Apotheker stoppt Bomben-Bastler!

Ein Mann verlangt in der Apotheke Glycerin, Schwefelsäure und Salpetersäure.

Was würdest Du tun?

In Österreich hat die Mitarbeiterin der Apotheke die Polizei gerufen. Warum? Nun, Glycerin kann mit einem Gemisch aus rauchender Salpetersäure und konzentrierter Schwefelsäure verestert werden zu Trisalpetersäureglycerinester – besser bekannt als … Nitroglycerin. Ein Stoff der ausser in Herzmedikamenten als Sprengstoff verwendet wird.

Aus Heute.at

Ein verwirrt wirkender Mann (42) betrat am Dienstag eine Apotheke in Fünfhaus, schaute sich nervös um.

Dann verlangte er flüsternd Salpetersäure, Glycerin und Schwefelsäure – die Zutaten für den wegen seiner starken Stoß- und Erschütterungsempfindlichkeit gefährlichen Sprengstoff Nitroglycerin.

Detonationsgeschwindigkeit: gewaltige 7600 Meter pro Sekunde!

Die Mitarbeiter der Apotheke reagierten geistesgegenwärtig und schlugen sofort Alarm.

Kiloweise Schwarzpulver in der Wohnung entdeckt

Die Polizei rückte an und nahm den verdächtigen Kunden, einen Vorarlberger, zur Vernehmung durch Kollegen von der Kripo mit. Auch der Staatsanwalt erkannte die Brisanz des Einkaufszettels – und erteilte die Genehmigung für eine umgehende Hausdurchsuchung.

Volltreffer: In der Wohnung des Verdächtigen in Fünfhaus fanden die Beamten dem Vernehmen nach neben diversen illegalen (Schuss-)Waffen auch eine größere Menge Schwarzpulver, ein von Feuerwerkskörpern bekannter Explosivstoff, der in den falschen Händen tödlichen Schaden anrichten kann.

Wow. Schnell und richtig reagiert.

27 Kommentare zu „Apotheker stoppt Bomben-Bastler!

  1. hm, der war ja auch ziemlich blöd das alles zusammen zu verlangen, aber gut so.
    wir haben in der Schule im Chemielabor mal Nitrobaumwolle hergestellt, die die genug Mut hatten durften es auf der Hand anzünden. Der Lehrer hat gesagt, es sei nicht so gefährlich…ich habs dann doch nicht gemacht…;)

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    1. Nitrobaumwolle (auch Schießbaumwolle) ist schon cool! Wenn sie nicht in einem geschlossenen Behälter gezündet wird, verpufft sie bloß und ist harmlos. Die Verpuffung erfolgt so rasch, dass trotz der hohen Energiemenge, die frei wird, auf der Haut keine Verbrennungen entstehen.

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  2. Wir haben mal an der Uni in einem Praktikum für Schulversuche Nitroglycerin (in geringsten Mengen!) hergestellt, einen winzigen Tropfen davon in eine Kapillare gesaugt und in der Brennerflamme gezündet. Da geht die Post ab!!!

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  3. Hmm… die Tatsache, dass dieser Artikel an einem 1.April veröffentlicht wurde, macht mich ein bisschen stutzig.
    Mal ehrlich – welcher Bombenbastler ist SO ungeschickt?

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    1. es gibt sicher solche und jene – und wenn dieser eher einer von der Sorte mit psychischen Problemen war, nun, es *ist* möglich – zumindest habe ich noch nirgends gefunden, dass es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz handelt.
      Ich selbst hatte in der Apotheke schon einen Jugendlichen, der 3 kg … ich sag jetzt mal „Dünger“ wollte. Auf Nachfragen, wozu meinte der: „für die Pfadi“. Hmm, 3kg „Sprengstoffähiges Material“ das gäbe ein rechtes Loch. Ich musste das ablehnen – angezeigt habe ich ihn aber nicht.

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      1. Schade, dass solche Knalltüten es den echten Hobbychemikern schwer machen, selbst an harmlose Chemikalien zu kommen. Mir selbst wurde sogar mit bösem Blick eine Kleinstmenge Calciumcarbonat verweigert, da kann man nun wirklich nichts Gefährliches mit anstellen.

