir. und die kostet mich letztendlich „lebenszeit“, ich muss rezepte holen, ich muss apotheke, ich habe kontroll-termine beim arzt deswegen. auf’s leben gerechnet kommen da einige tage bei raus! ob ich diese zeit für meine tabletteneinnahme verschwende oder ohne tabletten einfach diese paar tage „früher sterbe“, ist aus meiner jetztigen sicht egal. würde es diesen deal ernsthaft geben, ich würde zum jetztigen zeitpunkt sagen: „nimm dir ne woche von meiner lebenszeit und dann schleich di‘ und schluck die tabletten selbst, mich interessiert das nicht!“

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  7. ach, liebe Pharmama, wenn das (Über-)Leben ein Wunschkonzert wäre und es eine entsprechende Garantie gäbe .. ;-)

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  8. Ich bin 24 und nehme seit meinem 16. Tabletten gegen eine Schilddrüsenunterfunktion und werde das wohl auch bis zum Lebensende tun müssen.

    Ehrlich gesagt habe ich mich noch nie gefragt, ob mir dadurch Lebensqualität verloren geht, es ist ein Ritual wie der morgendliche Gang ins Bad. Ich tus einfach. Um genau zu sein, bin ich der modernen Medizin sogar dankbar, trotzdem ein normales Leben führen zu können und das nicht mehr jedes Wehwehchen lebenslange Probleme bedeutet.

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    1. Ich denke, wenn man das schon länger macht und das so zum Ritual wird, dann ist das kaum einschränkend. In Gedanken aber für diejenigen, die noch keine Tabletten täglich nehmen müssen, kann das jedoch anders aussehen.

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  9. Ich empfinde das noch heftiger. Ich gebe 5 Jahre meiner Lebenszeit, wenn ich auf eine Tablette L-Thyroxin am Morgen verzichten könnte. Lange Zeit sagte ich mir immer, wenn ich krank werde und Tabletten nehmen muss ist mein Leben nicht mehr lebenswert und ich beende es. Zum Glück empfinde ich das nicht mehr so heftig. Ich lebe gern. Auch mit Hashimoto. Auch mit zahlreichen Begleitdiagnosen. Auch mit Schwerbehinderung. Aber ich möchte gern auf die Tablette verzichten können :-(

    Erstaunlich wie unterschiedlich wir Tabletteneinnahmen empfinden.

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    1. Vielleicht ist das Einstellungssache. Ich nehme genau wie du eine Tablette L-Thyroxin täglich und würde dafür keine Sekunde meines Lebens opfern. Wenn du natürlich schon vorher Tabletten als etwas angesehen hast, das dein Leben lebensunwerter macht, dann ist es kein Wunder, dass dich das jetzt, wo du welche nehmen musst, so belastet. Vielleicht hilf es, wenn du hinterfragst, wie du zu dieser Einstellung gekommen bist und das irgendwann für dich revidierst. Im Endeffekt ist eine Tablette doch auch nur ein weiteres Hilfsmittel in unserem Alltag wie Zahnpasta, und darüber regt sich doch auch niemand auf.

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  10. Ich würde auf keine Sekunde Lebenszeit verzichten, auch wenn die dreistündige Infusion alle sechs Wochen nicht besonders angenehm ist.

    Ach ja, die Amis und ihre Pillen … siehe

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  11. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, was für Tabletten das sind, ob sie starke Nebenwirkungen haben, und dergleichen. Ich nehme täglich 5, und wenn ich die vergesse, ist das ziemlich schnell spürbar (ADS). Meine Lebensqualität leidet, und somit weiss ich, dass diese Tabletten für mich gut sind und nehme sie ohne jeglichen negativen Gedanken. Aber es gab auch schon andere, wo die Nebenwirkungen extrem waren und es für mich keine spürbaren (oder auch objektiv messbaren) Vorteile gab. Ich denke, bei vielen Menschen ist das auch psychologisch. Je mehr Medikamente man nimmt, desto mehr fragt man sich, ob das alles notwendig ist, was einem wirklich nützt, und ob die Medis vielleicht nicht doch langzeitig Schäden verursachen könnten etc. Bei manchen Medis ist das wohl kein Thema, weil es sie schon so lange gibt, aber es kommt ja auch immer wieder vor, dass Medikamente vom Markt genommen oder zumindest die empfohlenen Dosierungen abgeändert werden, weil man über die Jahre hinweg herausfindet, dass sie eben doch unerwünschte Wirkungen haben (Extremfall Vioxx, Reductil und andere). Ich nahm auch schon eine hohe Dosis von einem Medikament, das jetzt so nicht mehr verschrieben werden darf, da es Herzprobleme machen kann. Solche Dinge sind mir dann sehr präsent – eben nicht nur, was gerade hier und jetzt ist, sondern auch, was sich in ein paar Jahren daraus entwickeln könnte.

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