Über den Status der Erde

In Chile gab es ein grosses Erdbeben und anschliessend eine Tsunamiwarnung. Aber auch in Europa ist es nicht ruhig: neben dem Sturm in Portugal haben wir aktuell die Umweltverschmutzung von einer Ölraffinerie in Italien, Überflutungen in Spanien, Serbien und England; die Vulkane Stromboli und der Aetna sind aktiv, ausserdem sehe ich neu ein paar Erdbeben in Griechenland.

Wer interessiert daran ist, was auf der Welt vorgeht in Bezug auf Umwelteinflüsse aber auch durch Menschen verursachte Katastrophen und Epidemien findet das auf dieser Seite:

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/index.php?smp=&lang=eng

Samt Kartenmaterial. Oft sind sie da sogar noch schneller als die Nachrichten.

Wir leben in einer sehr aktiven Umwelt – ich finde es spannend zu sehen, dass irgendetwas immer irgendwo ist. Und als Mensch kommt man sich da gleich ziemlich klein vor …

4 Kommentare zu „Über den Status der Erde

  1. Spannend finde ich es bedingt. Wenn es mich „treffen“ würde (Erdbeben, Überschwemmung oder so), fände ich es nicht mehr so toll. Manchmal macht es mir eher Angst

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  2. Unabhängig von den menschlichen Schicksalen, welche hinter irgendwelchen Geschehenissen sich verbergen, finde ich es befriedigend zu sehen, daß der Mensch gewisse Bereiche dieses Planeten nach wie vor nicht kontrollieren kann und die Natur es dem Menschen als Spezies auch deutlich macht.
    Ich wünsche niemandem Opfer einer Flut, eines Erdbeben oder Vulkanausbruchs zu werden, wirklich nicht. Ich würde es jedoch begrüßen, wenn die Personen, welche die Möglichkeit haben global etwas zu verändern (ja, ich bin mir bewusst, daß es schon im Kleinen anfängt), diese Möglichkeiten auch wahrnehmen und nicht nur von Wahlkampf zu Wahlkampf ihre Meinung vertreten und ggf. evtl. hier und da ein wenig agieren.

    Gute Seite, danke für den Link *bookmark*.

    Lg,

    Joe

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    1. Ich glaube *gerade* ist nicht der richtige Ausdruck – es gab wohl keine Zeit, wo es wirklich ruhig war.
      Versteht mich nicht falsch. Das mit Chile ist eine furchtbare Tragödie für die Leute, die dort leben, das mit Haiti ebenfalls. Nur manchmal glaube ich, dass der heutige Sensationsjournalismus uns die Dinge die passiert sind schnell vergessen lässt, weil er jedes neue Ereignis noch schlimmer und noch furchtbarer erscheinen lässt. Aber Erdbeben und Flutwellen sind nichts neues.
      Wer redet heute noch vom Erdbeben (und Tsunami) von Lissabon?
      http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbeben_von_Lissabon_1755
      Und doch hat das damals über 90’000 Tote gegeben.
      Es gäbe noch mehr Beispiele: Messina 1908, Basel 1356, der Untergang von Pompei …
      Klar ist das erschreckend. Vor allem, weil es einem seine Hilflosigkeit zeigt.

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