Falsche Musterabgabe

Die Kundin verlangt bei der Pharmaassistentin etwas gegen Schmerzen, aber nicht zum Einnehmen. Die PA erklärt ihr den Unterschied der verschiedenen Schmerzpflaster. Die Kundin entscheidet sich für eines der selbst wärmenden Sorte.

Kurz vor dem Einkassieren holt die PA ein Muster von einem anderen Schmerzpflaster und legt es dazu: „Für Sie zum probieren – das ist ein Schmerzpflaster der anderen Sorte“.

Die Kundin nimmt das Muster, sagt: „Oh, gut. Dann brauche ich die Packung ja nicht zu kaufen“ … und geht damit aus der Apotheke.

Die PA ist baff – und sauer auf sich selbst. Und beschliesst das nie mehr zu machen. Von jetzt an gibt es entweder nur noch Muster von einer ganz anderen Richtung als das was gekauft wurde, oder es wird erst nach dem einkassieren dazugelegt.

Man lernt nie aus, Nein.

9 Kommentare zu „Falsche Musterabgabe

  1. Das wäre gutgegangen, wenn sie das Muster erst nach der Bezahlung dazugelegt hätte… „Können SIe auch mal ausprobieren, ich packe es Ihnen mit in die Tüte“.

    Dumme, dreiste und dummdreiste Kunden wird es aber immer geben.

    Like

  2. Ich musste grad ein wenig schmunzeln. Als ich letztens in der Apotheke war, um Creme für meinen Sohn zu kaufen, ist nämlich genau das gleiche passiert. Allerdings mit einer Creme von Louis WIdmer. Die Kundin wollte so eine Creme „kaufen“ und die Apothekerin gab ihr zusätzlich noch viele Proben. Die Kundin schaute sie an und sagte: „Vielen Dank, hätten sie mir die gleich gegeben, dann hätte ich im Regal nicht die Creme raussuchen müssen. Sie wissen sicher, wo sie die wieder hinstellen müssen?!“ Dann nahm sie ihre Proben und ging hinaus.
    Die umstehenden Kunden bekamen den Mund nicht mehr zu und auch die Apothekerin war baff.

    Bei uns sind die Mitarbeiter in den Apotheken grundsätzlich bereit, Proben rauszugeben, wenn man nett fragt und erklärt, warum man testetn möchte. Eine Grundversorgung soll damit allerdings nicht gewährleistet sein.

    Like

  3. Na, die Menschen, die ins Geschäft kommen und gleich nach Proben fragen, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, irgendetwas kaufen zu wollen, sind auch nicht besser. Gut sind auch die, bei denen der/die PartenerIn oder sonst irgendjemand im Nachgang anruft und sich bitterlich beschwert „was für einen Dreck“ man da bekommen hat.

    Like

  4. Ich sag es ja immer wieder. Sobald es irgendetwas kostenlos gibt, brennen bei manchen Menschen die Gehirnzellen für normales handeln durch.
    Besonders Leute, die sehen wie andere was kostenlos bekommen haben und sie selber nicht, können richtig bösartig werden.

    Like

Was meinst Du dazu? (Wenn Du kommentierst, stimmst Du der Datenschutzerklärung dieses Blogs zu)

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..