        Wer Nitroglycerin als Sprengstoff für Schandtaten plant, der kann wirklich nur extrem schlecht informiert sein, oder ist psychisch nicht mehr auf der Höhe. Als Nichtfachmann sprengt er sich eher selbst in die Luft als dass er die Zeit hat, damit etwas anzustellen.

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        1. Du hast sicher verdächtig um dich geschaut und bist nervös herumgezappelt … ;-)

          Vielleicht wollte er das Nitroglycerin noch mit Kieselgur auffangen und etwas stabilisieren? Also mir wäre das auch zu „heiss“ – wie war das noch mit dem schwitzenden Dynamit in dem einen McGyver?

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  4. Wobei man die Heute nicht unbedingt als Informationsquelle verwenden sollte. Ist die verkürzte Kronenzeitung und die ist ja ungefähr gleich Bild bzw Blick…

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  5. Mein Problem bei der ganzen Sache ist folgendes:

    Bei diesem Mann hat man etwas gefunden und solche Beispiele werden dann immer gerne genommen um Privatpersonen die Chemikalien wollen unter Generalverdacht zu stellen damit irgendwas illegales vorzuhaben („Privatpersonen brauchen ja keine Chemikalien und wenn doch, dann wegen Drogen, Sprengstoff oder weil sie jemanden umbringen wollen“).

    Keiner glaubt Privatpersonen mehr dass sie irgendwas legales mit den Chemikalien vorzuhaben.

    Zugegeben die Kombination war schon eindeutig! Nur wird in der Praxis auch bei ganz anderen Dingen Alarm geschlagen.

    Ich brauche z. B. alerhand Chemikalien und rücke da ständig mit den Apotheken zusammen:

    Kaliumnitrat für eigene Düngermischungen,
    Diethylether unf Aceton zum Entfetten von optischen Bauteilen und Linsen,
    Chloralhydrat zum Konservieren von Insekten in Waldfallen,
    Ethylacetat zum töten von Insekten,
    Pikrinsäure, Methylenblau, Fuchsin usw. als Farbstoffe für die Mikroskopie,
    Formaldehyd für Fixierbäder in der Histologie und zum Konserevieren,
    Salzsäure zum entfernen von Kalkrückständen und Reinigen der Toilette,
    Glycerin zum Fetten von Schliffen,
    Isopropyalkohol als Reinigungsmittel,
    Schwefelsäure unf Salpetersäure sind auch absolute Grundchemikalien mit vielerlei legalen Verwendungszwecken.
    uvm.

    Besondern schlimm ist es mit Wasserstoffperoxid (ja richitg, da kann man ja Acetonperoxid draus machen), da nehme ich zum desinfizieren von Sproßstücken und Samen um Orchideen in Kultur zu vermehren.

    Ich habe alle Chemikalien daheim um die Klassischen Sprengstoffe und einige Drogen herzustellen, aber trotzdem benutze cih das Zeug nur fü völlig legale Dinge.

    Ich habe echt keine Lust, dass irgendwann mal die Polizei meine Wohnung auf den Kopf stellt, weil ich in der Apotheke nach 30 % Wasserstoffperoxid und Salzsäure gefragt habe.

    Denn für die Nachbarn ist man dann so oder so der Verrbecher, und die Polizei und Staatanwaltschaft glaubt einem auch nicht, dass man damit keine Bomben bauen wollte, warum auch: Privatpersonen brauchen ja keine Chemikalien….

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    1. Ich sehe eigentlich nicht jeden Käufer von Chemikalien als potentiellen Bombenbauer – und bin sicher, dass das die anderen Apotheker/innen auch nicht machen – der Mann im Artikel ist wohl wirklich vor allem durch sein seltsames Verhalten aufgefallen und erst in zweiter Linie durch seine Einkaufsliste.

      Natürlich will ich schon wissen, für was die Chemikalien gebraucht werden -das ist einerseits Neugierde, andererseits ist seit dem neuen Chemikalienrecht und den fallengelassenen Giftklassen vielen selbst nicht mehr klar *was* sie denn da beziehen / wollen.

