Apotheken in aller Welt 3: Ukraine

Und hier mal ein paar Apotheken-Innenansichten: Einsenderin Daniela aus Thüringen schreibt dazu:

das obige Bild stammt aus der Ukraine, eine eher historisch gestaltete Apotheke, die Arzneimittel liegen in den Schaukästen auf Hüfthöhe.
das untere Bild ist ebenfalls aus der Ukraine, ein Schaukasten in einer modernen Apotheke – deutlich zu erkennen: Viagra und Levitra.

– Da fragen sich jetzt natürlich einige: bekommt man das jetzt dort ohne Rezept, dass das so ausgestellt ist? Und: warum ist das nicht in Kyrillisch, wie der Rest der Medikamente?

3 Kommentare zu „Apotheken in aller Welt 3: Ukraine

  1. Sind in der Ukraine nicht beide Schriften gebräuchlich, je nach Region?

    Viagra gibts auch in kyrillisch, aber mit anderen Preisen. Honni soit qui mal y pense.

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  2. Ich vermute, die Medikamente sind für – äh – Durchreisende, die gewisse lokale Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchten.

    Ach ja: Ich hab in .de auch schon erlebt, dass man als nicht deutscher auch gewisse Medikamente ohne Rezept bekommt.

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  3. In der Ukraine wird die Landessprache grundsätzlich nur kyrillisch geschrieben, aber natürlich kann jeder auch lateinische Schrift lesen und internationale Markennamen sind oft in beiden Schriften auf der Verpackung. Gerade bei Medikamenten ist das auch sinnvoll.

    Lateinisch und kyrillisch als zwei völlig gleichberechtigte Schriftsysteme für dieselbe Sprache gibt’s nur im Serbischen. Das ist dort aber nicht regionsabhängig, sondern völlig durchgemischt.

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