      Letzthin hatte ich eine grössere Bestellung von jemandem, der die Sachen zum molekularen Kochen verwendet. Da waren auch ein paar exotischere Dinge drunter …

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      1. Ihr Schweizer seid da noch deutlich liberaler, in Deutschland bekommt man fast nichtsmehr in Apotheken und wenn dann nur noch absolute Witzmengen wie 10 g oder sowas…

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  6. @ fingerhut
    Finde ich ja klasse, was du offenbar alles kannst und machst. Verurteilen würde ich aber – auch wenn es dir deine Einkäufe manchmal erschwert – die Vorsicht und Genauigkeit der Apotheker nicht: Besser, es wurde 1 x zu oft nachgefragt als 1 x zu wenig. Angenommen, man würde dir wirklich mal die Polizei vorbeischicken, hättest du ja nichts zu befürchten, weil die ja dann vor Ort sehen würden, wozu du die Sachen brauchst und dass du sie – so nehme ich deinem Fachwissen entsprechend an – auch ordnungsgemäß lagerst. Nein, nein … ist schon sehr gut, dass die Zuständigen ein bisschen auf uns aufpassen. Die Sache mit dem mündigen Bürger stellt sich ja leider immer wieder als Märchen heraus.
    ;^)

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    1. Jader Apotheker hat es natürlich mittlerweile auch nicht leicht.

      Die Abgabe von Chemikalien ist heute ja bei weitem nicht mehr das Kerngeschäft, dann verdient er kaum was daran und steht noch mit einem Bein im Knast wenn jemand wirklich mal was mit dem Zeug anstellt.

      Ich habe in sofern noch Glück, als das ich mir von vielen Sachen einen Vorrat angelegt habe, zu Zeiten als es noch liberaler zuging.
      Wusstet ihr dass man in den 90ern Kaliumnitrat noch in 1 Kg Tüten im Supermarkt zur Wurstherstellung kaufen konnte?

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  7. Ja, das mit den Chemikalien ist so ne Sache. In diesem Fall sicherlich super reagiert, keine Frage.

    Und ja, ich kann die Apotheker durchaus verstehen, wenn sie lieber einmal zu vorsichtig sind und etwas nicht verkaufen, anstatt wirklich in die Bredoulie (wie schreibt man das?) zu gelangen. Aber ich kenne eben auch die Seite des Kunden.

    Als Feuerkünstler/-jongleur habe ich halt öfters ;) mal Bedarf an größeren Mengen (so alle halb Jahr nen Liter, je nach Verbrauch) Wundbenzin. Bisher habe ich es zwar fast immer bekommen, aber doch so manche Diskussion und Erklärungen abliefern müssen. Naja, meistens half dann spätestens der Hinweis auf meine langjährige Tätigkeit in der Feuerwehr und dadurch entsprechende Erfahrung.

    Vielleicht sollte ich mir aber auch abgewöhnen, auf die Frage wozu ich das Wundbenzin denn bräuchte, fröhlich grinsend zu Antworten, dass ich Feuerkünstler sei und damit primär so Sachen wie Hände, Arme, Finger etc. anzünden will :D

    Nun, eine Apothekerin besprach sich zwar noch mit den Kolleginnen, weigerte sich aber trotz umfangreicher Erklärung und Auflösung mir das Wundbenzin zu verkaufen. Nun, ne Apotheke weiter, einmal ums Eck, wollte mir das dann sogar per Eilkurier beschaffen, und die PTA/Apothekerin zeigte ernsthaftes Interesse und wollte das Ganze gerne selbst mal probieren. ;) Naja, meine Einladung für nen Ex-Kurs hat sie dann doch nicht wahrgenommen. :D

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    1. Hihi, also ich fände das ja lustig – einen Feuerkünstler zu beliefern – spuckst Du denn auch Feuer? Sag mal – hast Du nicht irgendwo etwas offizielleres, wo dein Beruf draufsteht? Das dürfte die Sache doch erleichtern.
      2 Liter pro Jahr finde ich ja nicht mal so viel – wenn ich da denke, wieviel Stoff bei einer einzigen Feuerwehrübung durchgelassen wird.

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      1. Nein, was offizielles habe ich nicht, ist ja schließlich auch nicht mein Beruf, sondern lediglich mein „etwas seltsames“ Hobby :D Trete auch nicht „professionell“ auf, da fehlt mir das Können und die Lust. Ist mir einfach zu stressig und „risikoreich“ (Stichwort Versicherung!!!!, falls doch mal was schief geht. Passiert zwar nur extrem selten, da bei mir und der Szene die ich kenne die Sicherheit über allem steht, aber kann halt doch *gg*) Lieber just for fun, und ggf. mal für nen guten Zweck oder KiGa oder so ;)

        Und jaein, ich habe mal kurze Zeit gespuckt, aber vor einiger Zeit schon damit aufgehört. Ist mir einfach zu gefährlich und nicht wert, mein Leben für so einen „kurzen“ Effekt zu riskieren. ;) Zur Erklärung: Mit „Pyrofluid“, reinem Petro oder noch schlimmer Lampenöl habe ich eh schon niemals gespukt. Mal abgesehen von den Schleimhäuten etc. sag ich nur bereits geringste Tropfen in der Lunge => chem. Lungenentzündung => Ölfilm auf den Aveolen verhindert Gasaustausch => in gut 70-80% der Fälle Exitus!!!!!!!, wenn nicht wirklich unmittelbar entsprechende rettungsdienstliche und klinische Intervention erfolgen, selbst dann besteht nur mit seeehr viel Glück eine realistische Chance. Von dauerhaften Lungenschäden, den schwersten Verbrennungen in Gesicht UND inneren Verbrennungen, sowie Inhalationstraumen und Verätzungen der Luft-/Speiseröhre und Lunge gar nicht zu reden. Japp, da sterben öfters mal Feuerspucker dran.

        Ich habe es damals mit Lycopodium und ab und an unter Mithilfe der „Drachenzunge“, als wenn überhaupt einzig vertretbare „harmlose“ Alternative getan. Gibt zwar nicht ganz so schönen Effekt, aber wenn man das Lyco statt zu spucken, auf „andere Weise“ (Achtung, kann recht schnell nen „Sprengschein“ bzw. Feuerwerkerschein erfordern!!) zerstäubt, kann man da auch viel rausholen. :D (Leider ist das Zeug so schw..teuer ;) )

        Nun, natürlich ist auch Lyco eben lungengängig, und dazu noch durch seine dreieckige bzw. pyramidenartige Form recht schwer abzuhusten, was die Sache dann wieder Richtung fremdkörperindizierter Lungenentzündung und sonstigem „ist etwas ungesund“ Zeugs verlagert :D
        Hab mich selbst schon oft genug und saftig damit verschluckt, dass es manchmal echt nicht mehr lustig war. Naja, einmal dann vor versammelter Mannschaft (SanH, RS, RA, glaub unser Doc (Betäuber) war auch dabei) bei gemütlichem Üben auf nem San-Dienst im örtlichen Naherholungsgebiet, (mal wieder) gründlich verschluckt und doch dezent am jappsen gewesen. Das war denn der Punkt wo ich endgültig aufgehört habe – dieser sabbernden, grinsenden Münder, dieses Zähneblecken und die funkelnden Augen :D – Nein, dass brauche ich definitiv NIE wieder :D Grad nochmal so davon gekommen *schweisswisch*

        So, hier noch ein paar Links zu den Gefahren bim Spucken:

        Gefahren des Feuerspuckens:

        http://www.firesouls.de/forum/feuerkunst/feuerspucken-schlucken/1298-gefahren-des-feuerspuckens/?s=932b3e7e18b15ed69a1b703903e6be0202522efb

        Fallbeispiel der Giftnotrufzentrale (Seite 36):

        Klicke, um auf aerztliche_mitteilungen_bei_vergiftungen_2006.pdf zuzugreifen

        „Alternative“ Drachenzunge:

        http://www.firesouls.de/forum/feuerkunst/feuerspucken-schlucken/1299-alternative-drachenzunge/?s=932b3e7e18b15ed69a1b703903e6be0202522efb

        Grad ganz Aktuell gefunden: „Schwerer“ Unfall durch tox. und co mit Lyco:

        http://www.firesouls.de/forum/feuerkunst/feuerspucken-schlucken/5206-mit-blauem-auge-davon-gekommen/

        Also nochmal in aller Deutlichkeit: FINGER WEG VOM SPUCKEN!!!

        So, sorry für den Roman, und die sehr ausführliche Ausführung zu den Gefahren, aber „Spucken“ wird leider immer wieder als leichteste und „harmloseste“ Disziplin gesehen, und oft genug auch von manchem „Laien“ als Partygag probiert.

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        1. Hab sie gefunden! (ist wegen der Links im Spam gelandet).
          Danke übrigens für die Ausführungen. Ich wusste nicht, dass das SO gefährlich ist.

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        2. Nun, ist zwa gefährlich, aber ich kenne dann doch durchaus noch wesentlich effektivere und vor allem kreativere Methoden aus dem leben zu scheiden :D (Zumindest lehrt einen das so mancher Patient als mal :D )

          Ach ja, für Feuerwehrübungen reicht eigentlich klassischerweise das Bezin/DIesel/sonstwas Gemisch von Fehltankern an der Tanke. Wobei „heiße“ Übungen dieser Art sind zumindest in D leider fast nicht mehr möglich. Ist jedenfalls immer ein Riesenakt wegen Umweltschutz und so.

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        3. Bei den Feuerwehrübungen nehmen sie hier meist Hexan – so oft kommen die heissen Übungen auch hier nicht mehr vor, es sind dann hauptsächlich die Hauptübungen – oder man geht ins professionelle Brandhaus, dort arbeiten sie aber mit Gas. Das wird *ziemlich* warm.

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        4. Joa, gasbefeuertes Brandhaus :D muss gut kommen ;) Hätte ich sehr gerne mal erlebt.

          Auch gut kommt ein Stabel Paletten :D Hatten wir mal zur Übung der „dynamischen Strahlrohrführung“, wobei es galt mit einem D-Rohr („Gartenschlauch“) bei dem jedoch durch eine Lochscheibe nur noch ein dünnes „Rinnsal“ kam, die Flammen möglichst fast komplett zu bekämpfen.

          Geht tatsächlich! Allerdings muss man extrem nah ran, was bei der enormen Strahlungswärme echt nicht mehr angenehm war.

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  8. Auf einen Aprilscherz deutet hin, dass man den Fund von
    Schwarzpulver in Österreich als Volltreffer bezeichnet hat.
    Denn nach geltendem Recht ist in Österreich Schwarzpulver
    erlaubnisfrei in beliebigen Mengen zu erwerben, gelagert
    werden dürfen in Österreich bis zu 15 Kilogramm in jedem
    Keller und davon wird auch Gebrauch gemacht und dies
    normalerweise von den Behörden toleriert.

    Die aktuelle bundesdeutsche Hysterie um Milligramm- und Gramm-Mengen solcher Stoffe mit ihren aktuellen Übertreibungen, solange diese nicht in Knallfrösche etc. verpackt sind, findet in Österreich nämlich keine Entsprechung, weshalb das durchaus ein Aprilscherz gewesen sein könnte.

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      1. Oh ha, das ist wirklich interessant. Denn mal abgesehen von der überall vorhandenen Dunkelziffer, und sonstigen (üblichen) bösen Überraschungen in privaten Objekten, mit denen ich als Feuerwehrler rechnen muss, würde das für Österreich ja bedeuten, dass mir da bei einem Brandeinsatz quasi jederzeit jede beliebige Bude um die Ohren fliegen kann.

        Logische Konsequenz als Einsatzleiter wäre für mich (Laien, bzw. einfachen FW-Mann ohne Führungsausbildung) dann generell: Keiner geht rein (Eigenschutz), weiträumig absperren und „beten“

        Irgendwie kann, bzw. WILL ich mir dieses Szenario nicht vorstellen :O

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